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Tapussa Sutta: An Tapussa

Tapussa Sutta

Summary: Der Buddha erzählt, wie der lange Weg der Meditationsausübung mit der Anerkennung des Wertes von Entsagung beginnt.

AN 9.41 PTS: A iv 438

Tapussa Sutta: An Tapussa

übersetzt aus dem Pali von

Ehrwürdigen Thanissaro Bhikkhu

Übersetzung ins Deutsche von:

Samana Johann

Alternative Übersetzung: letter.jpg

Ich habe gehört, daß der Befreite, zu einer Begebenheit, unter den Mallans, nahe einer Makkan-Stadt Namens Uruvelakappa verweilte. Da ging der Befreite früh am Morgen, seine Roben angelegt habend und seine Schale und äußere Robe tragend, für Almosen nach Uruvelakappa hinein. Nach Uruvelakappa für Almosen hineingegangen gewesen, nach seinem Mal, mit seiner Rückkehr von seiner Almosenrunde, sagte er zum Ehrw. Ananda: „Bleibt hier, während ich in den Großen Wald, für des Tages Verbleib, gehe.“

„Wie Ihr sagt, Herr“, erwiderte der Ehrw. Ananda.

Danach ging der Befreite in den Großen Wald und setzte sich an den Fuß eines gewissen Baumes, für des Tages Verbleib.

Dann ging Tapussa, der Haushälter, zum Ehrw. Ananda, und mit Ankunft, sich vor ihm verneigt habend, setzte er sich an eine Seite. Als er dort saß, sprach er zum Ehrw. Ananda: „Ehrwürdiger Ananda, Herr, wir sind Haushälter, die an Sinnlichkeit frönen, sich an Sinnlichkeit erfreuen, Sinnlichkeit genießen, in Sinnlichkeit frohlocken. Für uns, an Sinnlichkeit frönend, an Sinnlichkeit erfreuend, Sinnlichkeit genießend, in Sinnlichkeit frohlockend, erscheint Entsagung wie ein reiner Abgrund. Nun habe ich gehört, daß in dieser Lehre und Disziplin, die Herzen der sehr jungen Bhikkhus, gegenüber Entsagung hochschnellen, in Überzeugung wachsen, standfest und entschieden, sie als Frieden ansehen. So ist genau hier, wo die Lehre und Disziplin, gegensätzlich der großen Masse an Leuten ist: d.h. [diese Angelegenheit der] Entsagung.“

„Dieses ruft nach einem Gespräch, Haushälter. Laßt und den Befreiten aufsuchen. Laßt uns ihn aufwarten, und mit Ankunft, ihm diese Sache erzählen. Wie immer er es uns erklärt, werden wir es im Geist behalten.“

„Wie Ihr sagt, Herr“, erwiderte Tapussa, der Haushälter dem Ehrw. Ananda.

Dann ging der Ehrw. Ananda, gemeinsam mit Tapussa, dem Haushälter, zum Befreiten, und mit Ankunft, vor ihm verneigt habend, setzt er sich an eine Seite. Als er dort saß, sagte er zu Befreiten: „Tapussa, der Haushälter, hier, hat zu mir gesagt: 'Ehrwürdiger Ananda, Herr, wir sind Haushälter, die an Sinnlichkeit frönen, sich an Sinnlichkeit erfreuen, Sinnlichkeit genießen, in Sinnlichkeit frohlocken. Für uns, an Sinnlichkeit frönend, an Sinnlichkeit erfreuend, Sinnlichkeit genießend, in Sinnlichkeit frohlockend, erscheint Entsagung wie ein reiner Abgrund. Nun habe ich gehört, daß in dieser Lehre und Disziplin, die Herzen der sehr jungen Bhikkhus, gegenüber Entsagung hochschnellen, in Überzeugung wachsen, standfest und entschieden, sie als Frieden ansehen. So ist genau hier, wo die Lehre und Disziplin gegensätzlich der großen Masse an Leuten ist: d.h. [diese Angelegenheit der] Entsagung.'“

