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Topic Summary

Posted by: Dhammañāṇa
« on: April 02, 2018, 12:18:56 PM »

Kurz vor der Almosenrunde "Pepsi " ge/bedacht, hier besonders Nyom Binocolar  ^-^

Zu der Ansicht, die da aufgekommen sein mag:

* es ist insoweit richtig, daß es für einen Mönch nicht passend ist gar zu denken: "auch, möge mir dieses Sinnesvergnügen zufallen", nicht zu letzt, weil Mara das gerne hört und gleich mal erfüllt.

* es ist nicht falsch zu denken, "auch, es wäre gut diese Medizin, Stärkungsmittel, zu bekommen"

* Zucker, Koffein, ist in Form von Cola, Pepsi, Energiedrinks, oft die einzige Quelle in Asien, und entgegen dem modernen Gebrauch als Genußmittel, ganz und gar keines, sondern nur der Stärkung dienlich.

* Devas, wie Menschen, würden nicht nur gutes Tun, um Gutes zu erhalten, sondern auch Schwächen suchen, um zu Binden, "Wünsche erlesen".

* Es ist nichts Besonderes, Unverständliches zu bewirken, die Gunst der Begünstigten jederzeit nützen zu können, doch es ist nicht passend, sich damit einen Lebensunterhalt zu gestalten. Damit beeindrucken, für persönlichen Zugewinn, zu wollen.

Übrigens ist Pepsi eher selten, so gut wie kaum und doch passend gegeben. :)

Eigentlich dachte Atma, "was soll's, wozu mühen ihr das zu erklären", und so ist dieses als Gabe der Devas (Gabe an die fernen Ahnen) an sie zu verstehen, dieses "Es wäre gut, dieses doch zu erläutern", auf diesem Weg, in Wort und Bild.

Gut ist es jedenfalls "Cola" (Dhamma) von "Pepsi" (Kopie des Dhammas) zu unterscheiden, wenn man die Brahm-Aufwartung, in ihrer Essenz, verstehen mag.
Posted by: Dhammañāṇa
« on: March 22, 2016, 11:12:08 AM »

Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

There are these five strengths. Which five? Strength of conviction, strength of persistence, strength of mindfulness, strength of concentration, & strength of discernment. These are the five strengths.

Just as the River Ganges flows to the east, slopes to the east, inclines to the east, in the same way when a monk develops & pursues the five strengths, he flows to Unbinding, slopes to Unbinding, inclines to Unbinding.

And how is it that when a monk develops & pursues the five strengths, he flows... slopes... inclines to Unbinding?

There is the case where the monk develops strength of conviction dependent on seclusion, dependent on dispassion, dependent on cessation, resulting in letting go. He develops strength of persistence... mindfulness... concentration... discernment dependent on seclusion... dispassion... cessation, resulting in letting go.

This is how a monk, when developing & pursuing the five strengths, flows... slopes... inclines to Unbinding.


Da sind diese fünf Kräfte. Welche fünf? Kraft der Überzeugung, Kraft der Beharrlichkeit, Kraft der Achtsamkeit, Kraft der Konzentration und Kraft der Weisheit. Dieses sind die fünf Kräfte.

Gerade so wie der Ganges in den Osten fließt, in den Osten gleitet, dem Osten zuneigt, in selber Weise, wenn da ein Bhikkhu die fünf Kräfte entwickeln und betreibt, fließt er zur Ungebundenheit, gleitet zur Ungebundenheit, neigt sich zu Ungebundenheit.

Und wie ist es, daß ein Bhikkhu die fünf Kräfte entwickelt und betreibt, er fließt... gleitet... sich der Ungebundenheit zuneigt?

Da ist der Fall in dem ein Bhikkhu Kraft der Überzeugung, abhängig von Zurückgezogenheit, abhängig von Nichtbegehren, abhängig von Beendigung, im Loslassen ergebend, entwickelt. Er entwickelt Kraft der Beharrlichkeit... Achtsamkeit... Konzentration... Einsicht, abhängig von Zurückgezogenheit, abhängig von Nichtbegehren, abhängig von Beendigung, im Loslassen ergebend.

Dieses ist wie ein Bhikkhu, wenn die fünf Kräfte entwickelnd und betreibend, er fließt... gleitet... sich der Ungebundenheit zuneigt.


There is a manner of reckoning whereby the five faculties are the same as the five strengths, and the five strengths the same as the five faculties. And what is that method?

Achtsamkeit (sati)
Beharrlichkeit (virija)                -             Konzentration (samadhi)
Überzeugung (saddha)                                   -                                    Einsicht (pannja)

Überzeugung --- > Beharrlichkeit --- > Achtsamkeit --- > Konzentration --- > Einsicht.

Die Flügel zum Erwachen.

