Benutzer-Werkzeuge

Webseiten-Werkzeuge


Übersetzungen dieser Seite?:
de:lib:thai:mun:ballad

Preperation of htmls into ATI.eu currently in progress. Please visite the corresponding page at ZzE. If inspired to get involved in this merits here, one may feel invited to join best here: [ATI.eu] ATI/ZzE Content-style

Die Ballade von der Befreiung von den Khandhas

Die Ballade von der Befreiung von den Khandhas

Summary:

Die Ballade von der Befreiung von den Khandhas

von

Phra Ajaan Mun Bhuridatta Mahathera

übersetzt aus dem Thailändischen von

Thanissaro Bhikkhu

Übersetzung ins Deutsche von:

jb für ZzE

Alternative Übersetzung: Sangha des Waldklosters Muttodaya

Einleitung

Phra Ajaan Mun Bhuridatta Mahathera (1870-1949) war Alles in Allem der höchst respektierte buddhistische Mönch in der jungen thailändischen Geschichte. Eingeweiht im Jahre 1893, verbrachte er die meiste Zeit seines Lebens mit wandern durch Thailand, Burma und Laos, und verweilte die meiste Zeit in den Wäldern, sich der Meditation verschrieben. Er zog ein großes Gefolge von Schülern an und war, gemeinsam mit seinem Lehrer Phra Ajaan Sao Kantasila Mahathera, für die Etablierung der asketischen Waldtradition verantwortlich, die heute in ganz Thailand ausgebreitet und über die Grenzen in viel Länder hinaus bekannt ist.

Trotz seiner Berühmtheit als Lehrer, wurden nur wenige seiner Lehren für die Nachwelt aufgezeichnet. Nur ein schmales Buch, entstanden aus seinen Zeremonien, Muttodaya (Ein Herz befreit), wurde zu seiner Lebzeit veröffentlicht. Seine Schüler waren generell davon überzeugt, daß er niemals seine Lehren niedergeschieben hatte, doch wurde nach seinem Tod dieses Gedicht, unter einigem hinterlassenen Dokumenten, gefunden. Wie er auf der Abschlußseite bemerkte, hat er dieses während eines kurzen Aufenthaltes in Bangkok, im Wat Srapatum (Lotosteich Kloster), wahrscheinlich in den frühen 1930ern, komponiert. Er war offensichtlich von einem anonymem Gedicht zum Thema Meditation inspiriert, daß zu dieser Zeit im Bangkok verfaßt und gedruckt wurde, denn beide dieser Gedichte zeigen sichtlich den selben Beginn - die ersten 39 Zeilen der Übersetzung, beginnend mit: „Einst war ein Mann, der sich selber liebte…“. Ajaan Muns Gedicht entwickelt sich jedoch in eine ganz einzigartige Richtung und zeigt wie tief sein Verständnis im Geistestraining war.

Das Gedicht zu übersetzen stellte eine Reihe von Schwierigkeiten dar, nicht zu Letzt darin, eine definitive Einsicht in das Originalmanuskript zu bekommen. Ajaan Mun schrieb während der Zeit, bevor Thailands Sprache standardisiert wurde, manche Stellen waren mit der Zeit verschmutzt worden und einige schienen von späterer Hand „korrigiert“. Eine andere Schwierigkeit war das generelle Problem einen passenden englischen Stil für die Übersetzung der thailändischen Dichtung zu finden, welche sehr an Reim, Rhythmus und festgelegtem Codex festhält, in gewisser Weise wie ein Telegramm oder die Schlagzeilen einer Zeitung. Dieser Stil gibt der thailändischen Dichtung eine Leichtigkeit im Stil, verbunden mit einem Reichtum an Bedeutung, doch frustriert jeden Versuch, es auf eine bestimmte Aussage zum Zwecke der Übersetzung fest zu nageln. Eine exzellente Lektion für jemanden, der denkt, das Wahrheit ist was in Worten übermittelt wird.

