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Topic Summary

Posted by: Dhammañāṇa
« on: April 18, 2017, 03:33:35 PM »

Wenn Sie einmal das Glück haben, daß Ihnen ein Himmlischer Nachrichtenüberbringer, eine Devata gar, wirklich bis ins innerste Ihren Herzens dieses Geschenk überbringt, reagieren Sie, auch wenn es schwierig sein mag, nicht mit Zörn, Trauer und allen Formen der Abweisungen der Wahrheiten des Herzens.
Sie wären weise sehr, sehr Dankbar gegenüber diesen Boten zu sein, und seine Nachricht über die Dringlichkeit demütig anzunehmen.
Wenn Sie diese erkennen können, wenn sie den Engel für Sie richtig betrachten, dann füllt sich der Raum um Sie nicht nur mit unzähligen glitzernden Kristallen sondern der Bote wird sich auch kurz in seiner ganzen waren Gestalt und Anmut zeigen, sich im Außen auflösen und Ihr steter Begleiter bis zum höchsten Ziel bleiben.

Lassen Sie es nicht zu, daß Selbstmitleid und trübe Sichtweisen, ihnen verhinder des himmlischen Botens Nachricht anzunehmen. Von nun an sollten Sie alle Anstrengung tun, sich für sein Opfer und seine Hilfe Dankbar zu erweisen, Ihre Gier, Erwartung und Zorn, diese mächtige Kraft, dort hinein zu investieren und in starkes Streben, nach allem was allen Wesen hilft, zu wandeln. So wird für Sie der Tag, der für die meisten, selbst nach Boten, zum schlimmsten ihrer Existenz wird, der wichtigste und schönste, ein Tag der Verehrung und der Hingabe für die Vier Edlen Wahrheiten und deren Boten. Wären viele um Sie noch in Zorn, Trauer und Erschütterung erstarrt bleiben mögen, haben Sie bereits das Angebot der Botschaft angenommen, sind über den Schmerz weit hinaus.


[Englische Übersetzung ausständig]
Posted by: Dhammañāṇa
« on: April 18, 2017, 03:09:40 PM »

Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

Patoda Sutta: Die Gerte

"Da sind diese vier Arten hervorragender Vollblutrosse die, in dieser Welt existierend, zu finden. Welche vier. Da ist der Fall, in dem ein hervorragendes Vollblutroß, mit dem Sehen des Schattens der Gerte, gereizt und aufgewühlt ist, [denkend]: 'Was der Abrichter mich heute wohl tun haben möchte? Was soll ich in Erwiderung tun?' Manche hervorragenden Vollblutrosse sind so wie dies. Und dieses ist die erste Art hervorragender Vollblutrosse die, in dieser Welt existierend, zu finden ist.

"Dann weiter, ist da der Fall, in dem ein hervorragendes Vollblutroß, mit dem Sehen eines Schattens der Gerte, nicht gereizt und aufgewühlt ist, doch wenn sein Fell [durch die Gerte] erkribbelt, ist es gereizt und aufgewühlt [denkend]: 'Was der Abrichter mich heute wohl tun haben möchte? Was soll ich in Erwiderung tun?' Manche hervorragenden Vollblutrosse sind so wie dies. Und dieses ist die zweite Art hervorragender Vollblutrosse die, in dieser Welt existierend, zu finden ist.

"Dann weiter, ist da der Fall, in dem ein hervorragendes Vollblutroß, nicht mit dem Sehen eines Schattens der Gerte, oder wenn sein Fell erkribbelt, gereizt und aufgewühlt ist, doch wenn seine Haut [durch die Gerte] erkribbelt, ist es gereizt und aufgewühlt [denkend]: 'Was der Abrichter mich heute wohl tun haben möchte? Was soll ich in Erwiderung tun?' Manche hervorragenden Vollblutrosse sind so wie dies. Und dieses ist die dritte Art hervorragender Vollblutrosse die, in dieser Welt existierend, zu finden ist.

"Dann weiter, ist da der Fall, in dem ein hervorragendes Vollblutroß, nicht mit dem Sehen eines Schattens der Gerte, oder wenn sein Fell erkribbelt, oder wenn seine Haut erkribbelt, gereizt und aufgewühlt ist, doch wenn seine Knochen [durch die Gerte] erkribbelt, ist es gereizt und aufgewühlt [denkend]: 'Was der Abrichter mich heute wohl tun haben möchte? Was soll ich in Erwiderung tun?' Manche hervorragenden Vollblutrosse sind so wie dies. Und dieses ist die vierte Art hervorragender Vollblutrosse die, in dieser Welt existierend, zu finden ist.