The Factors of the Seven Sets classed under the Five Faculties
Conviction   Right Speech (Eightfold Path)
Right Action (Eightfold Path)
Right Livelihood (Eightfold Path)
Desire (Bases of Power)
 
Persistence   Right Effort (Eightfold Path)
Four Right Exertions
Persistence (Bases of Power)
Persistence (Factors for Awakening)
 
Mindfulness   Four Frames of Reference
Right Mindfulness (Eightfold Path)
Intent (Bases of Power)
Mindfulness (Factors for Awakening)
 
Concentration   Four Bases for Power
Right Concentration (Eightfold Path)
Rapture (Factors for Awakening)
Serenity (Factors for Awakening)
Concentration (Factors for Awakening)
Equanimity (Factors for Awakening)
 
Discernment   Right View (Eightfold Path)
Right Aspiration (Eightfold Path)
Analysis of Qualities (Factors for Awakening)
Discrimination (Bases of Power)
Equanimity (Factors for Awakening)

Sehr erleuchtende Arbeit. Vielleicht arbeiten Sie sich durch das englische, oder vielleicht hat jemand das Mitgefühl diese Buch fertig zu stellen, bzw. vielleicht möchten Sie jemanden darum bitten oder sich jemand spontan in Dienen und Großzügkeit üben.
Posted by: Harry
« on: March 18, 2016, 10:52:42 PM »

Gerade über das Thema gestolpert, erinnerte ich mich an solche Dinge wie Cola und Kaffee nutzend. Wenn ich denn mal Urlaub nehme(1-2Wochen) dann nutze ich einen Großteil zu ganztägigen Sitzen, achtsames Gehen und Nachsinnen über Dhammaangelegenheiten. Dabei kam Cola und Kaffee doch ab und an zum Einsatz. Doch beides regt mich eher auf und führt bei mir zu einer unangenehmen Wachheit, eher Aufgeregtheit. und führt mich weg von Sammlung.
Nun nutze ich ab und an starken Grünen Tee, regt eher eine klare Wachheit an und stärkt Sammlung.
Posted by: Dhammañāṇa
« on: March 18, 2016, 10:16:43 PM »

Interessanter Hinweis, Upasaka Sophorn, das mit dem Bitter. Milch ist kein Tonic. Zucker und Butter, zur Stärkung jedoch erlaubt. Hat gewiß auch etwas mit "Wohlgefühl" zu tun. Manche meinen, daß dunkle Schokolade ebenfalls zulässig wäre, so sie keine Milch enthält -> Bitter.

Der Ehrw. Bhante Indannano kommt hin und wieder mit diversen Waldfrüchten von seinen auswertigen Zeremonien zurück. Die Kommentare führen angeblich eine große Pallette an diversen erlaubten Früchten an. Die meisten sind sehr bitter und vor allem kühlend und machen durstig.

Dennoch, werden sie gerne mit Zucker angesetzt, was verständlich ist, aber so gewisse Gefahren des Gärens beinhalten.

Ātman hat sich die Namen der Früchte nicht gemerkt, aber hier ein Bild vor einiger Zeit geschossen. Wirklich gekostet hat er nicht.

Sicher in der Vinaya viel interessantes zu finden, speziell in den Kommentaren. Ātman ist im Übersetzen noch nicht darüber gekommen:

CHAPTER 4: Food
CHAPTER 5: Medicine

Den Sutta nach zu Urteilen, würde Ātman meinen "erzeugten viele Arten von Kolafruchterfindungen" das Koka-Cola schon vor 2600 Jahren unter Asketen, welcher Tradtitionen auch immer, bekannt war. Und wenn Sie sich erinnern, wie eben oft eine halbe Dose Cola, in dem "brutalen" Klima im Wald, regenerierend war, wie kaum etwas anderes, ist das noch nachvollziehbarer: eben als reines Stärkungsmittel.

Schwarzen Kaffee mit Zitrone hatte Atma oft benutzt früher, um einige Tage durchzuarbeiten, um Projekte rechtzeitig abzuschließen.

Konzentration und Stärkung, in jedem Fall. Sicher aber nicht empfehlenswert für Kreislaufschwache und nichts für den Alltag. Also nur vergleichend, und nicht empfehlend.

Kaffee/koffein, auch wenn man in Asien damit Vinayatechnisch kaum Probleme hat, ist wahrscheinlich durch den Westlichen Einfluß im Denken, in andere Ländern verpöhnt, nicht zu sprechen unter westlichen Yogis.

Was die Medizin, oder Tonic betrifft, so kann Ātman sagen, daß es für den Körper, und dafür war es wohl wesentlich gedacht, abseits von Zucker, Fett, usw. kaum etwas physisch stärkt, in belangen von Kraft. Und war es ja irgendwo auch zum Gegenwirken von Magersucht gedacht, wenn Mönche durch wenige bis keinerlei Genuß am Essen finden, sich selbst immer mehr geschwächt hätten.

