Virtual Dhamma-Vinaya Vihara

Vihara => Open Vihara - [Offenes Vihara] => Topic started by: Dhammañāṇa on March 31, 2018, 07:20:39 AM

Title: Schädigung und Groll gegenüber Noblen, Buddha, Dhamma, Sangha
Post by: Dhammañāṇa on March 31, 2018, 07:20:39 AM
Gerade im Internet und in Gemeinschaften, die von Zweiflern und Leuten, die wenig Neigung zu den Hauslosen haben, kommt es so oft vor, daß wirklich sehr ernsthafte Übertretungen getan werden.

Groll, der zumeist aus einfachem Nichtannehmen wollen von rechter Sichtweise in einem gegenüber Noblen, Asketen, Lehrern, dem Buddha, Dhamma und Sangha, in so manchen Situationen seinen Ursprung erhält, ist so dermaßen einschränkend und umschnürend, das viele "sprichwörtlich" in die Hölle fallen.

Eine ungebrochene Zuflucht zu Buddha, Dhamma, Sangha, ist das Fundament für die Ausübung und Fortschritt.

Wenn dieses "unbekannte" erste Sila gebrochen ist, ist keinerlei Fortschritt möglich.

Viele, ja vielleicht die meisten Zweifler, anstelle die "Notbremse" zu ziehen, verneinen mit allen Mitteln ihre Übertretung und kämpfen regelrecht um eine Nichtexistenz der Tatsache. Viele ein Leben lang, und nicht selten nehem sie dieses in das nächste Leben mit.

Mit Einsicht und dem Mittel des Umverzeihung bitten, kann eine Person die Basis schaffen, wieder Zuflucht nehmen zu können.

Diesen Umstand kennend, ist es in Dhammagemeinschaften üblich täglich, in meist sehr Ritueller Weise, um Vergebung, Buddha, Dhamna, Sangha aufrufend, um Verzeihung zu bitten, für alle unachtsamen kleinen Fehler des Tages und respektlosen Handlungen.

Dieses wird im Allgemeinen Vandami genannt.

Auch ist es üblich, ohne bewußten Anlaß, zu jedem Uposatha den Lehrer, Bezugsperson um Verzeihung zu bitten, Übertretungen spätestens dann zu gestehen, und neben dem Zuflucht in die Juwelen bitten und Nehmen, um "Nissaya", Akzeptanz als Schüler zu bitten.

Im Falle, daß Sie eine Übertretung gegenüber einer möglich Noblen Person (jemand der Rechtschaffenheit erlangt hat, und in rechter Sichtweise angekommen ist), gleich ob nun Laie, jedoch vielmehr wenn Mönch, suchen Sie die Person, am besten persönlich auf, bitten Sie darum, um Vergebung zu bitten, (richten Sie ihre Kleidung passend) knien Sie vor Ihr nieder, verbeugen Sie sich drei mal, und sprechen Sie dann, nach drei mal "Namo tassa...", mit gefaltenen Händen über dem Herzen: "Ehrwürdiger (Herr), ich habe dieses und jenes gesagt/getan. Möge der Ehrwürdige meine Übertretung verzeihen."

Der Empfänger der Entschuldigung wird mit Lob und Annahme dieses Entschuldigung annehmen, da braucht keine Sorge zu bestehen, solange es ehrlich ist, und damit sind Sie aus Ihrem Vergehen behoben, aus der "Hölle" und vermögen gut weiter zu schreiten.

Zwar hebt dieses nicht die Früchte von Handlung auf, und diese können durchwegs noch in dieser oder späterer Ezistenz reifen, jedoch wird ein Reifen leichter genommen und trifft einen nicht so.

Wenn Sie aus irgend einem Grund die Person nicht aufsuchen können, da nicht auffindbar, oder kontaktierbar, versuchen Sie jemanden gleichen oder höheren Standes zu treffen. Besten Erfolg wird man im engen Freundeskreis der Person, seinem Lehrer oder engen Begleitern finden, und führen Sie dieses, nach Rücksprache, in selber Weise, der Persons Namen nennend, durch.

Sollte die Person verstorben sein, und sie zuspät kommen, suchen Sie entweder das Totenbett, oder die letzte Stätten seines Verweilens auf, und tun Sie an diesem Ort Opfergabe und die Durchführung in Selber Weise.