"Dieses sind die vier Arten hervorragender Vollblutrosse die, in dieser Welt existierend, zu finden sind.

"Nun, da sind diese vier Arten hervorragender vollblütiger Personen die, in dieser Welt existierend, zu finden sind. Welche vier?

"Da ist der Fall, in dem eine gewisse hervorragende vollblütige Person hört: 'In dieser Stadt oder Dorf dort, ist ein Mann oder eine Frau in Schmerzen oder gestorben.' Sie ist davon gereizt und aufgewühlt. Gereizt, wird sie passend entschlossen. Entschlossen, verwirklicht sie beides mit ihrem Körper, die höchste Wahrheit, und diese mit Einsicht durchdrungen, sieht sie. Diese Art von hervorragender vollblütiger Person, sage ich Euch, ist wie das hervorragende Vollblutroß, welches, mit dem Sehen des Schattens der Gerte, gereizt und aufgewühlt ist. Manche hervorragende vollblütige Personen sind wie dieses. Und dieses ist die erste Art hervorragender vollblütiger Personen die, in dieser Welt existierend, zu finden ist.

"Dann ist da weiters der Fall, in dem eine hervorragende vollblütige Person nicht hört: 'In dieser Stadt oder Dorf dort, ist ein Mann oder eine Frau in Schmerzen oder gestorben.' Aber sie sieht einen Mann oder die Frau selbst in Schmerzen oder tot. Sie ist davon gereizt und aufgewühlt. Gereizt, wird sie passend entschlossen. Entschlossen, verwirklicht sie beides mit ihrem Körper, die höchste Wahrheit, und diese mit Einsicht durchdrungen, sieht sie. Diese Art von hervorragender vollblütiger Person, sage ich Euch, ist wie das hervorragende Vollblutroß, welches, mit dem Sehen des Schattens der Gerte, gereizt und aufgewühlt ist. Manche hervorragende vollblütige Personen sind wie dieses. Und dieses ist die zweite Art hervorragender vollblütiger Personen die, in dieser Welt existierend, zu finden ist.

"Dann ist da weiters der Fall, in dem eine hervorragende vollblütige Person nicht hört: 'In dieser Stadt oder Dorf dort, ist ein Mann oder eine Frau in Schmerzen oder gestorben.' Und sie selbst sieht keinen Mann oder Frau in Schmerzen oder tot. Aber sie sieht einen ihrer Blutsverwandten in Schmerzen oder tot. Sie ist davon gereizt und aufgewühlt. Gereizt, wird sie passend entschlossen. Entschlossen, verwirklicht sie beides mit ihrem Körper, die höchste Wahrheit, und diese mit Einsicht durchdrungen, sieht sie. Diese Art von hervorragender vollblütiger Person, sage ich Euch, ist wie das hervorragende Vollblutroß, welches, mit dem Sehen des Schattens der Gerte, gereizt und aufgewühlt ist. Manche hervorragende vollblütige Personen sind wie dieses. Und dieses ist die dritte Art hervorragender vollblütiger Personen die, in dieser Welt existierend, zu finden ist.

"Dann ist da weiters der Fall, in dem eine hervorragende vollblütige Person nicht hört: 'In dieser Stadt oder Dorf dort, ist ein Mann oder eine Frau in Schmerzen oder gestorben.' Und sie selbst sieht keinen Mann oder Frau in Schmerzen oder tot, noch sieht sie einen ihrer Blutsverwandten in Schmerzen oder tot. Aber sie selbst ist von körperlichen Gefühlen berührt, die schmerzvoll, erbittert, scharf, verderbend, abstoßend, unangenehm, lebensbedrohend sind. Sie ist davon gereizt und aufgewühlt. Gereizt, wird sie passend entschlossen. Entschlossen, verwirklicht sie beides mit ihrem Körper, die höchste Wahrheit, und diese mit Einsicht durchdrungen, sieht sie. Diese Art von hervorragender vollblütiger Person, sage ich Euch, ist wie das hervorragende Vollblutroß, welches, mit dem Sehen des Schattens der Gerte, gereizt und aufgewühlt ist. Manche hervorragende vollblütige Personen sind wie dieses. Und dieses ist die vierte Art hervorragender vollblütiger Personen die, in dieser Welt existierend, zu finden ist.

