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Topic Summary

Posted by: Dhammañāṇa
« on: February 17, 2018, 12:20:53 PM »

Atma "mußte" viel Reflektieren und der sicher stärkste Gedanke war, mögen ihre Kinder und Enkel, möge keiner je in einem Altersheim, der Endstation von "Lost Generations" sterben und mögen Kinder und Schützlinge Alter, Krankheit und Tod zu rechter Zeit, früh und klar sehen können. Mögen Wesen geschickte Ursachen geben, sodaß sie nicht hoffnunglos verloren gehen, gefangen in Maras und Bakas Gaukelspielen. Mögen Wesen Dankbarkeit entwickeln Güte gegen und desen Werte verstehen lernen.

Atma kannte die Frau wenig. Sie war mit einem Schweizer Bauer verehelicht, verbrachte später jedoch getrennt viel Zeit in Australien und galt in der Familie als eher als verwirrt und verrückt, sichlich schwer traumatisiert von den Kriegswirren, Verlusten, gewiß auch unerwünschte Art der Heimatlosigkeit.

Atma war nur ein einziges Mal etwas direkt in Kontakt. Es war wohl etwa mit 18 Jahren, die Kinder (Tanten und Onkel) der gerade verstorbenen Großmutter, waren gerade dabei sich das Erbe der herrschaftlichen Atlbauwohnung auf der Rossauerlände aufzuteilen, um nicht zu sagen, auszustreiten. Beim Tragen und Räumen helfend, die vielen Unsinnigkeiten reflektierend, tauchte dann irgendwann die Schweizer Tante auf, die sich danach sehnte den alten Flügel, der immer Anziehungspunkt für die Enkel gewesen war und so oft auch Treffen sehr nervte, zu ihr Nachhause, nach Zürich zu schaffen. Klaviertransporte kosten wohl vermögen. Irgendwann erwähnt "Wenn ich eine Fahrzeug hätte, müßte sich das schon organisieren lassen". Und plötzlich hatte meine Person ein Sparbuch in der Hand: "Verwende das wie immer du meinst, um das Klavier nach Zürich zu bringen. Machst du das?" Und so hatte der junge Mann nun mehr als 20.000 Schilling um ein Klavier im dritten Stock Wiener Altbau mit Parterre und Mezzanin dazu, mit Edlem mechanischen Holzernen Aufzug im inneren der steinernen freien Wendeltreppe, 1000km entfernt in eine Neubauwohnung in Zürich, war wohl auch harmloser Dritter Stock zu bringen.

Was für ein Glückspilz!

Keine Erfahrungen, hatte meine Person einen alten VW-Lt, so ein breites Monster von irgendwo aus der Einöde dann mit dem Geld erstehen können und das Klavier in Matratzen gehüllt hinunter gebracht, langsam schlittern lassen, zu sammen mit nur einem Freund, war die Reise mit damaliger Lebensgefährting angetreten.

Auf der Rückfahrt, alles an Geld ausgegangen, und noch nicht die Zeit von Handies und Kreditkarten, wurde, ob des leer werdenden Tanks ein Abstecjer auf halben Weg, nach Kärnten, zur Exschägerin unternommen, unwissend das die Paßstrecke eine Mautstrecke war. Etwa Mitternachts eine ausgestorbene Mautstelle erreicht und hier nun selbst zum Umkehren keine Mittel mehr, mit der erstandenen Stange Zigaretten als einziges mögliches Tauschmittel, von Kassier verwehrt, zum Aufseher der Nachtschicht hochgegangen um Wege zu suchen, rutschte meine Person auf vereisten Stiegen, in schlechter Beleuchtung, nach Abfuhr aus und brach sich das Bein.

Was für ein Pechvogel!

Ein gütiger, wenn auch Nichtraucher, Sanitäter des Rettungswagenteams, den hohen Wert und geringe Kost der Maut sehend, löste vor der Abfahrt ins Spital, das Fahrzeug noch aus, und ein paar Stunden später, mit Spaltgips der Erstversorgung teile der Strecke selbst fahrend, war man im "Altag" wieder angelangt. Ein altere Mitschüler hatte meiner Person ermöglicht die Lehranstalt weiter zu gesuchen, bis es wieder selbst ging.

Was für ein Glückspilz!

Die Zeit der Stellung, Musterung zur Wehrpflicht war gekommen und lief nach etwas Anstrengung und mit solch einem verschrauben Fuß auf untauglich und freigestellt hinaus.

Was für ein Glückpilz!