Wenn Sie nicht sicher sind, suchen sie entweder wirklich gut Belehrte mit tiefen Vertrauen, oder Weise auf.

Es macht keinen Sinn, sich an ebenbürtige zu halten, und sich dort Ermutigungen zu holen, denn es ist aufgrund des Abgebens mit "dummen" Leuten, das für die meisten Fälle, Boden für Fehlverhalten erlangt wird.

Auch ist es nicht möglich aus einem Vergehen zu kommen, wenn man Leute mit selben Vergehen aufwartet.

Mut und Mudita
Title: Re: Schädigung und Groll gegenüber Noblen, Buddha, Dhamma, Sangha
Post by: Dhammañāṇa on March 31, 2018, 07:34:34 AM
Es ist vielleicht wichtig hier zu erwähnen, daß entgegen dem Gestehen und Umverzeihung bitten, im Bezug auf übliche Tugendregeln, wo "nur" verbale und körperliche Handlungen behandelt werden, es im Bezug auf dieses, Fehltun gegenüber Noblen, Buddha, Dhamma, Sangha, auch im Bezug auf geistige Handlungen getan werden sollte, um Fortschritt zu machen.

Diesen Zweck erfüllt "rituelles" Umverzeihung bitten, Zuflucht erbitten/nehmen, und um Lob für Gutes zu bitten, wie auch um das Teilen von Verdiensten.

Etwas das Thema dieses "rituellen" Handlung behandelt: hier in "វន្ទា ខមាទោសព្រះពុទ្ធ | Vandā khamādosa Preah Buddha | requesting forgiving (http://forum.sangham.net/index.php/topic,8340.0.html)

Es ist eine überaus große Hilfestellung für viele, wenn Sie, Guest, dieses Thema an den Dhamma-Sozial-Plätzen, aus Mitgefühl für viele andere zum Thema machen, und dazu ermutigen.
Title: Re: Schädigung und Groll gegenüber Noblen, Buddha, Dhamma, Sangha
Post by: Dhammañāṇa on March 31, 2018, 10:43:45 AM
Manche jener, die falscha Ansicht halten, sich an den Juwelen, Noblen, Lehrern und Eltern vergangen haben, ziehen, gedrängt vom Gewissen und Unausgeglichenheit, und auf den Mitteln noch übriger Verdienste, in den Krieg gegen Ihre Götter und Gönner. Für die meisten Fälle, fallen diese, mit dem Zerfall des Körpers, für lange, lange Zeit in höllische Existenzen.

Um nur einige damit zusammenhängene Handlungen anzuführen:

Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

"Da ist der Fall, daß eine Frau oder Mann, starrköpfig und anmaßend ist. Er/sie zollt keine Ehrbietung an jene, die Ehrbietung verdienen, erhebt sich nicht für jene, für die man sich erheben sollte, überläßt nicht einen Sitz für jene, für denen man einen Sitz überlassen sollte, gibt keinen Vorrang jenen, denen man Vorrang geben sollte, verehrt jene nicht, die man verehren sollte, respektiert jene nicht, die respektiert werden sollten, würdigt jene nicht, die man würdigen sollte oder anerkennt jene nicht, die anerkannt werden sollten. Durch das Aufnehmen und Austragen solcher Handlungen, mit dem Zerfall des Körper, nach dem Tod, wiedererscheint er/sie in den Ebenen der Entbehrung... Wenn er/sie anstelle zu einem menschlichen Zustand gelangt, dann ist er/sie von niedriger Geburt, wo immer wiedergeboren. Dies ist die Art, die zu niedriger Geburt führt: starrköpfig und anmaßend seiend, keine Ehrbietung an jene zollen, die Ehrbietung verdienen, sich nicht für jene erheben, für die man sich erheben sollte, nicht einen Sitz für jene überlassen, für die man einen Sitz überlassen sollte, keinen Vorrang jenen geben, denen man Vorrang geben sollte, jene nicht verehren, die man verehren sollte, jene nicht respektieren, die respektiert werden sollten, jene nicht würdigen, die man würdigen sollte oder jene anerkennen, die anerkannt werden sollten.