Sich an die Krankheitszeit erinnernd, wenn man nicht ganz bewußt soetwas wie "Sinnesgenuß" doch solche Tonics, verwendet, hätte man kaum eine Chance wieder mindest notwendige Kraft zu gewinnen.
Da wäre kein Grund, ohne den Geist mit diesem bewußten Mittel auszutricksen.

Aber! Schon Ātmas Mutter hatte dem Hänschen den blauen Elefanten verpaßt, daß er endlich etwas anlegen würde und essen würde und dann waren es 150kg, als Ātman nahe stets gefülltem Kühschrank später zu leben kam.

Also dies Tonics haben ihre Tücken und Ātman denkt, für modernes Laienleben nicht zu leicht zu übersetzen und auf etwas gutes zu bringen, ohne stets damit beschäftigt zu sein, ja das gesündeste und beste, Anstelle dem nahen zur Nahrung zu verwenden.

Also überläßt Ātman dieses Thema besser den Ernährungsgeschulten und läßt diese Dinge vielleicht als Anregung stehen. Die meisten Dinge in Sachen Medizin unter den Mönchen so auch den Einheimischen, sind an heiß und kalt, Winden und Elementen orientiert. Also relativ einfach, wenn man sich auskennt, was Medizin gegen Krankheiten betrifft.

Gerade kurz hineinlesend, und auf Urin kommend. So die alten Mönche erzählen, wurden eben diese Früchte siehe Anlage, mit Urin angesetzt, als Medizin. Und auch dieser Urin, ist sehr kühlend, bitter und durstanregend -> sprich nach Ausgleich durch "Zucker" suchend, anregend. Einfach so heraus gesagt.
Posted by: Sophorn
« on: March 18, 2016, 09:29:17 PM »

 _/\_ _/\_ _/\_

Denken Sie, dass diese Kolagetränke damals bereits auch mit Zucker oder Milch vermengt wurden?

Die Frage ergibt sich karuna im Text, weil Buddha so abmagerte. In vielen "alten Orten" (Orte abseits der Zivilisation) in Asien kann karuna sehen, dass sogenannte "Kraftgetränke" ohne Zucker sind, sondern eher bitter. Das erklärt auch die gesteigerte Konzentration.

 _/\_ _/\_ _/\_
Posted by: Dhammañāṇa
« on: March 02, 2016, 07:12:13 PM »

Cola, Kaffes, Energiedrinks, sind ja unter den Mönchen bisweilen in SOAsien willkommene Stärkungsmittel ("Tonics"). Man mag dabei das Klima nicht unterschätzen.

Nun, was meinen Sie. Welche Auswirklung, Vorteile und Nachteile, hat Koffein auf die Praxis, abgesehen, das es ein reines Genußmittel sein kann.

Kolanuss, Wikipedia

Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

52. "Sariputta, da sind gewisse Einsiedler und Brahmanen, deren Lehrhaltung und Ansicht diese ist: 'Reinigung kommt durch Nahrung.'[19] Sie sagen: 'Laßt uns von Kolafrüchten leben', und sie aßen Kolafrüchte, sie aßen Kolapulver, sie tranken Kolafruchtwasser, und sie erzeugten viele Arten von Kolafruchterfindungen. Nun ich erinnere mich, eine einzige Kolafrucht am Tag gegessen zu haben. Sariputta, ihr mögt denken, daß die Kolafrüchte zu dieser Zeit größer waren, nun solltet Ihr es nicht so halten: die Kolafrucht war da höchstens von der Größe wie nun. Durch das Ernähren von einer einzigen Kolafrucht am Tag, erfuhr mein Körper extreme Abmagerung. Wegen des so wenig Essens, wurden meine Glieder wie verbundene Rebenstäbe oder Bambusstäbe. Wegen des so wenig Essens, wurde mein Rücken wie eines Kamels Huf. Wegen des so wenig Essens, standen die Vorsprünge meines Rückrats hervor wie eine Perlenkette. Wegen des so wenig Essens, standen meine Rippen mager wie irre Sparren eines alten Dachlosen Schuppens hervor. Wegen des so wenig Essens, sank der Glimmer meiner Augen tief in deren Hohlen, und wie der Glimmer von Wasser, welches weit hinein, in einen tiefen Brunnen versunken, aussah. Wegen des so wenig Essens schrumpfte und welkte eine Kopfhaut, wie ein grüner Bitterkrübis im Wind und in der Sonne. Wegen des so wenig Essend, fügte sich meine Bauchhaut an mein Rückgrat an. Als ich so meine Bauchhaut berührte, traf ich auf mein Rückgrat, und als ich meine Rückgrat berührte, traf ich auch meine Bauchhaut. Wegen des so wenig Essens, als ich versuchte meinen Körper durch Reiben meiner Glieder, mit meinen Hände, zu entspannen, fielen das Haare, verrotten an seiner Wurzel, von meinem Körper, als ich rieb.
Quote from: DN12