„So ist es, Ananda. So ist es. So auch ich selbst, vor meinem Erwachen, als ich immer noch ein unerwachter Bodhisatta war, dachte: 'Entsagung ist gut. Zurückgezogenheit ist gut.' Doch mein Herz schnellte nicht hoch, gewann nicht an Überzeugung, standfest, oder entschieden, sie als Frieden ansehend. Der Gedanke kam mir auf: 'Was ist die Ursache, war ist der Grund, warum mein Herz, gegenüber Entsagung, nicht hochschnellt, in Überzeugung wächst, standfest, oder entschieden, sie als Frieden ansehend?' Dann kam mir der Gedanke auf: 'Ich habe die Nachteile von Sinnesvergnügen nicht gesehen, ich habe [dieses Thema] nicht verfolgt, ich habe den Lohn von Entsagung nicht verstanden, ich haben mich mit den nicht bekannt gemacht. Das ist warum mein Herz, gegenüber Entsagung, nicht hochschnellt, nicht in Überzeugung wächst, standfest, oder entschieden, sie als Friede ansehend.'

[1] „Dann kam mir der Gedanke auf: 'Wenn ich, die Nachteile von Sinnesvergnügen gesehen habend, daran gehen würde das Thema zu verfolgen, und wenn ich, den Lohn von Entsagung verstanden habend, mich damit bekannt machen würde, ist dieses die Möglichkeit, daß mein Herz, gegenüber Entsagung, hochschnellen würde, in Überzeugung wächst, standfest und entschieden, sie als Friede ansehend.'

„So zu einer späteren Zeit, die Nachteile von Sinnesvergnügen gesehen habend, verfolgte ich das Thema, den Lohn von Entsagung verstanden habend, machte ich mich damit bekannt. Mein Herz schnellte, gegenüber Entsagung, hoch, wuchs in Überzeugung, standfest und entschieden, sie als Friede ansehend. Dann, gut zurückgezogen von Sinnlichkeit, zurückgezogen von ungeschickten Qualitäten, betrat und verweilte ich im ersten Jhana: Verzücken und Wohl, geboren aus Rückzug, begleitet von gerichtetem Gedanken und Erwägung.

„Als ich dort verblieb, war ich bedrängt von der Aufmerksamkeit auf Vorstellungen, mit Sinnlichkeit umgehend. Dieses war ein Elend für mich. Gerade so wie Schmerz als ein Elend für eine gesunde Person aufkommt, ebenso war die Aufmerksamkeit auf Vorstellungen, mit Sinnlichkeit umgehend, die mich bedrängten, ein Elend für mich.

[2] „Dann kam mir der Gedanke auf: 'Was wenn ich, mit dem Stillen von gerichteten Gedanken und Erwägungen, in das zweite Jhana eintreten und verweilen würde: Verzücken und Wohl, geboren aus Gelassenheit, Einigung des Geistes, frei von gerichtetem Gedanken und Erwägung, innere Sicherheit.' Doch mein Herz schnellte, im ohne gerichtete Gedanken zu sein, nicht hoch, wuchs nicht in Überzeugung, standfest oder entschieden, es als Friede ansehend. Dann kam mir der Gedanke auf: 'Was ist die Ursache, was ist der Grund, warum mein Herz, mit ohne gerichtete Gedanken seiend, nicht hochschnellt, nicht in Überzeugung wächst, standfest oder entschieden, es als Friede ansehend?' Dann kam mir der Gedanke auf: 'Ich habe die Nachteile von gerichtetem Gedanken nicht gesehen, ich habe das Thema nicht verfolgt, ich habe den Lohn, ohne gerichtetem Gedanken zu sein, nicht verstanden, ich habe mich damit nicht bekannt gemacht. Das ist warum mein Herz, im ohne gerichtetem Gedanken sein, nicht hochschnellt, nicht in Überzeugung wächst, standfest oder entschieden, es als Friede sehend.'