"Da ist der Fall, daß eine Frau oder Mann neidisch ist. Er/Sie ist neidisch, missgönnend und brütend, über anderer Zugewinne, Ehrung, Respektierung, Ehrfurcht und Anerkennung. Durch das Aufnehmen und Austragen solcher Handlungen, mit dem Zerfall des Körper, nach dem Tod, wiedererscheint er/sie in den Ebenen der Entbehrung... Wenn er/sie anstelle zu einem menschlichen Zustand gelangt, dann ist er/sie einflußlos, wo immer wiedergeboren. Dies ist die Art, die zu Einflußlosigkeit führt: neidisch zu sein, zu beneiden, missgönnend und brütend, über anderer Zugewinne, Ehrung, Respektierung, Ehrfurcht und Anerkennung.

"Da ist der Fall, daß eine Frau oder Mann, missmutig und leicht verärgert ist, selbst wenn leicht kritisiert, wird er/sie beleidigend, provozieren, arglistig und aufgebracht, zeigt Verdruß, Ablehnung und Verbitterung. Durch das Aufnehmen und Austragen solcher Handlungen, mit dem Zerfall des Körper, nach dem Tod, wiedererscheint er/sie in den Ebenen der Entbehrung... Wenn er/sie anstelle zu einem menschlichen Zustand gelangt, dann ist er/sie häßlich, wo immer wiedergeboren. Dies ist die Art, die zu Häßlichkeit führt: missmutig und leicht verärgert seiend, selbst wenn leicht kritisiert, beleidigend, provozierend, arglistig und aufgebracht zu werden, Verdruß zu zeigen, Ablehnung und Verbitterung.

Quote from: http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/mn/mn.135.than.html

Jene, und dise trifft man heute oft, die Opposition gegen Eltern, Stammesführer, Besinnliche und Brahmanen betreiben, Autoritätsstürzer, können lange Zeit im Elend und Schmerz erwarten.

Die jenen, die, eine Übertretung begangen, aber nicht fähig sie zu gestehen und um Verzeihung zu bitten, beginnen mit dem Moment des Ersehens mit allen möglichen Selbst-Schädigungen, beginnend mit Askese, Hungern, sich in allen Wegen jeder Freude zu entziehen, selbst wenn sie reiche Personen sind, leben sie fortan wie karge Bettler, nackt, dürr, in der prallen Sonne ihrer Wüste stehend und verbleiben Erbenlos, wie vielleicht dieses Sutta gut erklärt.

Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

Kuṭṭhi Sutta: Der Aussätzige

Ich habe gehört, daß der Befreite zu einem Anlaß nahe Rājagaha im Bambushein, der Eichhörnchen-Freistätte, verweilte. Und zu dieser Begebenheit in Rājagaha war da ein Aussätziger namens Suppabuddha, ein Armer, elendes Wrack einer Person. Zu diesem Anlaß saß der Befreite umgeben von einer großen Versammlung und lehrte das Dhamma. Suppabuddha, der Aussätzige sah die große Versammlung von Leuten aus der Ferne und dachte sich: "Ohne Zweifel, irgend jemand muß dort Haupt- oder Nebenspeisen verteilen. Warum gehe ich nicht hinüber zu der großen Gruppe von Leuten, und vielleicht werde ich dort etwas Haupt- und Nebenspeise bekommen." So ging er hinüber zu der großen Gruppe von Leuten. Dann sah er den Befreiten, umgeben von einer großen Versammlung, sitzen und das Dhamma lehren. Dies sehend, erkannte er: "Da verteilt niemand Haupt- und Nebenspeise. Das ist Gotama, der Besinnliche, umgeben (sitzend) das Dhamma lehrend. Warum sollte ich nicht dem Dhamma zuhören?" So setzte er sich dort zur rechten Seite nieder [denkend]: "Auch ich werde dem Dhamma zuhören."

Dann, mit seinem Wesen das Wesen der gesamten Versammlung umschlungen, fragte sich der Befreite: "Nun, wer hier ist fähig, das Dhamma zu verstehen?" Er sah Suppabuddha, den Aussätzigen, in der Versammlung sitzen und ihn sehend kam der Gedanke in ihm auf: "Diese Person ist fähig, das Dhamma zu verstehen." So, auf Suppabuddha, den Aussätzigen, abzielend, gab er eine Schritt-für-Schritt-Rede, d.h., er verkündete eine Rede über Großzügigkeit, über Tugend, über Himmel; er legte die Nachteile, Degeneration und die Korruption der Sinnlichkeit und den Lohn der Entsagung dar. Dann, als der Befreite wußte, das Suppabuddhas, des Aussätzigen Geist bereit war, biegsam, frei von Hindernissen, erhoben und klar, gab er eine besondere Dhamma-Rede an Erwachte, d.h. Streß, Ursprung, Beendigung und Pfad. Und gerade so wie ein reiner Stoff, frei von Makel, ordentlich das Färbemittel aufnehmen würde, in gleicher Weise, wie Suppabuddha, der Aussätzige eben da saß, kam das staublose, makellose Dhamma-Auge in ihm auf: "Was immer einem Ursprung unterliegt, ist alles Gegenstand der Beendigung."

