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Die Dritte Edle Wahrheit: Die Edle Wahrheit von der Beendigung von dukkha

Die Dritte Edle Wahrheit

Summary:

Die Dritte Edle Wahrheit

Die Edle Wahrheit von der Beendigung von Dukkha

dukkha nirodho ariya sacca

zusammengestellt von

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Übersetzung ins Deutsche von:

verschiedene Autoren

Alternative Übersetzung: noch keine vorhanden

Die Definition

„Und dies, Bhikkhus, ist die noble Wahrheit von der Beendigung von Streß: das rückstandslose Verschwinden und Beendigung, Entsagung, Abtretung; Befreiung und Loslassen von genau diesem Verlangen.“ SN 56.11

Nichtbegierde ist das Höchste

„Unter was immer Qualitäten da sein mögen, gestaltet oder ungestaltet, ist die Qualität von Nichtbegierde, das Bändigen von Berauschung, das Vernichten des Durstes, das Entwurzeln von Anhaftung, das Durchbrechen der Runden, die Zerstörung von Verlangen, Nichtbegierde, Beendigung, die Verwirklichung der Ungebundenheit, die Höchste. Für jene, die Vertrauen in die Qualität von Nichtbegierde haben, Vertrauen in was das Höchste ist, und für jene, mit Vertrauen in das Äußerste, ist das Höchste das Ergebnis.“ Iti 90

Stillung: das Gütesiegel des Ziel

„Diese ist Friede, dieses ist auserlesen, die Stillung von allen Gestaltungen, der Verzicht aller Anschaffungen, das Enden von Verlangen, Nichtbegehren, Beendigung, Ungebundenheit.“ MN 64

Entwirren der Ursache des Leidens

„Bhikkhus, das Enden von Ausflüssen, ist für einen der weiß und sieht, sage ich Euch, nicht für einen der nicht weiß und nicht sieht. Für einen der was weiß und was sieht, ist da das Enden von Ausflüssen? 'So ist Form, so ihr Entstehen, so ihr Verschwinden. So ist Gefühl, so sein Entstehen, so sein Verschwinden. So ist Vorstellung, so sein Entstehen, so sein Verschwinden. So sind Gestaltungen, so ihr Entstehen, so ihr Verschwinden. So ist Bewußtsein, so sein Entstehen, so sein Verschwinden.' Das Enden von Ausflüssen, ist für einen der in dieser Weise weiß und in dieser Weise sieht.

„Das Wissen von Enden, in der Gegenwart von Enden, hat seine Grundvoraussetzung, sage ich Euch. Es ist nicht ohne eine Grundvoraussetzung. Und was ist die Grundvoraussetzung für das Wissen von Enden? Befreiung, sollte gesagt werden. Befreiung hat seine Grundvoraussetzung, sage ich Euch. Es ist nicht ohne eine Grundvoraussetzung. Und was ist seine Grundvoraussetzung? Nichtbegierde… Ernüchterung… Wissen und Vision, über Dinge so wie sie tatsächlich gegenwärtig sind… Konzentration… Wohl… Gestilltheit… Entzücken… Freude… Vertrauen… Streß… Geburt… Werden… Festhalten… Verlangen… Gefühl… Berührung… die sechs Sinnesträger… Name-und-Form… Bewußtsein… Gestaltungen… Gestaltungen haben deren Grundvoraussetzung. Und was ist deren Grundvoraussetzung? Unwissenheit (Ignoranz), sollte gesagt werden…

„Gerade so als ob Götter Regen in schweren Tropfen schütten und Donner schmettern, in den oberen Bergen: Füllt das Wasser, die Hänge hinunter fließend, der Berge Kluften und Spalten und Rinnen. Wenn der Berge Kluften und Spalten und Rinnen voll sind, füllen diese kleine Weiher. Wenn die kleinen Weiher voll sind, füllen diese die großen Seen. Wenn die großen Seen voll sind, füllen diese die kleinen Flüsse. Wenn die kleinen Flüsse voll sind, füllen diese die großen Flüsse. Wenn die großen Flüsse voll sind, füllen diese den großen Ozean. In selber Weise:

		Gestaltungen haben Unwissenheit als deren Grundvoraussetzung,\\
		Bewußtsein hat Gestaltungen als seine Grundvoraussetzung,\\
		Name-und-Form hat Bewußtsein seine Grundvoraussetzung,\\
		sechs Sinnesträger hat Name-und-Form als seine Grundvoraussetzung,\\
		Berührung hat sechs Sinnesträger als seine Grundvoraussetzung,\\
		Gefühl hat Berührung als seine Grundvoraussetzung,\\

Verlangen hat Gefühl als seine Grundvoraussetzung,

		Festhalten hat [[..:sacca2:tanha|Verlangen]] als seine Grundvoraussetzung,\\
		Werden hat Festhalten als seine Grundvoraussetzung,\\
		Geburt hat Werden als seine Grundvoraussetzung,\\

