| | "Vaseññha, Schritt für Schritt werde ich Euch erzählen wie es passiert. Die Klassifizierung von Lebenden Wesen, in dieser oder einer anderen Geburt.
Betrachtet das Gras und die Bäume, auch wenn diese sich nicht bewußt. Diese und andere haben die Eigenschaften eigentümlich ihrer Geburt.
So auch Insekten, wie Grashüpfer und Ameisengetier. Diese haben die Eigenschaften eigentümlich ihrer Geburt.
Betrachtet die Tiere, klein oder groß, Diese haben die Eigenschaften eigentümlich ihrer Geburt.
Betrachtet die Schlangen mit langem Nacken, auf ihrem Bäuchen unterwegs. Diese haben die Eigenschaften eigentümlich ihrer Geburt.
Auch sollt Ihr die Fische betrachten, die Nahrung im Wasser sich finden. Diese haben die Eigenschaften eigentümlich ihrer Geburt.
Seht nur die Vögel, dort in der Luft. Diese haben die Eigenschaften eigentümlich ihrer Geburt.
All diese haben verschiedene Eigenschaften, mit ihrer Geburt. Im Menschen sind Eigenschaften nicht mit Geburt offenbar.
Sie sind nicht in den Haaren, Kopf, Ohren oder Aug', Noch sind im Mund, Nase, Lippen oder Augenlieder zu finden.
Nicht am Nacken, den Flanken, am Bauch oder Rücken, Nicht in den Gesäßbacken, Brust, Vulva noch an dem Sexualorgan.
Nicht in den Händen, Füßen, Fingern oder Nägel, noch in den Knien und Waden, Nicht in deren Hautfarbe oder Sprache, an der man ihre Geburt erkennen könnt'.
In den einzelnen Körpern der Menschen, sind diese nicht offenbar, Sie sind gezeichnet durch die menschlichen Taten.
Unter Menschen, wer immer einem Lebensunterhalt im Hüten von Vieh nach geht, Vāseññha, kennt ihn als Bauer, nicht als Brahmanen.
Unter Menschen, wer immer einen Lebensunterhalt mit Handwerk tut, Vāseññha, kennt ihn als Handwerker, nicht als Brahmanen.
Unter Menschen, wer immer einen Lebensunterhalt durch Handel erbringt, Vāseññha, kennt ihn als Kaufmann, nicht als Brahmanen.
Unter Menschen, wer immer einen Lebensunterhalt mit Arbeiten für andere macht, Vāseññha, kennt ihn als Arbeiter, nicht als Brahmanen.
Unter Menschen, wer immer einen Lebensunterhalt aus dem was nicht geben ersteht, Vāseññha, kennt ihn als Räuber, nicht als Brahmanen.
Unter Menschen, wer immer einen Lebensunterhalt im Dienen für den König erwirbt, Vāseññha, kennt ihn als Soldaten, nicht als Brahmanen.
Unter Menschen, wer immer einen Lebensunterhalt durch Beraten den Königs gewinnt, Vāseññha, kennt ihn als Berater, nicht als Brahmanen.
Unter Menschen, wer immer einen Lebensunterhalt im Genießen des Wohlstandes der Dörfer und des Landes erwirbt, Vāseññha, kennt ihn als König, nicht als Brahmanen.
Einer aus dem Bach des Brahmanens Frau, kein Brahmane ist, Nicht seiner Herkunft, ist er Herr, Veruntrübungen er hat, Wenn einer keine Veruntrüben und Fesseln hat, den nenne ich Brahmanen.
Wenn alle Bande zerschnitten, wenn keine Bedrängnis er hat, Bindungen getrennt und uneingespannt, denn nenne ich Brahmanen.
Die Gurte des Anteils zerschneidend und der vorhandenen Fesseln, Wenn die Hindernisse entfernt, erleuchtet, denn nenne ich Brahmanen.
Wenn einer erträgt Prügel und Beschimpfung, ohne einen bösen Geist, Geduld entwickelt, viel davon. Denn nenne ich einen Brahmanen.
Nicht zornig, entsagend, tugendhaft nicht stolz, Zügelnd seinen letzten Körper überwindet, denn nenne ich einen Brahmanen.
Wie Wasser nicht am Lotosblatt haftet, das Senfkorn von der Spitze den Pfeiles rollt, Wenn nicht verunreinigt durch Sinnlichkeit, denn nenne ich einen Brahmanen.
Er versteht Widerwärtigkeit, gemindert die Ansicht über Selbst hier für sich, Wenn die geladene Last abgespannt ist, denn nenne ich einen Brahmanen.
Mit großer Weisheit gewandt in Pfad und Nichtpfad wird, Wenn die höchste Wahrheit erreicht, denn nenne ich einen Brahmanen.
Nicht befleckt durch Haushälter oder von jenen die fortgezogen, Wenn Hauslos er wird, mit wenig Begehr, denn nenne ich einen Brahmanen.