Erinnert doch gut an ds Ehrw. Maha Ghosanandas Geschichte über Glück und Pech:

Quote
Glück und Pech

 Die Gegensätze sind endlos. Gut und schlecht, Tag und Nacht, richtig und falsch, mein und dein, loben und tadeln- alles dies sind Gegensätze, und alle sind endlos. Gegensätze produzieren sich wechselseitig. Der Tag wird zur Nacht, der Tod wird zur Wiedergeburt. Das Ei wird zur Henne, und die Henne legt das EI. In genau dieser Weise bilden Glück und Unglück einen Kreislauf ohne Ende. Einem Bauern lief eines Tages seine Stute weg. Als sie verschwand, sagten die Leute im Dorf: “So ein Pech!” Aber als die Stute am nächsten Tag wiederkam und hinter ihr her ein prächtiger Hengst, sagten die Leute im Dorf: “Was für ein Glück!” Gestern haben sie noch gedacht “So ein Pech”, heute denken sie “Was für ein Glück.” Gestern haben sie von einem Verlust gesprochen, heute sprechen sie von einem Gewinn. Was stimmt nun? Gewinn und Verlust sind Gegensätze. Als der Sohn des Bauern auf dem prächtigen Hengst ritt, fiel er hinunter und brach sich das Bein. Da sagten alle Leute: “So ein Pech!” Es gab Krieg, und alle kräftigen Männer wurden eingezogen. Viele von ihnen kämpften und starben auf dem Schlachtfeld. Weil der Sohn des Bauern sich das Bein gebrochen hatte, konnte er nicht in den Krieg ziehen. War das ein Verlust oder ein Gewinn? Ein Glück oder ein Unglück? Wer weiß es?

 http://forum.sangham.net/index.php?action=tpmod;dl=get26

Was hat dieses nun mit der Tante zu tun?

Nur jemand dem Vertrauen entgegengebracht wird, Güte, der diese auf sich nimmt und trägt, nur auf diese Weise vermag man, wenn man weitsichtiger blickt, Güte und Dankbarkeit verstehen, mag man diesen Kreislauf respektvoll verstehen und Dankbar dem Leiden versucjen ein Ende zu bereiten.

Was immer noch zum Gegenstand der Berührung wird, ist die Ursache führ Wohl und Weh, und Weder-Wohl-noch Weh. Was immer da an Berührung durchdrungen wird, durch verstehen wie Dinge Aifkommen und Vergehen, ist Mittel der Befreiung.

Deshalb wurde nicht gesagt "Mögen die Wesen von Altern, Krankheit und Tod" nicht berührt sein, denn dieses wird nicht durch bloßes Erbitten oder Verdrängen der Wahrheit von Leiden erreicht.

Die Geschichten und das Leben vieler Menschen und Lebewesen zu kennen, sagen Weise, sagt der Buddha, ist hilfreich um Wahrheiten in richtiger Weise zu erkennen und Wesen die Erben ihrer Taten sind, ob nun von edlem Erbe oder Erben, gar Geberlos.

Mögen sich alle Wesen, entsprechend dem was richtig und angebracht ist, um ihre Pflichten als Bezieher richtig kümmern und nach und nach zu immer feinerem und edlerem Bezug und Güte gelangen, um die Güte der Gabe dessen was zur Befreiung führt, mit Hingabe annehmen zu können.

Mögen Wesen zu "Sparbüchern" mit ihren Verdiensten lernen zu neigen und jedes Leihen und jedes Nehmen im Vorraus nur von jenen, die sie nicht zu Nachteiligem binden, im Bedarf, annehmen. Mögen sie nie Scheuen die Güte wahrlich Erhabener zu erbitten und sich an die richtigen binden.

Mögen Wesen erkennen welch Glück es ist, sich um seine wahren Pflichten, seinen Eltern, Lehrern, Würdigen, und dann der eigenen Befreiung, annehmen zu können, keine Gelegenheit auslassen, und diese(s) mit eigener Hand und Schweiß bedienen und nicht auf google, Brahmas, und Maras herein fallen, all jene, die Abnehmen von Arbeit (die zur Befreiung führen würde) darbieten.

"Nur (geschickte, auf- und angenommene) Arbeit macht frei!" und auch freiwillige Gelegenheiten dazu geben und Teilen.

Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

Unterstützung seiner Eltern,
Hilfestellung für die Frau und Kinder,
Gewissenhaftigkeit in der Arbeit:
   Dies ist der höchste Schutz.

Geben, Leben in Rechtschaffenheit,
Hilfestellung für die Verwandten,
Taten, die schuldlos sind:
   Dies ist der höchste Schutz.

Posted by: Dhammañāṇa
« on: February 04, 2018, 07:56:37 AM »

Atma hatte heute die physische Nachricht erreicht von Nyom Maria  daß die über neunzig Jahre alte Frau, Tante meiner person, gesternihren Körper in einem Altersheim zurückgelassen hat.

Möge auch dieser Verbleib zu guter Fügung für sie, Verwandte, Freunde und Kinder führen und alle in bester Fügung auf jenes treffen, was ihnen in Richtung Ungebundenheit hilft.