Posted by: Dhammañāṇa
« on: July 12, 2018, 07:19:57 AM »Quote from: Kusaladhamma
Übrigens: Hausleute dürfen Kritik auch an Ordinierten üben. Möge man im Mahavagga nachlesen. Viele, viele Regeln entstanden, nachdem sich Hausleute beim Buddha über die Ordinierten beschwert haben.
Sicher. Für Bhikkhus ist es eine Angelegenheit der Respektlosigkeit gegenüber dem Dhamma und der Vinaya, nicht auf Kritik passend zu reagieren, oder solches herunter zu machen. pc 54, unter anderem.
Hausleute dürfen alles was sie denken tun zu wollen, und befinden sich in keiner formellen Bindung.
Diese Dinge können auch gut und schnell zu einem Disziplinarverfahren für Bhikkhus führen.
Wie schon öfter erwähnt, deshalb gibt es auch in guten Traditionen das "offene Vihara".
Nur um den Genüge zu tun.
Für Fortgezugene unter den Juwelen und für Samaneras gilt dieses informeller sinngemäß, wenn da sozusagen ein Bruch in der Zuflucht ist. Genauers ist nicht wirklich formuliert, ebenfalls nicht wirklich einer formellen Bindung, der Bhikkhus gleich, sich befindend. Da gibt es nicht wirklich Erlaubnisse und Verfahren.
Nur so viel: vier Dinge sollte man mit Vorsicht behandeln, auch wenn sie klein sind: ein Feuer, eine Sclange, einen jungen Soldat aus guter Familie und einen noch zu jungen und frischen Samana. Nicht zu sprechen wad Kritisieren von Bhikkhus betrifft, besonders von Leuten im Haushalt lebend. Das ist etwas Dhammisches und gilt unabhängig jeden Status, auch für Forgezogene und Angenommene, wie auch jenen Außerhalb, kreuz und quer.
Und wie Ihnen Upadaka Dhammavaro schon mal nahe legte, da gibt es Mönche die Ihren Geist lesen können und es ist nicht sicher, ob sie selbst die eigenen Gedanken lesen können.
(Nachtrag aus Mitgefühl)