Die folgende Übersetzung ist als so wörtlich wie nur möglich gedacht, auch wenn ich den Text etwas ausgearbeitet habe, wenn es erforderlich schien das Englische verständlicher zu machen. Weil das Original zwischen zwei Formen der Dichtung, klon und rai, wechselt, versuchte ich einen ähnlichen Effekt im Englischen zu erzielen und wechselte zwischen formalen und freien Versen. Das Ergebnis ist wahrscheinlich zu literarisch, um einem Gedicht zu entsprechen, aber ich dachte, daß jeder der es lesen wollte, wohl mehr an der Bedeutung, als an dessen Worteffekten interessiert sein würde. Die Bereiche, wo ich wirklich sehr freizügig im Zusammenhang mit dem Text wurde, habe ich in eckige Klammern gesetzt, so wie ironischer Weise in einem Abschnitt, der sich mit unkorrekten Dingen befaßt, wo die Schrift des Originals so erscheint, als würde sie bearbeitet worden sein.

Der Leser wird bemerken, daß das Gedicht an einigen Stellen abrupt von einem Thema zu einem anderen zu springen scheint. In manchen Fällen wurden diese Schweifer zum Wohle des Rhythmusschemas gemacht, aber in anderen sind es in Wahrheit keine Schweifer. Behalten Sie im Geist, daß das Gedicht auf mehreren Ebenen arbeitet. Im Speziellen laufen zwei parallele Themen hindurch: (1) eine Analyse des äußeren Fehlers sich auf die Fehler andere Leute zu konzentrieren und nicht auf die eigenen und (2) eine Diskussion über des Geistes innerer Fehler über die Betrachtung (und Kritik) der Khandhas, als ob es das unabhängig von seinem eigenen Bemühen wäre, dieses zu kennen. Aussagen die direkt auf einer Ebene gemacht wurden, passen indirekt ebenfalls zu der anderen. Damit deckt das Gedicht eine große breite der Praxis ab, die vielleicht mit dem ersten Blick erscheinen mag. Es ist eine Arbeit, die wiederholtes Lesen bezahlt macht.

Ich möchte meine Dankbarkeit gegenüber Phra Ajaan Suwat Suvaco (Phra Bodhidhammacariya Thera), für die unschätzbare Hilfe, die er mir gegeben hat, um so manche verzwickten Abschnitte in dem Gedicht zu entwirren, ausdrucken. Alle verbleibenden Fehler, sind natürlich die meinen.

Thanissaro Bhikkhu
Metta Forest Monastery
Valley Center, CA 92082-1409
U.S.A.

Wortliste

<dl class='glossary'>

Dhamma:

Im generellen hat diese Wort verschiedene Ebenen der Bedeutung: die Art wie Dinge an sich und für sich sind, Buddhas Lehren darüber, wie die Dinge sind, die Praxis dieser Lehren im Geistestraining und das Erlangen der Todlosigkeit, als das Ziel der Praxis. In dieser Ballade hat 'Dhamma' zumeist die Bedeutung des letzten. Die neun durchdringenden Dhammas sind die Pfade und die Früchte jeder der vier Stufen des Erwachens, Stromeintritt, Einmalwiederkehren, Niemehrwiederkehren und Arahantschaft, plus Nibbana (Nirvana).

Jhana:

Konzentration, meditative Vertiefung in eine physische Empfindung oder einen mentalen Begriff.

Kamma:

Willentlicher Akt, der zu neuerlichen Zuständen des Werdens und Geburt führt.

Khandha:

Zusammengesetzte Teile der sinnlichen Vorstellung: rupa (physische Phänomene), vedana (Gefühle von Vergnügen, Schmerz oder Abgestumpftheit), sañña (Konzepte, Bezeichnungen, Anspielungen), sankhara (mentale Gestaltungen, Formationen, Abläufe) und viññana (Sinnesbewußtsein).

Anmerkung des Übersetzers: Die Übersetzung ins Deutsche würde so gut es mir möglich war in Anlehnung an die Übersetzung vom Ehrw. Thanissaro Bhikkhu gestallten, wobei ich versucht habe, etwas mehr Rhytmus hineinzubringen, ohne jedoch zu weit von dem Original abzuweichen. Abweichungen betreffen vor allem festlegende Satzteile, die in südostasiatischen Sprachen nicht so üblich sind, wie etwas „ist“ und der gleichen. Auf wurde versucht weniger Wortwiederholung zu machen und diese wurde gleichtzeitig dazu genutz, es etwas dichterischer klingen zu lasen. jb

