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Rechte Konzentration: samma samadhi

Rechte Konzentration

Summary:

Rechte Konzentration

samma samadhi

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Rechte Konzentration ist der letzte, der acht Pfadfaktoren des Noblen Achtfachen Pfades, und gehört dem Konzentrationsabschnitt des Pfades an.

Die Definition

„Und was, Bhikkhus, ist Rechte Konzentration? (i) Da ist der Fall, daß ein Bhikkhu bereits abgewendet von Sinnlichkeit, abgewendet von ungeschickten (geistigen) Qualitäten, in das erste Jhana eintritt und verweilt: Entzücken und Wohl, geboren aus Abwendung, begleitet von gerichtetem Gedanken und Erwägung. (ii) Mit der Stillung der gerichteten Gedanken und Erwägungen, tritt ein und verweilt er, im zweiten Jhana: Entzücken und Wohl geboren aus Konzentration, Vereinigung des Wesens, frei von gerichtetem Gedanken und Erwägung, innere Sicherung. (iii) Mit dem Schwinden des Entzückens, verbleibt er gelassen, achtsam und wachsam und nimmt Wohl im Körper wahr. Er tritt ein und verweilt im dritten Jhana, von dem die Noblen sagen 'Gelassenheit und Achtsam, hat er einen angenehmen Verbleib'. (iv) Mit dem Ablegen von Wohl und Weh, so wie mit den früheren Verschwinden von Hochgefühl und Bedrängnis, tritt ein und verweilt er im vierten Jhana: Reinheit in Gleichmut und Achtsamkeit, weder Wohl noch Weh. Dies, Bhikkhus, wird Rechte Konzentration genannt.“ SN 45.8

Reinigung hängt von Konzentration ab

„Ich sage Euch, die Beendigung von geistigen Gärungen, hängt vom ersten Jhana… dem zweiten Hhana… dem dritten… dem vierten… von der Dimension des unendlichem Raum… von der Dimension des unendlichem Bewußtsein… von der Dimension der Nichtsheit ab. Ich sage Euch, die Beendigung von geistigen Gärungen, hängt von der Dimension der weder Vorstellung noch Nichtvorstellung ab.“ AN 9.36

Die vier Entwicklungen von Konzentration

„Da sind diese vier Entwicklungen von Konzentration. Welche vier? Da ist die Entwicklung von Konzentration, die, wenn entwickelt und betrieben, zu einem angenehmen Aufenthalt, im Hier und Jetzt, führt. Da ist die Entwicklung von Konzentration, die, wenn entwickelt und betrieben, zum Erlangen von Wissen und Vision führt. Da ist die Entwicklung von Konzentration, die, wenn entwickelt und betrieben, zu Achtsamkeit und Wachsamkeit führt. Da ist die Entwicklung von Konzentration, die, wenn entwickelt und betrieben, zur Beendigung der Ausflüsse führt.

(1) „Und was ist die Entwicklung von Konzentration, die, wenn entwickelt und betrieben, zu einem angenehmen Verbleib, im Hier und Jetzt, führt? Da ist der Fall, daß ein Bhikkhu, recht zurückgezogen von Sinnlichkeit, zurückgezogen von ungeschickten Qualitäten, in das erste Jhana: und verweilt: Verzücken und Wohl, geboren aus Rückzug, begleitet von gerichteten Gedanken und Erwägungen. Mit dem Stillen der gerichteten Gedanken und Erwägungen, betritt und verweilt er im zweiten Jhana: rVerzücken und Wohl, geboren aus Gelassenheit, Einigung des Wesens, frei von gerichteten Gedanken und Erwägungen, innere Sicherheit. Mit dem Schwinden von Verzücken, verbleibt er gleichmütig, achtsam und wachsam und empfindet Wohl mit dem Körper. Er betritt und verweilt im dritten Jhana, von dem die Noblen erklären 'Gleichmütig und achtsam, hat er einen angenehmen Aufenthalt.' Mit dem Ablegen von Wohl und Weh, so wie mit dem früheren Verschwinden von Hochgefühl und Bedrängnis, betritt und verweilt er im vierten Jhana: Reinheit von Gleichmut und Achtsamkeit, weder Wohl noch Weh. Dies ist die Entwicklung von Konzentration, die, wenn entwickelt und betrieben, zu einem angenehmen Aufenthalt, im Hier und Jetzt, führt.

