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Ukkacita Sutta: Wortschwall

Ukkacita Sutta

Summary: Zwei Arten von Leuten: jene, die aufmerksam und kritisch dem Dhamma zuhören und jene die unkritisch den Lehren anderer zuhören.

AN 2.46 PTS: A i 72 II,v,6

Ukkacita Sutta: Wortschwall

übersetzt aus dem Pali von

Ehrwürdigen Thanissaro Bhikkhu

Übersetzung ins Deutsche von:

jb für ZzE

Alternative Übersetzung: Käthi Pavoni

„Bhikkhus, da sind diese zwei Versammlungen. Welche zwei? Die Versammlung geübt im Wortschwall und nicht im Gegenfragen und die Versammlung geübt im Gegenfragen und nicht im Wortschwall.

„Und welche ist eine Versammlung geübt im Wortschwall und nicht im Gegenfragen?

„Da ist der Fall, in welchem zu jeder Versammlung, wenn die Lehrreden des Tathagata - tief, tief in seiner Bedeutung, überweltlich, verbunden mit Leere - wiedergegeben werden, die Bhikkhus nicht zuhören, kein Ohr leihen, ihrer Herzen nicht daran ausrichten, diese zu verstehen, diese nicht als würdig des Meisterns ansehen. Doch wenn Lehrreden, die literarische Arbeiten sind — die Arbeiten von Dichtern, elegant im Klang, elegant in Redekunst, die Arbeit von Außenseitern, Wörter von Schülern — wiedergegeben werden, hören sie zu, leihen ein Ohr, richten ihre Herzen daran aus sie zu verstehen, sehen diese als würdig des Meisterns an. Wenn sie nun das Dhamma gemeistert haben, gegenfragen sie einander darüber nicht, zergliedern es nicht: 'Wie verhält sich das? Was ist die Bedeutung von jenem?' Sie schließen nicht auf was ungeöffnet ist, begradigen nicht, was nicht begradigt ist, nicht beseitigen sie Zweifel in vielen zweifelhaften Punkten. Dies wird eine Versammlung, geübt im Wortschwall und nicht im Gegenfragen, genannt.

„Und welche ist eine Versammlung geübt im Gegenfragen und nicht im Wortschwall?

„Da ist der Fall, in welchem zu jeder Versammlung, wenn Lehrreden die literarische Arbeiten sind -die Arbeiten von Dichtern, elegant im Klang, elegant in Redekunst, die Arbeit von Außenseitern, Wörter von Schülern - wiedergegeben werden, die Bhikkhus nicht zuhören, kein Ohr leihen, ihrer Herzen nicht daran ausrichten, diese zu verstehen, diese nicht als würdig des Meisterns ansehen. Doch wenn die Lehrreden des Tathagata - tief, tief in seiner Bedeutung, überweltlich, verbunden mit Leere - wiedergegeben werden, hören sie zu, leihen ein Ohr, richten ihre Herzen daran aus, sie zu verstehen, sehen diese als würdig des Meisterns an. Und wenn sie nun das Dhamma gemeistert haben, gegenfragen sie einander darüber und zergliedern es: 'Wie verhält sich das? Was ist die Bedeutung von jenem?' Sie schließen auf, was ungeöffnet ist, begradigen was nicht begradigt ist, sie beseitigen Zweifel in vielen zweifelhaften Punkten. Dies wird eine Versammlung geübt im Gegenfragen und nicht im Wortschwall genannt.“


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de/tipitaka/sut/an/an02/an02.046.than.txt · Zuletzt geändert: 2019/10/30 13:23 von Johann