Aufgeben das Bestrafen von lebenden Wesen, schwach oder stark, Wenn nicht tötet und niemanden verletzen tut, denn nenne ich einen Brahmanen.
Unter Feinden ohne Feindschaft, unter jenen das Selbst verletzend, erloschen, Wenn unter Hindernissen ohne Reibung, denn nenne ich einen Brahmanen.
Wie ein Senfkorn auf der Spitze eines Schwertes, wenn sein Haß und seine Gier, Vermessen und Böswilligkeit herunter fallen, denn nenne ich einen Brahmanen.
Einweisen ohne raue Worte, die Wahrheit nach Außen bringt, Wenn niemanden Verflucht, denn nenne ich einen Brahmanen.
Lang oder kurz, klein oder groß, annehmbar oder unannehmbar, Wenn er nichts nimmt was nicht gegeben, denn nenne ich einen Brahmanen.
Ist ohne Begierde, für diese und die nächste Welt, Wenn ohne Begierde abgespannt ist, denn nenne ich einen Brahmanen.
Wenn er keinen Heimatstätte, wissend was zu tun ist und was nicht, Und hat die Fahrt zum Todlosen aufgenommen, denn nenne ich einen Brahmanen.
Beide Bande überwinden, von Verdienst und Verlust, Rein gemacht, ohne Kummer und nicht anhaften tut. Denn nenne ich einen Brahmanen.
Wir der extrem reinen Mond, ungestört und ohne Makel, Wenn der Anteil 'zu sein', ist zerstreut, denn nenne ich einen Brahmanen.
Den schwierigen Pfad der verwirrten Existenz überwindend, konzentriert, Ist furchtlos, Zweifel ausgeräumt, erloschen ohne Blockaden, denn nenne ich einen Brahmanen.
Sinnlichkeit aufgebend, zieht einer fort in die Hauslosigkeit. Wenn seinen sinnlichen Gedanken zerstört, denn nenne ich einen Brahmanen.
Begehren aufgebend, zieht einer fort in die Hauslosigkeit. Wenn seine begehrlichen Gedanken zerstört, denn nenne ich einen Brahmanen.
Das menschliche Joch aufgebend, des Joch des Himmels überwunden, Wenn er dem Joch entnommen, denn nenne ich einen Brahmanen.
Anhaftungen aufgebend und Abneigung gekühlt, ohne Hindernis, Wenn der Held die ganze Welt bezwingt, denn nenne ich einen Brahmanen.
Das Vergehen von Lebewesen sehend und ihr Aufkommen gleich, Unbefleckt, gutgegangen und erwacht, denn nenne ich einen Brahmanen.
Seine Bewegungen [1] werden weder von Göttern, Himmlischen Musikern oder Menschen erkannt, Wenn Begierde zerstört, er ein Würdiger wird, denn nenne ich einen Brahmanen.
Hat keine unabgelegten Dinge im Vergangenen, danach oder in der Mitte, Wenn nicht beschmutzt und nichts haltend, denn nenne ich einen Brahmanen.
Der noble Bulle, der heroische Held, der furchtlose Gewinner, Der Gereinigte, der Erleuchtete, denn nenne ich einen Brahmanen.
Frühere Geburten kennend und himmlische wie höllische Existenzen sehend, Zu der Zerstörung von Geburt gelangt, denn nenne ich einen Brahmanen.
Die üblichen Wege der Welt, ausgezeichnet von Name und Sippe sind, Doch angesammelt, treffen Dinge zusammen, zur richtigen Zeit.
Unwissend in Ansichten gefangen, seit langer Zeit, Der Nichtwissende uns erzählt, daß durch Geburt einer Brahmane sei geboren.
Durch Geburt ein Brahmane nicht geboren, durch Geburt ein Nicht-Brahmane nicht geboren Durch Handlung ein Brahmane wird, durch Handlung ein Nicht-Brahmane entsteht.
Durch Taten wird ein Bauer geboren, durch Taten ein Handwerker geboren wird, Durch Handlungen ein Kaufmann geboren, durch Handlungen einer Arbeiter ist.
Durch Handlungen ist ein Räuber geboren, durch Handlungen ein Soldat geboren wird, Durch Handlungen ist ein Ratgeber geboren, durch Handlungen einer als König geboren ist.
So sehen Weise Handlungen wie sie wirklich sind, Sie abhängig aufkommend sehend, wird weise gegenüber Auswirkung der Taten.
Durch Handlungen nimmt die Welt ihren Lauf, durch Handlungen dreht sich das Volk, Lebewesen gebunden an Handlungen, rollen fort, wie die Deichsel am Rad.
Im Entbehren, das heilige Leben gehen, beherrscht und gezügelt, Dadurch ein Brahmane geboren ist, dies ist der höchst noble Brahmane.
Bestückt mit den drei Wissen, gestillt und Geburten zerstört Vāseññha kennt dies als Erkennen von Brahmā und Sakha." |