Streß und Leiden hat Geburt als seine Grundvoraussetzung,

		Vertrauen hat Streß und Leiden als seine Grundvoraussetzung,\\
		Freude hat Vertrauen als seine Grundvoraussetzung,\\
		Verzücken hat Freude als seine Grundvoraussetzung,\\
		Gestilltheit hat Verzücken als seine Grundvoraussetzung,\\
		Wohl hat Gestilltheit als seine Grundvoraussetzung,\\

Konzentration hat Wohl als seine Grundvoraussetzung,

		Wissen und Vision von Dingen, wie sie tatsächlich gegenwärtig sind, hat [[..:sacca4:samma-samadhi:jhana|Konzentration]] als seine Grundvoraussetzung,\\
		Ernüchterung hat Wissen und Vision von Dingen, wie sie tatsächlich gegenwärtig sind, als Grundvoraussetzung,\\
		Nichtbegierde hat Ernüchterung als seine Grundvoraussetzung,\\
		Befreiung hat Nichtbegierde als seine Grundvoraussetzung,\\
		Wissen von Enden hat Befreiung als seine Grundvoraussetzung." <cite>[[de:tipitaka:sut:sn:sn12:sn12.023.than|SN 12.23]]</cite>

Wo weder Wohl noch Weh aufkommen kann

„Aus dem rückstandlosen Schwinden und Beenden von eben dieser Unwissenheit, existiert da mit länger der [Sinn von] Körper, aufgrund welchem, dieses Wohl und Weh innerlich aufkommt. Da existiert nicht länger die Sprache… der Verstand, aufgrund welchem, dieses Wohl und Weh innerlich aufkommt. Da existiert nicht länger das Feld, der Ort, die Dimension, oder die Angelegenheit, aufgrund welchem, Wohl und Weh innerlich aufkommen.“ SN 12.25

Diese/Jene Bedingtheit

„Und was ist die noble Methode, die er, durch Einsicht, rechtes gesehen und rechtens aufgespürt hat? „Da ist der Fall, daß ein Schüler der Noblen bemerkt:

Wenn das ist, ist das.
Mit dem Aufkommen von diesem, kommt das Aufkommen von jenem.
Wenn diese nicht ist, ist das nicht.
Mit der Beendigung von diesem, kommt die Beendigung von jenem.

„Mit anderen Worten:

„Von Unwissenheit, als vorausgesetzte Bedingung, kommen Gestaltungen. Von Gestaltungen, als vorausgesetzte Bedingung, kommt Bewußtsein. Von Bewußtsein, als vorausgesetzte Bedingung, kommt Name-und-Form, Von Name-und-Form, als vorausgesetzte Bedingung, kommen die sechs Sinnesträger. Von den sechs Sinnesträger, als vorausgesetzte Bedingung, kommt Berührung. Von Berührung, als vorausgesetzte Bedingung, kommt Gefühl. Von Gefühl, als vorausgesetzte Bedingung, kommt Verlangen. Von Verlangen, als vorausgesetzte Bedingung, kommt Festhalten. Von Festhalten, als vorausgesetzte Bedingung, kommt Werden. Von Werden, als vorausgesetzte Bedingung, kommt Geburt. Von Geburt, als vorausgesetzte Bedingung, kommen dann Altern und Tod, Kummer, Wehklage, Schmerz, Bedrängnis und Verzweiflung in Spiel. So ist die Entstehung dieser gesamten Masse von Leiden und Streß.

„Nun, aus dem rückstandslosem Schwinden und Beendigung von eben dieser Unwissenheit, kommt die Beendigung von Gestaltungen. Von der Beendigung von Gestaltungen, kommt die Beendigung von Bewußtsein. Von der Beendigung von Bewußtsein, kommt die Beendigung von Name-und-Form. Von der Beendigung von Name-und-Form, kommt die Beendigung der sechs Sinnesträger. Von der Beendigung der sechs Sinnesträger, kommt die Beendigung von Berührung. Von der Beendigung von Berührung, kommt die Beendigung von Gefühl. Von Beendigung von Gefühl, kommt die Beendigung von Verlangen. Von Beendigung von Verlangen, kommt die Beendigung von Festhalten/Unterhalt. Von der Beendigung von Festhalten/Unterhalt, kommt die Beendigung von Werden. Von der Beendigung von Werden, kommt die Beendigung von Geburt. Von der Beendigung von Geburt, fällt dann all das Altern und Tod, Kummer, Wehklage, Schmerz, Bedrängnis und Verzweiflung weg. So ist die Beendigung der gesamten Masse von Streß und Leiden.

„Dieses ist die noble Methode, die er, mit Einsicht, rechtens gesehen und rechtes aufgespürt hat.“ AN 10.92


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de/ptf/dhamma/sacca/sacca3/index.txt · Zuletzt geändert: 2019/11/01 06:19 von Johann