Die Ballade von der Befreiung von den Khandhas

==== Namatthu sugatassa
Pañca dhamma-khandhani
====

Ich verneige mich vor dem Gut-Geschrittenen, dem führenden Lehrer, dem Sakyan Held, dem Rechtens Selbst-Erwachten; und vor den neun durchdringenden Dhammas; und vor der Noblen Sangha. Ich werde nun eine kurze Darlegung über die Dhamma Khandhas geben, in dem Umfang wie ich sie verstehe. Einst war da ein Mann, der liebte sich sehr und fürchtete Bedrängnis. Er wollte das Wohl über die Reichweite von Gefahr hinaus und so wanderte er ohne Ende fort. Wo immer Leute sprachen das Wohl zu finden war, sehnte er sich fort, doch das Wandern beanspruchte lange, lange Zeit. Er war die Art von Mann der sich selbst liebte und wahrlich den Tod fürchtete. Er wollte wahrhaftig Befreiung, vom Altern und der Sterblichkeit. Eines Tages lernte er die Wahrheit kennen, das Ablegen der Ursache von Leid und zusammengesetzten Dingen. Er fand eine Höhle der Wunder, von endlosem Wohl, d.h., dem Körper. Als er die Höhle der Wunder durchblickte, war sein Leiden zerstört, seine Angst beruhigt. Er blickte und blickte herum in der Landschaft der Berge, Nahm ungebundenen Frieden wahr. Er fürchtete, wenn er es Freunden erzählt, daß sie meinen er sei verrückt. Er würde besser alleine bleiben, einvernommen von Frieden, abgelegt seine Gedanken von Kontakt, als herunzustreifen, ein Schmeichler, kritisiert wie umgarnt, verärgert und aufgebracht. Doch war da dann ein anderer Mann, in Angst vor dem Tod, sein Herz entmutigt und verwelkt. Er kam zu mir und sprach gerade heraus, in einer mitleiderregenden Art. Er sagte: „Ihr habt eine Anstrengung in Eurer Meditation nun für Lange Zeit getan. Habt Ihr nun, das wahre Dhamma Eurer Träume gesehen?“ (Oha! Wie kann es sein, daß er meinen Geist kennt?) Er bat bei mir zu bleiben, und so stimmte ich ein. „Ich werde Euch zu massiven Bergen führen, mit einer Höhle voll Wunder frei von Leiden und Streß: Achtsamkeit in den Körper vertieft. Ihr könnt es als Eure Freizeit sehen, das Herzen zu kühlen und Problemen ein Ende bereiten. Dies ist der Pfad des noblen Geschlechts. Es liegt an Euch zu gehen oder auch nicht. Weder erzwinge oder hintergehe ich Euch, erzähle Euch nur was die Wahrheit und was nicht.“ Und dann forderte ich ihn mit Rätzel heraus. Zuerst: „Was läuft?“ „Was flink läuft ist Viññana, Bewegungen wandern in Reihe, eine nach der anderen. Nicht zweifeln ob Saññas wirklich sind, wird das Herz eingefangen, in Rückwärtlauf und vor. Saññas halten sich an Dingen im Außen fest und ziehen sie zum Täuschen des Geistes herein, Machen ihn verwirrt im Denken und zum Suchen außen bestrebt, zu wandern zerstreut. Sie täuschen ihn mit verschiedensten Dhammas, einem Trugbild gleich. „Was erreicht völlige Befreiung von den fünf Khandhas?“ „Das Herz, natürlich, und das Herz allein. Es ergreift nicht, noch verwickelt es sich. Kein Gift der Besitzgier über, keine Unwissenheit mehr, steht es allein. Keine Saññas können es täuschen nachzufolgen. „Wenn sie sagen das da Tod ist, was stirbt?“ „Sankharas sterben, zerstört deren Wirkung.“ „Was bindet den Geist in Kreis?“ „Der Trick von Sañña mach den Drall. Der Geist sieht falsch, weil seinen Saññas er traut, festhält an seinem Begehrten, jene Ebene des Seins verlassen, geht er zu dieser, wandert bis ihm schwindlig wird, sich selbst vergessend, vollkommen verschleiert für sich selbst. Ganz gleich wie stark er versucht das Dhamma zu finden, gefangen in einem flüchtigen Blick, er ist.