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Topic Summary

Posted by: Dhammañāṇa
« on: February 28, 2018, 06:47:49 PM »

Lābha macchariya - Errungenschaftsgeiz und -Neid

Dieser Geiz und Neid bezieht sich nicht nur auf materielle Errungenschaften und Wohlstand, sondern auf Wissen, Geschicke und Talente, die man gewonnen, oder sich angeeignet hat.

Güter aber auch Kleidung, Nahrung und Medizin gehören ebenfalls zu Errungenschaften, wie auch Wege/Talente der Beschaffung.

Geizige Leute, denkend "soll er sich das doch selbst erarbeiten", "wie komm ich dazu, soviel da geopfert, daß er so leicht dazu kommen würde" oder Verlust an Vorteil und Besserstellung zu sehen, sind nicht gewillt deren Erungenschaften mit anderen zu teilen.

In diesem Reich hier ist wohl Wort und Gedanke "google selbst" ein mehrfach ironisches Beispiel des Geizes von Einsackern.

Üblen Personen keinen Zugang zu Errungenschaften zu gewähren ist nicht Neid und Geiz. So ist es in alten Traditionen sogar üblich untugendhaften Personen Zugang zu nützlichen Errungenschaften zu gewähren und auch Bildung und Ausbildung ist nicht unrechtens jemanden der ohne Moral und Tugend ist, sich nicht an Regeln hält nicht zu verletzen, Errungenschaften zu verwehren. Letztlich mag einer diese ja gegen einen verwenden oder zum Schaden vieler.

So sollte ein Geber stets danach trachten und wünschen, daß gute Leute die Empfänger ihrer Gaben sind und werden.

Es wird gesagt, das jene mit Errungenschaftengeiz sich entweder in der "Schmutzigen Hölle" wiederfinden, oder ein Leben mit "schmutziger Nahrung" fristen.

Eine schöne Geschichte über den Bodhisatta als Innehaber eines Talents und einem Neidischen Schüler zeigt jedoch auch, daß jemand, der mit reiner Freigiebigkeit, selbst gegenüber den übelsten Empfängern von den Göttern beschützt wird.

Die sieben süßen Lautensaiten