"Dieses sind die vier Arten von hervorragenden vollblütigen Personen die, in dieser Welt existierend, zu finden sind."


Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa

Patoda Sutta: The Goad-stick

"There are these four types of excellent thoroughbred horses to be found existing in the world. Which four? There is the case where an excellent thoroughbred horse, on seeing the shadow of the goad-stick, is stirred & agitated, [thinking,] 'I wonder what task the trainer will have me do today? What should I do in response?' Some excellent thoroughbred horses are like this. And this is the first type of excellent thoroughbred horse to be found existing in the world.

"Then again there is the case where an excellent thoroughbred horse is not stirred & agitated on seeing the shadow of the goad-stick, but when his coat is pricked [with the goad stick] he is stirred & agitated, [thinking,] 'I wonder what task the trainer will have me do today? What should I do in response?' Some excellent thoroughbred horses are like this. And this is the second type of excellent thoroughbred horse to be found existing in the world.

"Then again there is the case where an excellent thoroughbred horse is not stirred & agitated on seeing the shadow of the goad-stick, or when his coat is pricked, but when his hide is pricked [with the goad stick] he is stirred & agitated, [thinking,] 'I wonder what task the trainer will have me do today? What should I do in response?' Some excellent thoroughbred horses are like this. And this is the third type of excellent thoroughbred horse to be found existing in the world.

"Then again there is the case where an excellent thoroughbred horse is not stirred & agitated on seeing the shadow of the goad-stick, or when his coat is pricked, or when his hide is pricked, but when his bone is pricked [with the goad stick] he is stirred & agitated, [thinking,] 'I wonder what task the trainer will have me do today? What should I do in response?' Some excellent thoroughbred horses are like this. And this is the fourth type of excellent thoroughbred horse to be found existing in the world.

"These are the four types of excellent thoroughbred horse to be found existing in the world.

"Now, there are these four types of excellent thoroughbred persons to be found existing in the world. Which four?

"There is the case where a certain excellent thoroughbred person hears, 'In that town or village over there a man or woman is in pain or has died.' He is stirred & agitated by that. Stirred, he becomes appropriately resolute. Resolute, he both realizes with his body the highest truth and, having penetrated it with discernment, sees. This type of excellent thoroughbred person, I tell you, is like the excellent thoroughbred horse who, on seeing the shadow of the goad-stick, is stirred & agitated. Some excellent thoroughbred people are like this. And this is the first type of excellent thoroughbred person to be found existing in the world.

"Then again there is the case where a certain excellent thoroughbred person does not hear, 'In that town or village over there a man or woman is in pain or has died.' But he himself sees a man or woman in pain or dead. He is stirred & agitated by that. Stirred, he becomes appropriately resolute. Resolute, he both realizes with his body the highest truth and, having penetrated it with discernment, sees. This type of excellent thoroughbred person, I tell you, is like the excellent thoroughbred horse who, when its coat is pricked with the goad-stick, is stirred & agitated. Some excellent thoroughbred people are like this. And this is the second type of excellent thoroughbred person to be found existing in the world.

"Then again there is the case where a certain excellent thoroughbred person does not hear, 'In that town or village over there a man or woman is in pain or has died.' And he himself does not see a man or woman in pain or dead. But he sees one of his own blood relatives in pain or dead. He is stirred & agitated by that. Stirred, he becomes appropriately resolute. Resolute, he both realizes with his body the highest truth and, having penetrated it with discernment, sees. This type of excellent thoroughbred person, I tell you, is like the excellent thoroughbred horse who, when its hide is pricked with the goad-stick, is stirred & agitated. Some excellent thoroughbred people are like this. And this is the third type of excellent thoroughbred person to be found existing in the world.

"Then again there is the case where a certain excellent thoroughbred person does not hear, 'In that town or village over there a man or woman is in pain or has died.' And he himself does not see a man or woman in pain or dead, nor does he see one of his own blood relatives in pain or dead. But he himself is touched by bodily feelings that are painful, fierce, sharp, wracking, repellent, disagreeable, life-threatening. He is stirred & agitated by that. Stirred, he becomes appropriately resolute. Resolute, he both realizes with his body the highest truth and, having penetrated it with discernment, sees. This type of excellent thoroughbred person, I tell you, is like the excellent thoroughbred horse who, when its bone is pricked with the goad-stick, is stirred & agitated. Some excellent thoroughbred people are like this. And this is the fourth type of excellent thoroughbred person to be found existing in the world.