“ „Was stöbert das Dhamma auf?“ „Das Herz stöbert es auf, versucht heraus zu finden, wie Saññas 'gut' sagen und nach 'schlecht' greift, sich treibt an Lieben und Hassen zu binden.“ „Einmal zu essen und suche niemals nach mehr?“ „Das Ende des Wollen zu suchen, kennen, die Hoffnung mehr zu wissen, Das Ende von Verstrickungen. Der Geist sitzt still auf seinem Thron, sein Anhaftungen abwirft. „Ein vierseitiges Becken, überquellend voll?“ “„Das Ende von Begierde, Zweifel ablegen, rein, ohne ein Staubkorn und gefahrenfrei. Saññas setzen sich nieder, Sankharas stören nicht. Das Herz damit überquellend, keinen Mangel hat. Ruhig und still, der Geist hat keinen wehklagenden Gedanken: etwas zum würdigen, Tag für Tag. Selbst wenn da einer gewinnt, himmlische Schätze, Millionen schwer, so diese kein Vergleich zu wahrem Wissen, das alle Sankharas ablegt. Die entscheidende Sache: das Enden von Gier. Bezeichnung bleiben in seinem Rahmen und dringen nicht ein. Der Geist, unverzaubert von allem, sein Umherwinden stoppt. Wie einen Spiegel zum Betrachten Eures Abbild nehmen: Haftet nicht an die Saññas, wie ein Trugbild sind sie. Lass Euch nicht vergiften mit Belangen der Sankharas. „Wenn das Herz sich regt, könnt Ihr Sicht ergattern von dem ungetrübten Herz. Du weißt mit Sicherheit, das Regen ist in dir, denn es verändert sich. Unbeständigkeit ist eine Einrichtung des Herzens selbst, kein Grund irgend jemand anderen zu kritisieren. Ihr kennt die verschiedenen Arten der Khandhas im Bewegen des Geists. „Zuvor, pflegte ich zu denken, die Saññas wären das Herz, bezeichnend 'Außen' und 'Innen', darum war ich betrogen. Nun ist das Herz am Ruder, ohne Bedacht, keine Hoffnung, auf nur irgend ein Sañña zu bauen. Was immer aufkommt und scheidet, ist da kein Grund an den Saññas Besitz zu ergreifen, oder versuchen diese abzukehr'n.“ „Wie auf den Gipfel eines wahrlich hohen Berges zu steigen und auf das Flachland hinunter zu blicken, alle Lebewesen zu sehen.“ „Hochgearbeitet, Blicke zurück siehst Ihr alle Eure Affären vom Anbeginn, formen den Pfad, Stufen gleich.“ „Stimmt das ansteigen und Fallen von Flüssen mit der Wahrheit überein?“ „Ihr könnt das Verändern der Sankharas nicht beseitigen. Gestaltet von Kamma, sind sie hinaus um keinen zu grollen. Wenn Ihr Begriff von ihnen nehmt, um sie dort oder dahin zu drängen, wird der Geist getrübt und falsch. Denkt nicht ans Überstehen aller Dinge natürlichem Verlauf. Lasst los und Schlechtes folgt seinen eigenen Affären. Wir befreien uns einfach selbst. Unverwickelt in Sankharas: Das ist was kühl und friedvoll ist. Wenn Ihr die Wahrheit kennt, müßt Ihr von den Sankharas lassen, sobald Euch ihre Veränderlichkeit erscheint. Wenn Ihr deren überdrüssig seid, fällt Euch loslassen leicht, ohne gedrängt zu sein. Das Dhamma ist kühlend. Der Geist wird Enden, Gegenstand von Dingen zu sein.“ „Die fünf Pflichten erfüllt?“ „Khandhas die Themen des Gestaltens in fünf Ebenen teilen, jede gefüllt mit seinen Pflichten und Geschäft, ohne Raum für andere darin zu sein, weil alle ihre Hände voll - kein Raum selbst für Vorzug, Ansehen, Lob, Vergnügen, Verlust von Vorzug, Verlust von Ansehen, Kritik und Schmerz. Sie lassen alle ihrer eigener Natur folgen, im Einklang mit der Wirklichkeit. Der Geist ist nicht verwickelt, mit einem dieser acht, denn körperliche Khandhas bleiben am Erzeugen, Altern und Krankheit ohne Aufenthalt. Die geistigen Khandhas machen nie Rast. Wie Maschinen arbeiten sie, denn sie nehmen sich an dem Kamma, das sie getan: Gute Dinge machen sie verzaubert und froh, schlechte Dinge vermengen und verdunkeln das Herz, regen es zum Denken ohne Einhalt an, als ob es in Flammen währ'. Der Geist ist getrübt und stumpf. Seine Lieben und Ablehnungen sind Dinge die er selbst erdacht, welchen anderen könnte er dafür beschweren? „Möchtet Ihr dem Altern und Tod entfliehen? Dies außer Reichweite jeder Möglichkeit, wenn wir den Geist stoppen wollen, herumzuwandern und zu denken, wenn wir wollen, daß er bei einem bleibt und hoffen uns auf diese Gestilltheit zu stützen. Der Geist, etwas das sich verändert, vollkommen ungewiss. Saññas bleiben an einer Stelle, nur von Zeit zu Zeit. Wenn wir weise über die Natur aller fünf Khandhas werden, wird der Geist klar und rein, frei von Makel, keine Gegenstände mehr. Wenn Ihr in dieser Weise zu wissen vermagt ist dies äußerst brillant, den die Wahrheit Ihr seht, abgewendet, und Befreiung erreicht. Dies ist das Ende des Pfad's. Ihr widersetzt Euch nicht dem natürlichen Lauf der Wahrheit der Dinge. Reichtum und Besitz, gut und schlecht, im Einklang der Anlässe, im Innen und Außen, alle müssen vorüberziehen und vergehen. An nichts könnt Ihr festhalten, was immer der Geist als Ziel annimmt. „Nun, wenn der Geist selbst unbeständig ist, - zittrig, flink - und zu Gesicht er Euch kommt, dieses dann wo Ihr das Letztliche findet, mit Leichtigkeit. Kleine Dinge verdecken unser Wissen am Großen. Die Khandhas hüllen das Dhamma vollkommen ein, dieses wo verfehlen wird. Wir verschwenden unsere Zeit unser Khandhas betrachtend und sehen nicht, das Dhamma, daß, so es großer als die Khandhas, uns wie Staub erscheint.“ „Da ist, da ist nicht. Da ist nicht, und doch ist da.“ „Hier bin ich vollkommen matt und kann es nicht verstehen. Bitte erklärt was dessen Sinn.“ „Da ist Geburt verschiedener Ursache und Effekt, aber keine Lebewesen da sind, sie alle scheiden dahin. Dies ist klar, die Bedeutung vom ersten Punkt: Da ist, da ist nicht. Der zweite Punkt, da ist nicht, und doch ist da: Dies sich auch das tiefgründige Dhamma bezieht, das Ende aller drei Ebenen der Existenz, wo keine Sankharas sind. Dies ist das Einzige Dhamma, wahrlich abgetrennt. Das Dhamma Eins und unveränderlich, Alle Lebewesen übertreffend, extrem still. Der Gegenstand des unbewegten Herz, still und gestundet leise und klar. Nicht länger berauscht, nicht länger fiebrig, seine Begierde entwurzelt, seine Verunsichertheit los, seine Verwicklung mit den Khandhas, alle beendet und gestillt. die Antriebe der drei Ebenen des Kosmos, alle gebrochen, anmaßende Begierden weggeworfen, seine Lieben zu einem Ende gebracht, ohne einem Besitzverlangen, alle Sorgen geheilt, so wie vom Herz bestrebt.“ „Bitte erklärt des Geistes Pfad nun auch in anderer Art, und die Ursache des Leidens im Geist die das Dhamma verdeckt.“ „Die Ursache ist riesig, aber um es in Kürze darzustellen, es ist die Liebe die eine Enge ins Herz einbringt, und es sich um Khandhas kümmern macht. Wenn das Dhamma mit dem Herzen über Zeiten hinaus verweilt, ist dies der Anhaftung End', mit keinerlei Ursache für Leiden mehr: Erinnere diesem, es ist dies der Pfad des Geists. Nicht müßstet Ihr Euch wundern, herumzudrehen bis Euch schwindlig wird. Der Geist, wenn die Dhammas nicht stets bei ihm sind, gelangt anhaftend an sein Mögen, bedacht um die Khandhas, versunken in des Leidens Grund. „So in Kürze, da ist Leiden und da ist das Dhamma stets mit dem Geist. Besinnet dies bis Ihr die Wahrheit seht, und der Geist wird völlig