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Topic Summary

Posted by: Dhammañāṇa
« on: August 20, 2018, 01:55:29 PM »

Da riß vor kuzem wieder die Wolkendeke auf und Strahlen der Sonne erhellte den durchfeuchteten Landstrich. Wie immer ist dies Anzeichen, fas da gerade Verdienstvolles im Srok im Gange ist. Und kurz später waren die Täter auch schon da. Die Taten der jungen Devas hatten sich im Dorf schon scheinbar herumgesprochen, und so kam da heute eine Gruppe von Kindern, geführt vom Enkel des Dorfpriesters hoch. "Was sucht Ihr hier", wurden sie empfangen. "Wir gehen spazieren und wollen uns vor dem Preah (Brah-ma, dem Ehrabenen, dh. Buddha) verneigen."
Getan nahmen sie unten Platz undbrachten sich dann in eine gar nicht so kurze Unterredung über Verdienste tun (puñña) und Verluste lassen (bhabba) ein. Teilten jeder etwas von den getanen eigenen Verdiensten und ließen sich, den zweithöchsten Verdienst tuend, erklären, was zum langfristigen Glück oder Nachteil führt. Danach teilen sie die Verdienste, beginnen mit dem ersten Bild, an die Ahnen denkend.
Zuletzt wollten sie noch um Entlassung vom Ehrhabenen (lea preah) bitten (siehe video).
So sehr erfreut, auch wenn schon verabschiedet, kamen sie gleich nochmal zurück und baten um Besen und Kehricht, machten die befestigten Plätze noch sauber, bevor sie dann wieder ins Dorf zurück gingen.

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Yathā vārivahā pūrā
     Paripūrenti sāgaraṃ
Evameva ito dinnaṃ
   Petānaṃ upakappati
Icchitaṃ patthitaṃ tumhaṃ


...und man sollte nicht vergessen, daß manche junge die Alten von früher sind, die nicht nur ihren Ahnen gedenken, sondern sie an gute Wege, Traditionen erinnern.

Anumodana puñña kusala!