Das Dhamma gesehen, das Dhamma erreicht, das Dhamma kennend, einen Halt im Dhamma erlangt, überquert und über Zweifel hinaus, keine Verwirrung mehr gehabt, Angstlosigkeit und Unabhängigkeit von anderen, im Bezug auf des Lehrers Botschaft, erreicht, stand er von seinem Sitz auf und ging zum Befreiten. Mit Ankunft, sich vor dem Befreiten verneigt, setzte er sich an die Seite. Als er dort saß, sagte er zum Befreiten: "Großartig, Herr" Großartig! Gerade so, als ob Er etwas aufgerichtet hätte, was umgedreht war, freigelegt, was verborgen war, jemandem, der verloren war, den Weg gezeigt, oder eine Lampe in die Dunkelheit getragen hätte, sodaß jene mit Augen Formen sehen könnten, in gleicher Weise hat der Befreite, mit vielen Zeilen der Begründung, das Dhamma klar gemacht. Ich nehme Zuflucht zum Befreiten, zum Dhamma und der Gemeinschaft der Bhikkhus. Möge sich der Befreite meiner als Laienanhänger, der zu ihm Zuflucht genommen hat, von diesem Tag an, für ein Leben, erinnern."

Dann, als Suppabuddha, der Aussätzige, unterrichtet, angehalten, wachgerufen und ermutigt durch des Befreiten Dhamma-Rede war, erfreut an und anerkennend des Befreiten Worte, erhob er sich von seinem Sitz, verneigte sich vor dem Befreiten und ging, ihn auf der rechten Seite behaltend umgehend, fort. Nicht lange nach seinem Aufbruch wurde er von einer Kuh mit einem jungen Kalb angegriffen und getötet.

Dann ging eine große Anzahl von Bhikkhus zum Befreiten und, mit der Ankunft, sich vor ihm verneigt, setzten sie sich an eine Seite. Als sie dort saßen, sagten sie zum Befreiten: "Herr, der Aussätzige namens Suppabuddha, den der Befreite mit einer Dhamma-Rede unterrichtete, anhielt, wachrief und ermutigte, ist gestorben. Was ist sein Bestimmungsort? Was ist sein zukünftiger Zustand?"

"Bhikkhus, Suppabuddha, der Aussätzige, war weise. Er übte das Dhamma im Einklang mit dem Dhamma aus und belästigte mich nicht in Angelegenheiten über das Dhamma. Mit der Zerstörung der ersten drei Fesseln ist er ein Stromgewinner, nicht länger den Zuständen des Elends unterworfen, mit Sicherheit für ein Selbst-Erwachen ausgerichtet."

Als dies gesagt was, sprach einer der Bhikkhus zum Befreiten: "Herr, was war die Ursache, was war der Grund, warum Suppabuddha, der Aussätzige so arm, ein elendes Wrack einer Person, war?"

"Einst, Bhikkhus, war Suppabuddha, der Aussätzige in eben diesem Rājagaha, der Sohn eines reichen Geld-Verleihers. Während er zu einem Vergnügungspark begleitet wurde, sah er Tagarasikhin, den Einzel-Buddha [1] für Almosen in die Stadt gehen. Ihn sehend, kam ihm der Gedanke auf: 'Wer ist dieser herumtreibende Aussätzige?' Verachtend und respektlos wendete er seine linke Seite Tagarasikhin dem Einzel-Buddha zu und ging fort. Als ein Resultat dieser Handlung schmorte er für viele Jahre in der Hölle, viele hundert Jahre, viele tausend Jahre, viele hunderttausend Jahre. Und dann, als Rest des Resultates dieser Handlung, wurde er arm, ein elendes Wrack einer Person, in eben diesem Rājagaha. Aber durch die Begegnung mit dem Dhamma & Vinaya, bekannt gemacht durch den Tathāgata, erwarb er Überzeugung, Tugend, Lernfähigkeit, Entsagung und Einsicht. Überzeugung, Tugend, Lernfähigkeit, Entsagung und Einsicht durch die Begegnung mit dem Dhamma & Vinaya, bekannt gemacht durch den Tathāgata, erworben, erschien er nun, mit dem Zerfall des Körpers, nach dem Tod, an einem guten Bestimmungsort, der himmlischen Welt, in Gesellschaft der Devas der Himmel der Dreiunddreißig. Dort überstrahlt er die Devas, in beidem, in Schönheit und im Rang."