kühl. Wie groß auch immer das Vergnügen oder Schmerz, diese Euch keine Angst verursachen vermag. Nicht länger betrunken von der Ursache des Leid's, ist der Geist gut-gegangen. Nur dies zu wissen, ist reichlich genug um Euer Fieber zu mildern, und um Euch von Eurer Suche nach einem Pfad auszuruhen. Der Geist der das Dhamma kennt, vergißt den Geist anhaftend an Staub. Das Herz das Dhamma der wahrlichen Entspannung kennt, sieht sicher, daß die Khandhas immer stressvoll sind. Das Dhamma bleibt Dhamma, die Khandhas bleiben Khandas, mehr ist da nicht. „Und was die Phrase, 'Kühl, entspannt und von Fieber befreit' betrifft, dies bezieht sich auf auf den Geist der sich selber, von seinen suchterzeugenden Fehlern befreit [, andere Dinge zu korrigieren]. Die Sankhara-Ansammlung bietet kein Vergnügen und wahrlich, scherzhaft ist sie, denn altern, erkranken und sterben muß, jeden tag. Wenn der Geist das unübertreffliche Dhamma kennt, legt er sich selbst von seinem trübenden Fehler frei, welcher Krankheit anreizt. Dieser Fehler ist ein verbissener Makel des Geists, Doch wenn es das Dhamma klar ersieht, seinen Fehler er entfernt, und dann ist da kein Gift zurück im Herz. Wenn der Geist das Dhamma sieht, füllig gut und von Fehlern befreit, das Dhamma treffend, verwirft er alle Dinge die ihn unruhig machen vermögen. Er ist achtsam, an und für sich selbst, und unverstrickt. Er liebt es nach dem Ende der Khandhas zu bestreben, sein Mögen ist geheilt, seine Sorgen verwelkt, und aller Staub fort. Selbst wenn der Geist im Einklang seiner Natur denkt, versuchen wir nicht ihn zu stoppen. Und wenn wir ihn nicht stoppen, beendet er durchzudrehen. Dies uns vom Aufruhr befreit. „Wisse, das Böses davon kommt, der Wahrheit zu widerstehen. „Böses kommt von Unwissenheit. Wenn wir das Tor zur Dummheit schließen können, ist da Entspannung letzter Art. Alles Böse wird leise, perfekt still. Alle Khandhas leiden, mit keinem Vergnügen weit und breit. „Zuvor war ich töricht und in Dunkelheit, als ob in einer Höhle ich war. Ich versuchte das Herz zu ergreifen um es zu stillen. Ich vergriff mich an geistigen Begriffen, denkend es sei das Herz bis es eine Angewohnheit geworden war. So tuend, lange verzaubert ich war, ihnen nachzusehen. Falsche Begriffe verdeckten den Geist und er war verwirrt herumzuspielen, mit den Khandhas - Ich Armer ich! „Mich selbst endlos verherrlichend, ging ich herum anderen Urteile zu erteilen doch vollendet hab ich nichts. Die Fehler anderer zu betrachten verbitterte das Herz, als würden wir uns selbst in Flammen setzen, verrußt und brennend werden. Wer immer im Recht oder Unrecht, gut oder schlecht, es ist deren Angelegenheit. Unsere ist es sicher zu stellen, daß das Herz um sich selbst sich bemüht. Lasst keine ungeschickten Haltungen es umschwirren und landen. Macht es vollendet in Verdiensten und Geschick - und der Rest wird in Frieden sein. Andere als schlecht und sich selber als gut betrachten ist Staub auf dem Herz, weil man sich damit an Khandha festhält, die diese Beurteilungen halten. Wenn Ihr an den Khandhas festhaltet verbrennen sie Euch mit Sicherheit, denn Altern, Veruntrübung und Tod, sich in dieser Schlacht dazu gesellen: voller Zorn und Liebe, offenkundige Makel, Befürchtung, Sorge und Angst, während die fünf Formen der Sinnlichkeit, ihre verschiedenartigen Truppen formieren. Wir erlangen keine Befreiung von Leiden und Gefahr denn wir halten an den Khandhas als das Unsere fest. Sobald Ihr Eure Fehler seht, brecht