"These are the four types of excellent thoroughbred persons to be found existing in the world."
Posted by: Dhammañāṇa
« on: March 07, 2013, 11:21:36 PM »

Dieses Thema ist für Erklärungen und zum Kennenlernen der Bedeutung der Himmlischen Boten wie samvega & Pasáda gedacht.

Sollten Sie Ihrer Erfahrungen mit der Begegnung mit den Himmlischen Boten teilen wollen, ist dafür ein vielleicht geeignetes Thema eingerichten: Divine Messengers - samvega & Pasáda / Himmlischen Boten - samvega & Pasáda im Forum "Personal Experiences - Persönliche Erfahrungen (sabhāgaṭṭhāna) "

Andere werden sich sicherlich über Ihrer Großzügigkeit freuen.


This topic is dedicated to discover and explain the meaning of the Divine Messengers, samvega & Pasáda .

If you like to share your personal experiences in regard of meeting the divine messengers, there is a topic meant for it: Divine Messengers - samvega & Pasáda / Himmlischen Boten - samvega & Pasáda in the forum "Personal Experiences - Persönliche Erfahrungen (sabhāgaṭṭhāna) "

Other people will be for sure honored about your generous share.






Meeting the Divine Messengers
by
Bhikkhu Bodhi
© 1998–2011

The traditional legend of the Buddha's quest for enlightenment tells us that throughout his youth and early manhood Prince Siddhattha, the Bodhisatta, lived in complete ignorance of the most elementary facts of human life. His father, anxious to protect his sensitive son from exposure to suffering, kept him an unwitting captive of nescience. Incarcerated in the splendor of his palace, amply supplied with sensual pleasures and surrounded by merry friends, the prince did not entertain even the faintest suspicion that life could offer anything other than an endless succession of amusements and festivities. It was only on that fateful day in his twenty-ninth year, when curiosity led him out beyond the palace walls, that he encountered the four "divine messengers" that were to change his destiny. The first three were the old man, the sick man, and the corpse, which taught him the shocking truths of old age, illness, and death; the fourth was a wandering ascetic, who revealed to him the existence of a path whereby all suffering can be fully transcended.
This charming story, which has nurtured the faith of Buddhists through the centuries, enshrines at its heart a profound psychological truth. In the language of myth it speaks to us, not merely of events that may have taken place centuries ago, but of a process of awakening through which each of us must pass if the Dhamma is to come to life within ourselves. Beneath the symbolic veneer of the ancient legend we can see that Prince Siddhattha's youthful sojourn in the palace was not so different from the way in which most of us today pass our entire lives — often, sadly, until it is too late to strike out in a new direction.
Our homes may not be royal palaces, and the wealth at our disposal may not approach anywhere near that of a North Indian rajah, but we share with the young Prince Siddhattha a blissful (and often willful) oblivion to stark realities that are constantly thrusting themselves on our attention. If the Dhamma is to be more than the bland, humdrum background of a comfortable life, if it is to become the inspiring, sometimes grating voice that steers us on to the great path of awakening, we ourselves must emulate the Bodhisatta in his process of maturation. We must join him on that journey outside the palace walls — the walls of our own self-assuring preconceptions — and see for ourselves the divine messengers we so often miss because our eyes are fixed on "more important things," i.e., on our mundane preoccupations and goals.
The Buddha says that there are few who are stirred by things that are truly stirring, compared to those people, far more numerous, who are not so stirred. The spurs to awakening press in on us from all sides, yet too often, instead of acknowledging them, we respond simply by putting on another layer of clothes to protect ourselves from their sting. This statement is not disproved even by the recent deluge of discussion and literature on aging, life-threatening illnesses, and alternative approaches to death and dying. For open and honest awareness is still not sufficient for the divine messengers to get their message across. In order for them to convey their message, the message that can goad us on to the path to liberation, something more is needed. We must confront aging, illness, and death, not simply as inescapable realities with which we must somehow cope at the practical level, but as envoys from the beyond, from the far shore, disclosing new dimensions of meaning.
This disclosure takes place at two levels. First, to become divine messengers, the facts of aging, illness, and death must jolt us into an awareness of the fragile, precarious nature of our normal day-to-day lives. They must impress upon our minds the radical deficiency that runs through all our worldly concerns, extending to conditioned existence in its totality. Thereby they become windows opening upon the first noble truth, the noble truth of suffering, which the Buddha says comprises not only birth, aging, illness, and death, not only sorrow, grief, pain, and misery, but all the "five aggregates of clinging" that make up our being-in-the-world.
When we meet the divine messengers at this level, they become catalysts that can induce in us a profound internal transformation. We realize that because we are frail and inescapably mortal we must make drastic changes in our existential priorities and personal values. Instead of letting our lives be consumed by transient trivia, by things that are here today and gone tomorrow, we must give weight to "what really counts," to aims and actions that will exert a lasting influence upon our long-range destinies — upon our final destiny in this life, and upon our ultimate direction in the cycle of repeated birth and death.
Before such a revaluation takes place, we generally live in a condition that the Buddha describes by the term pamada, negligence or heedlessness. Imagining ourselves immortal, and the world our personal playground, we devote our energies to the accumulation of wealth, the enjoyment of sensual pleasures, the achievement of status, the quest for fame and renown. The remedy for heedlessness is the very same quality that was aroused in the Bodhisatta when he met the divine messengers in the streets of Kapilavatthu. This quality, called in Pali samvega, is a sense of urgency, an inner commotion or shock which does not allow us to rest content with our habitual adjustment to the world. Instead it drives us on, out of our cozy palaces and into unfamiliar jungles, to work out with diligence an authentic solution to our existential plight.
It is at this point that the second function of the divine messengers comes to prominence. For aging, sickness, and death are not only emblems of the unsatisfactory nature of mundane existence but pointers to a deeper reality that lies beyond. In the traditional legend the old man, the sick man, and the corpse are gods in disguise; they have been sent down to earth from the highest heaven to awaken the Bodhisatta to his momentous mission, and once they have delivered their message they resume their celestial forms. The final word of the Dhamma is not surrender, not an injunction to resign ourselves stoically to old age, sickness, and death. This is the preliminary message, the announcement that our house is ablaze. The final message is other: an ebullient cry that there is a place of safety, an open field beyond the flames, and a clear exit sign pointing the way of escape.
If in this process of awakening we must meet old age, sickness, and death face to face, that is because the place of safety can be reached only by honest confrontation with the stark truths about human existence. We cannot reach safety by pretending that the flames that engulf our home are nothing but bouquets of flowers: we must see them as they are, as real flames. When, however, we do look at the divine messengers squarely, without embarrassment or fear, we will find that their faces undergo an unexpected metamorphosis. Before our eyes, by subtle degrees, they change into another face — the face of the Buddha, with its serene smile of triumph over the army of Mara, over the demons of Desire and Death. The divine messengers point to what lies beyond the transient, to a dimension of reality where there is no more aging, no more sickness, and no more death. This is the goal and final destination of the Buddhist path — Nibbana, the Unaging, the Unailing, the Deathless. It is to direct us there that the divine messengers have appeared in our midst, and the good news of deliverance is their message.