Dann, die Wichtigkeit dessen erkennend, erklärte der Befreite zu diesem Anlaß dies:


So wie jemand mit Auge und Energie
   würde   
      heimtückische, unebene Plätze,
so ein Weiser,
   in der Welt des Lebens,   
   schlechte Taten
      vermeiden sollte.[2]
Quote from: http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/ud/ud.5.03.than.html

Unmittelbar, nachdem man schweres Vergehen und bewußte, vorsetzliche Verletzung gegenüber Heiligem begangen hat, sind vielerlei Verluste, in der gegenständliche Existenz, zu erwarten:

Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

Wer sich mit einer Rute
   an einem unschuldigen, unbewaffneten Menschen vergeht,
   verfällt schnell einem von zehn Dingen:

grobe Schmerzen, Verwüstung, ein ruinierter Körper, schwere Krankheit,
Wahnsinn, Ärger mit der Regierung,
üble Verleumdung, Verlust von Verwandten, Auflösung des Besitzes,
niedergebrannte Häuser.

   Wenn der Körper auseinanderfällt,
   findet sich der Uneinsichtige
   in der Hölle wieder.
Quote from: http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/kn/dhp/dhp.10.than.html

Dies keine "dummen" Geschichten, zum Schrecken von Kindern seiend, sonder gut wissen, kann meine Person nur jedem immer wieder raten nicht nur nicht selbstüberschätzend zu sein, sondern, wenn soetwas vielleicht unachtsam passiert is, viel mehr noch wenn bewußt, das Mittel zum Herausheben aus einem Vergehen zu benutzen.

Keiner braucht auch nur irgend eine Sorge haben, daß eine Noble Person, oder Person der Güte, solch etwas für eigerne Vorteile nutzen würde, den Selbstansichten und Geiz wie Neid, suche nach Gewinn in der Welt, sind von solchen Personen abgelegt, überwunden.

So ist solche Hingabe niemals ein Verlust für einen der es tut, denn:

Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

"Bhikkhus, diese zwei sind Dummköpfe. Welche zwei? Jener, der seine Übertretung nicht als Übertretung erkennt, und jener, der ein Geständnis einer Übertretung eines anderen nicht gerechterweise verzeiht. Diese zwei sind Dummköpfe.

"Diese zwei sind weise Leut'. Welche zwei? Jener, der seine Übertretung als Übertretung erkennt, und jener, der ein Geständnis einer Übertretung eines anderen gerechterweise verzeiht. Diese zwei sind weise Leut'."
Quote from: http://zugangzureinsicht.org/html/tipitaka/an/an02/an02.021.than.html

Heute begeben sich gar viele aus Groll gegenüber Eltern, Lehrer, spirituelle Führer, Autoritäten auf spirituelle Wege, suchen in ihrem Geist, gefangen in falscher Ansicht, nach Ausweg für ihren kläglichen zustand, doch, die Personen der Güte nicht auf den richtigen Platz im Herzen gestellt, voller ungestandener und unentschuldigter Vergehen, ist ihnen jeder wirkliche Fortschritt und Befreiung verwährt.

Entweder sie weder zu "Tageshelden" und Zunder für die Unterhaltung von Dummen, Robin Hoods, Fahnenstürmer und verfolgten Partisanen, oder sie mattern sich mit allen möglichen Askessen und Selbstzerstörung, nach vi-bhava strebend: nicht sein wollen.

Wie auch immer solch einer den Rest der Existenz verbringt, mit dem Zerfall des Körpers ist höllische Existenz absehbar.

Darum praktizieren und lernen weise, oder and guter Tradition festhaltende, schon Kindern Respekt und das Erbitten um Verzeihen gegenüber Leuten der Güte, sowie das Zufluchtnehmen. Halten sich Zuflucht erhalten und aufrecht.