nicht mehr ab. Bleibt dabei die Unbeständigkeit der Sankharas stets zu betrachten. Wenn der Geist sich an dieses gewöhnt, seit Ihr sicher das Einzige Dhamma zu sehen, abgeschieden im Geist. “'Unbeständigkeit' bezieht sich auf das Herz so wie es sich mit seinen Begriffen regt. Wenn Ihr dies seht, betrachte es wieder und wieder, dort wo es sich bewegt. Wenn die äußeren Objekte fortgezogen, wird das Dhamma erscheinen. Wenn Ihr das Dhamma seht, erholt Ihr Euch von dem geistigen Tumult. Der Geist würde dann nicht anhaften, an Zweiheitlichkeit. Nur dies bisschen Vertrauen kann das Spiel beenden. Nicht-wissen wissen: Dies ist die Methode des Herz'. Einmal Unbeständigkeit durchblickt, beendet die Geist-Quelle Angelegenheiten zu erstellen. Alles was bleibt ist der ursprüngliche Geist, war und unveränderlich. Die Geist-Quelle kennend, von allem Kummer und Fehlern, Befreiung bringt. Wenn Ihr hinaus zu den Geistes-Enden geht, seid Ihr unverzüglich verkehrt. “'Dunkelheit' kommt aus dem Geist der besitzergreifend dem Guten ist. Dieses Besitzverlangen ist von den Geistes-Enden erdacht. Die Geistes-Quelle ist bereits gut, wenn Dhamma erscheint, Zweifel ausradiert. Wenn Ihr das unübertreffliche Dhamma seht, unvergleichlich in der Welt, all Eure alten verwirrten Suchen, dann entwurzelt und belassen. Das [einzige] verbleibende Leiden ist der Bedarf zu schlafen und Speis im Einklang der Anläßlichkeit. Das Herz bleibt, gezügelt, nahe der Geistes-Quelle, Denkend, doch nicht auf seinen Gedanken verweilt. Die Natur des Geistes ist, daß er zu denken hat, Aber wenn er die Geistes-Quelle erkennt, ist er von einem Kummer befreit, abgeschieden von Störungen, und still. Die Natur der Sankharas, wenn sie erscheinen, ist es zu vergehen. Sie alle verschwinden, kein Verbleib. Achtet auf den Geist wenn Ihr Euch auf seine Edelmachen konzentriert, Ihr werdet dazu neigen ihn zu drängen, in Gestilltheit stecken zu bleiben. Bringt das Herz dazu, immer wieder und wieder, seine Unbeständigkeit zu sehen, bis es zur Gewohnheit wird. Wenn Ihr 'Ahh!' erreicht, kommt es von selbst: Wahrnehmung über des Herzens Lied, einem Trugbild gleich. Der Buddha sagt Korruptionen von Einsicht, verkleidet sich als Wahr, wenn diese eigentlich nicht so sind. Die Wahrnehmung von geistigen Phänomen kommt von selbst, ist direkte Vision, nicht wie Hören und Verstehen auf einer Ebene der Fragerei. Die Untersuchung von Phänomen geistig oder körperlich sind ebenfalls keine Vision, die von alleine kommt, ist nicht das Gedankenlied. Die Geist-Quelle kennend, und Geistes-Augenblick, ist der Quell-Geist von Kummer befreit. Der Geistes-Quelle unverzügliches automatisches Wissen über Sankharas - die Angeleigenheiten der Veränderung - ist kein Thema heraus zu exerzieren, um eine Sache zu kenne und zu sehen. Es ist auch keine Wissens gegründet auf Bezeichnen in Paaren. Der Geist weiß selbst aus dem Gangwerk dieses Lieds. Des Geistes Wissen über das Gangwerk ist einfach anliegender Geistesaugenblick. Tatsächlich kann man sie nicht teilen: sind sie alle Eins und Gleich. Wenn der Geist in zwei, wird dieses sañña-verstrickte Sache genannt. Unbeständigkeit ist's, warum auf etwas anderes konzentrieren? “„Wenn das Herz sein eigenes Scheiden sieht, ist es aus der Dunkelheit befreit. Es verliert seinen Geschmack daran, und legt alle Zweifel ab. Es beendet nach Dingen Innen und Außen zu suchen. Es verläßt sein Liebes und Verhaßtes, was immer es auch zu beschweren vermag. Es kann sein Begehren beenden, all