Begegnung mit den himmlischen Boten
von Bhikkhu Bodhi,
frei übersetzt aus dem Englischen


Die traditionelle Legende von Buddhas Suche nach Erleuchtung erzählt uns, dass der Bodhisatta während seiner Jugend und in seinen frühen Jahren als Prinz Siddhattha in der völligen Ignoranz der elementaren Aspekte des menschlichen Lebens lebte. Sein Vater, bangend darum seinen sensitiven Sohn von der Belastung des Leidens zu beschützen, hielt ihn als einen uninformiert Gefangen der Nichtwissenheit. Eingekerkert in der Pracht seines Palastes, reichlich mit sinnlichen Freuden versorgt und umgeben von fidelen Freunden, erlangte der Prinz nicht den blassesten Verdacht, dass das Leben etwas anderes bringen könnte als die endlosen Abfolge von Unterhaltung und Festlichkeiten. Es war nur dieser schicksalsreiche Tag als er neunundzwarzig Jahre alt war, als ihn Wissbegierde raus hinter die Mauern des Palastes führte und er den vier „Himmlischen Boten“ begegnete, welche seine Fügung veränderten.  Die ersten drei waren der alte Mann, der kranke Mann und die Leiche, welche ihm die schockierende Wahrheit von Altern, Krankheit und Tod lehrten; der vierte war ein wandernder Asket, welcher ihm die Möglichkeit der Existenz eines Pfades, mittels dessen alles Leiden völlig überwunden werden könnte, offenbarte.