(2) „Und was ist die Entwicklung von Konzentration, die, wenn entwickelt und betrieben, zum Erlangen von Wissen und Vision führt? Da ist der Fall, daß ein Bhikkhu, sich der Vorstellung von Licht annimmt, und entschlossen an der Vorstellung zur Tageszeit [zu jeder Stunde des Tages] ist. Tag, ist [für ihn] das Selbe wie Nacht, Nacht, das Selbe wie Tag. Mit dem Mittel seines Wesens, offen und ungehindert, entwickelt er einen strahlenden Geist. Dies ist die Entwicklung von Konzentration, die, wenn entwickelt und betrieben, zum Erlangen von Wissen und Vision führt.

(3) „Und was ist die Entwicklung von Konzentration, die, wenn entwickelt und betrieben, zu Achtsamkeit und Wachsamkeit führt? Da ist der Fall, das Gefühl, dem Bhikkhu, als aufkommend bekannt ist, als fortdauernd bekannt ist, als abklingen bekannt ist. Vorstellung von ihm, als aufkommend bekannt ist, als fortdauernd bekannt ist, als abklingend bekannt ist. Gedanken von ihm, als aufkommend bekannt ist, als fortdauernd bekannt ist, als abklingend bekannt ist. Dies ist die Entwicklung von Konzentration, die, wenn entwickelt und betrieben, zu Achtsamkeit und Wachsamkeit führt.

(4) „Und was ist die Entwicklung von Konzentration, die, wenn entwickelt, zur Beendigung der Ausflüsse führt? Das ist der Fall, daß ein Bhikkhu, gesammelt auf das Aufkommen und Vergehen, im Bezug auf die fünf Festhalte-Ansammlungen, verbleibt: 'So ist Form, so dessen Ursprung, so deren Vergehen. So ist Gefühl, so dessen Ursprung, so dessen Vergehen. So ist Vorstellung, so dessen Ursprung, so dessen Vergehen. So ist Gestaltung, so dessen Ursprung, so dessen Vergehen. So ist Bewußtsein, so dessen Ursprung, so dessen Vergehen'. Dies ist die Entwicklung von Konzentration, die, wenn entwickelt und betrieben, zur Beendigung der Ausflüsse führt.

„Dies sind die vier Entwicklungen von Konzentration.“ AN 4.41

Noble Rechte Konzentration

„Nun was, Bhikkhus, ist noble rechte Konzentration mit dessen Unterstützung und Bedarfsbedingungen? Jede Einsheit des Geistes, ausgestattet mit diesen sieben Umständen, rechte Ansicht, rechte Entschlossenheit, rechte Sprache, rechte Handlung, rechter Lebensunterhalt, rechte Anstrengung und Rechte Achtsamkeit , wird noble rechte Konzentration, mit dessen Unterstützung und Bedarfsbedingungen, genannt.“ MN 117

Auf was warten Sie?

Stehe Er auf! Sitz Er aufrecht! Welchen Bedarf hat Euer Schlaf? Und was an Schlaf ist da für den Betrübten, durchbohrt vom Pfeil (Begierde), unterdrückt? Stehe Er auf! Sitz Er aufrecht! Übt entschieden, für des Frieden,s Zweck, Laß den König des Todes nicht, — gewissenlos Euch sehen — betrügen Euch, Euch bringen, unter seine Macht. Sn 2.10

„Dort sind die Füße von Bäumen; dort sind leere Bleiben. Übt Jhana, Bhikkhus. Seid nicht Gewissenlos. Fallt nicht später ins Bedauern. Dieses ist unsere Botschaft an Euch.“ SN 35.145


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de/ptf/dhamma/sacca/sacca4/samma-samadhi/index.txt · Zuletzt geändert: 2019/10/30 13:23 von Johann