sein Kummer vergeht - zusammen mit den schweren Mühen die es jammern ließ - als würden ein Regenguß, erfrischen das Herz. Das kühle Herz vom Herz selbst erkannt. Kühl ist das Herz, denn es keine Bedürfnisse hat herumzuwandern, nach Leuten zu sehen. Die Geist-Quelle in der Gegenwart kennend, seine Unerschütterlichkeit und Unbetroffenheit mit allem Guten oder Schlechten, den diese müssen scheiden, und mit allen anderen Behinderungen geh'n. Perfekt still, die Geistes-Quelle denkt weder, noch interpretiert. Sie bleibt alleine mit eigener Angelegenheit: keine Erwartung für Verwicklung und Störung keine Notwendigkeit, nicht nötig seine Wächter zu stellen. Sitzend oder hingelegt, denkt man im Quell-Geist: 'Befreit.'“ „Eure Erklärung über den Pfad ist durchdringend, so umfassend und klar. Nur noch eine Sache: Bitte erklärt im Detail den Geist unbefreit von der Ursache von Leid.“ „Die Ursache des Leidens Verhaftung und Liebe ist, außerordentlich verzaubernd, neue Zustände des Seins kreiert, ohne überdrüssig zu sein. Auf einer niedrigeren Ebene, ist Staub die fünf Stränge der Sinnlichkeit; auf einer höheren Ebene, Anhaftung an Jhana sie ist. In Begriffen wie diese Dinge, arbeiten im Geist: Es ist alles die Affäre, verzaubert von den Sankharas zu sein, verzaubert mit all dem was geschah für lange, lange Zeit - dies als gut zu betrachten das Herz mit Makel zu nähren in rastloser Ablenkung. Gepeinigt von Fehlern, mit keinem Sinn für Scham, verzaubert von Bewunderung was auch immer für eine Phantasie - verzaubert bis an einen Punkt wo er sich selbst vergißt und jeden Sinn für Gefahren verliert; verzaubert im Betrachten der Fehler anderer, von deren Bösem aufgebracht, die eigenen Fehler mit Nichten und gar nicht sehen. Ganz egal wie groß die Fehler anderer sind, können sie uns nicht in die Hölle fallen lassen. Unsere eigen Fehler bringen uns geradewegs in die schlimmste Hölle, auch wenn dies nicht äußerst schandvoll sind. So bleibt dabei Eure eigenen Fehler zu betrachten, bis es ganz natürlich passiert. Vermeidet diese Fehler und Ihr seid sicher zu sehen, Freude frei von Gefahr und Angst. Wenn Eure Fehler klar erkennt schneide sie einfach ab. Trödelt und zögert nicht sonst werdet Ihr sie niemals los. „Wollen was gut, ohne zu stoppen: Dies ist die Ursache von Leid. Es ist ein großer Mangel: die starke Angst vor Schlecht. 'Gut' und 'Schlecht' sind Gifte für den Geist, wie Speisen die hohes Fieber entfachen. Das Dhamma ist nicht klar weil da Eure grundlegende Begierde nach Nahrung ist. Begierde nach Nahrung, wenn diese groß, treibt den Geist in turbulente Gedanken bis der Geist von Bösen vereinnahmt wird, und all seine Veruntrübungen sich vermehren. Desto großer der Fehler, um so mehr sie gedeihen, reißen einem weiter und weiter weg, von dem wahren Dhamma.“ „Diese Art der Erklärung der Ursache von Leid gezüchtigt mein Herz. [Zuerst] war die Bedeutung zerrissen und verwirrt, aber als Ihr den Pfad erklärt sich mein Herz nicht wand: gestundet, still und in Frieden, zuletzt ein Ende erreicht.“ „Dies nennt man Errungenschaft der Befreiung von den Khandhas, ein Dhamma das auf der Stelle bleibt, mit keinem Kommen und Gehen, eine aufrechte Natur - die Einzige - mit nichts dazu zu bringen, zu streunen oder drehn.“ Damit ist die Geschichte zu Ende. Richtig oder falsch, bitte besinnt mit Weisheit, bis Ihr wißt. Gedichtet von Phra Bhuridatto (Mun)
Wat Srapathum [Bangkok]

de/lib/thai/mun/ballad.txt · Zuletzt geändert: 2022/03/24 13:26 von Johann