Diese reizvolle Geschichte, welche das Vertrauen von Buddhisten über Jahrhunderte genährt hat, bewahrt in seinem Herzen eine profunde psychologische Wahrheit. In einer Sprache von Mythos spricht sie zu uns, nicht bloß als ein Geschehnis das vor Jahrhunderten stattgefunden hat, sondern als ein Ablauf des Erwachens durch den jeder von uns hindurch muß, wenn Dhamma dabei ist in uns selbst aufzukommen. Hinter der symbolischen Fassade dieser antiken Legende können wir sehen, dass Prinz Siddhatthas jugendlicher Aufenthalt im Palast nicht viel anders war, als die Art des Lebens welches die meisten von uns führen – oft, trauriger Weise, bis zu einem Punkt wo es nicht mehr möglich ist, einen Weg in eine andere Richtung einzuschlagen.

Unsere Heime mögen keine königlichen Paläste sein und unser Reichtum der uns zur Verfügung steht, möge nicht annähernd den eines nordindischen rajah erreichen, dennoch teilen wir (und dies oft sehr gewollt) mit dem jungen Prinz Siddhattha die segensreiche Vergessenheit an starre Wirklichkeiten, die unaufhörlich in unserem Bewusstsein auf sich selbst aufbauen. Wenn das Dhamma mehr als ein langweiliger, stumpfsinniger Hintergrund in einem komfortablen Leben sein soll, sollte es zur Inspiration werden, ja zeitweise einem Netz von Stimmen die uns hin zu dem großen Pfad des Erwachens lenken, in dem wir manchmal den Weg des Bodhisattas zu seiner Reife nachahmen müssen. Wir müssen ihm auf seiner Reise außerhalb der Wände des Palastes folgen – den Mauern unserer beteuerten vorgefassten Meinungen – und für uns selbst die himmlischen Boten, die wir so oft übersehen, da unsere Augen an „wichtigeren Dingen“ (unsere banalen vorgefassten Meinungen und Ziele) anhaften, sehen.

Buddha sagte das da nur wenige sind, die von Dingen die wirklich berühren, berührt sind, jedoch im Gegensatz die Zahl jener die nicht so berührt sind viel größer ist. Die Sporen des Erwachens pressen von allen Seiten an uns, doch zu oft, anstatt diese anzuerkennen, reagieren wir einfach damit, uns eine andere Schicht von Kleidern anzuziehen, um uns vor deren Stichen zu schützen. Diese Äußerung ist selbst durch eine neue Sintflut von Diskussionen und Literatur über Altern, lebensbedrohlicher Krankheiten und alternative Entgegnungen zu Tod und Sterben nicht zu widerlegen. Auch offene und ehrliche Aufmerksamkeit ist meist noch immer nicht ausreichend um die Botschaft gleich wie die der himmlischen Boten zu transportieren. In ihrer Absicht ihre Botschaft zu verstehen, dass uns diese Botschaften auch auf dem Weg der Befreiung anspornen, ist oft mehr notwendig. Wir müssen Alter, Krankheit und Tod gegenübertreten und sie nicht einfach als unvermeidliche Realitäten sehen, die wir in gewisser Weise auf einer praktikablen Ebene bewältigen, sondern als Gesandte aus dem Jenseits, von fernen Ufer, die neue Dimensionen des Sinngehaltes aufdecken.

Diese Offenbarung findet auf zwei Ebenen statt. Zuerst, das es himmlischer Boten werdend, muß uns die Tatsache des Alterns, Krankheit und Tod in unserem Bewusstsein über unsere zerbrechliche und verletzbare Natur unseres tagein tagaus Lebens aufrütteln. Diese müssen sich in unserem Geist als ein radikaler Mangel, der durch alle unsere weltlichen Angelegenheiten strömt, sich in der bedingten Existenz in ihrer Gesamtheit ausdehnt, einprägen. Dadurch werden sie zu Fenster die sich zur ersten edlen Wahrheit offen, der edlen Wahrheit von Leiden, welche, wie Buddha meinte, nicht nur Geburt, Altern, Krankheit und Tod, nicht nur Kummer, Trauer, Schmerz und Elend sind, sondern die „fünf Ansammlungen des Anhaftens“, welche unser Weltdasein ausmachen.

Wenn wir diese himmlischen Boten auf dieser Ebene treffen, werden diese zu einem Auslöser der uns zu einer tiefgreifenden inneren Änderung führt. Wir erkennen das wir zerbrechlich, unausweichlich sterblich sind und beginnen mit drastische Änderungen in unseren existenziellen Prioritäten und persönlichen Werten. Anstatt unser Leben mit veränderlichen Belanglosigkeiten zu verschwenden müssen wir Gewichtung jenem geben „was wirklich zählt“, zu Zielen und Taten die von bleibendem Einfuß für eine langfristige Fügung führen – bis hin zur letztlichen Fügung in diesem Leben, bis in unsere ultimative Richtung im Kreislauf von wiederholenden Geburt und Tod.
Bevor so eine Neubewertung passiert, leben wir generell in einem Zustand den Buddha mit der Bezeichnung pamada, unaufmerksam und kopflos, beschrieb. Wir stellen uns selbst unsterblich vor und die Welt als unsere persönliche Spielwiese, wir widmen unsere Energie zum Anhäufen von Reichtum, den Genuß von sinnlichem Vergnügen, das Errichten von Status und dem Streben nach Ruhm und Ansehen. Das Gegenmittel zur Kopflosigkeit das im Bodhisatta aufkam war ganz von der selben Qualität, als er den vier himmlischen Boten in den Straßen von Kapilavatthu begegnete. Diese Qualität, im Pali samvega genannt, ist eine Art des Ausnahmezustandes, ein innerer Eklat oder Schock, welcher uns nicht mehr bleibend mit unseren gewohnten Ausrichtungen gegenüber der Welt ruhen läßt. Ganz im Gegenteil treibt dieser uns hinaus aus unseren wohligen Palästen und hinein in unbekannte Urwälder, um mit Sorgfalt eine authentische Lösung für unsere existenzielle Misere zu erarbeiten.

An diesem Punkt kommt die zweite Funktion der himmlischen Boten zum Tragen. Altern, Krankheit und Tod sind nicht nur Sinnbilder der unbefriedigenden Natur der weltlichen Existenz sondern auch Fingerzeiger zu einer tieferen Realität die hinter allem liegt. In den traditionellen Legenden sind der alte Mann, der kranke Mann und die Leiche Götter in Verkleidung, die von den höchsten Ebenen hinunter auf die Erde gesandt wurden um den Boddhisatta zu seiner bedeutsamen Mission zu wecken und als ihre Nachricht überbracht wurde setzten sie in ihrer himmlischen Form wieder fort. Das letzte Bedeutung des Dhammas ist nicht Aufgabe, nicht eine Verfügung um uns störrisch Altern, Krankheit und Tod hinzugeben. Dies ist die einleitende Botschaft, die Kundmachung das unser Haus in Flammen steht. Die letztliche Botschaft ist eine andere: Ein überschäumender Schrei, dass da ein Platz der Sicherheit ist, ein freies Gelände hinter den Flammen und ein klares Zeichen zum Ausgang zeigt den Weg um zu entkommen.

Wenn wir im Ablauf des Erwachens Altern, Krankheit und Tot von Angesicht zu Angesicht begegnen müssen, dann deshalb weil der Platz der Sicherheit nur mit ehrlicher Konfrontation mit den reinen Wahrheiten der menschlichen Existenz erreicht werden kann. Wir können Sicherheit nicht erreichen indem wir uns vorspielen, dass die Flamen die unser Haus einhüllen nichts als Blumengestecke sind: Wir müssen diese sehen wir sie sind, als wahre Flammen. Wenn wir, wie auch immer, direkt die himmlischen Boten ansehen, ohne Betretenheit von Angst, werden wir feststellen das deren Gesichter eine unerwartete Metamorphose durchlaufen. Vor unseren Augen, in subtiler Weise, ändern sie sich in andere Gesichter -  das Gesicht des Buddhas, mit seinem gelassenen Lächeln des Triumphs über die Arme Maras, über die Dämonen der Begierde und des Todes. Die himmlischen Boten zeigen was hinter allen vergänglichen Erscheinungen liegt, zu einer Dimension von Wirklichkeit in der kein Altern, keine Krankheit und kein Tod mehr ist. Dies ist das Ziel und der letztliche Bestimmungsort des buddhistischen Pfades – Nibbana, das Nichtaltern, das Nichterkranken, die Todlosigkeit. Um uns dort hin zu leiten, erscheinen die himmlischen Boten in unserer Mitte und die gute Neuigkeit von der Befreiung ist ihre Botschaft.