„Dann kam mir der Gedanke auf: 'Wenn ich, die Nachteile von gerichtetem Gedanken gesehen habend, daran gehen würde das Thema zu verfolgen, und wenn ich, den Lohn von ohne gerichtetem Gedanken sein verstanden habend, mich damit bekannt machen würde, ist dieses die Möglichkeit, daß mein Herz, mit ohne gerichtetem Gedanken seiend, hochschnellen würde, in Überzeugung wächst, standfest und entschieden, es als Friede ansehend.'

„So zu einer späteren Zeit, die Nachteile von gerichtetem Gedanken gesehen habend, verfolgte ich das Thema, den Lohn ohne gerichtetem Gedanken zu sein verstanden habend, machte ich mich damit bekannt. Mein Herz schnellte, mit dem ohne gerichtetem Gedanken sein, hoch, wuchs in Überzeugung, standfest und entschieden, es als Friede ansehend. Mit dem Stillen von gerichteten Gedanken und Erwägungen, betrat und verweilte ich im zweiten Jhana: Verzücken und Wohl, geboren aus Gelassenheit, Einigung des Geistes, frei von gerichtetem Gedanken und Erwägung, innere Sicherheit.

„Als ich dort verblieb, war ich bedrängt von der Aufmerksamkeit auf Vorstellungen, mit gerichteten Gedanken umgehend. Dieses war ein Elend für mich. Gerade so wie Schmerz als ein Elend für eine gesunde Person aufkommt, ebenso war die Aufmerksamkeit auf Vorstellungen, mit gerichteten Gedanken umgehend, die mich bedrängten, ein Elend für mich.

[3] „Dann kam mir der Gedanke auf: 'Was wenn ich, mit dem Schwinden von Verzücken, in Gleichmut verweilen würde, achtsam und wachsam, um körperlich empfindlich gegenüber Wohl zu sein, und das dritte Jhana betrete und darin verweile, von dem die Noblen erklären: „Gleichmütig und achtsam, hat er einen angenehmen Verbleib.“?' Aber mein Herz schnellte, mit dem ohne Verzücken zu sein, nicht hoch, wuchs nicht in Überzeugung, standfest oder entschieden, es als Frieden ansehend… So zu einer späteren Zeit, die Nachteile von Verzücken gesehen habend, verfolgte ich das Thema, den Lohn von ohne Verzücke zu sein verstanden habend, machte ich mich damit bekannt. Mein Herz schnellte, mit dem ohne Verzücken sein, hoch, wuchs in Überzeugung, standfest und entschieden, es als Friede ansehend. Mit dem Schwinden von Verzücken, verblieb ich in Gleichmut, achtsam und wachsam, körperlich empfindlich gegenüber Wohl, und betrat und verweilte im dritten Jhana, von dem die Noblen erklären: 'Gleichmütig und achtsam, hat er einen angenehmen Verbleib.'

„Als ich dort verblieb, war ich bedrängt von der Aufmerksamkeit auf Vorstellungen, mit Verzücken umgehend. Dieses war ein Elend für mich. Gerade so wie Schmerz als ein Elend für eine gesunde Person aufkommt, ebenso war die Aufmerksamkeit auf Vorstellungen, mit Verzücken umgehend, die mich bedrängten, ein Elend für mich.

[4] „Dann kam mir der Gedanke auf: 'Was wenn ich, mit dem Ablegen von Wohl und Weh, so wie mit den früheren Verschwinden von Hochgefühl und Bedrängnis, ich ins vierte Jhana eintreten und verweilen würde: Reinheit von Gleichmut und Achtsamkeit, weder Wohl noch Weh?' Aber mein Herz schnellte, mit dem ohne Wohl aus Gleichmut zu sein, nicht hoch, wuchs nicht in Überzeugung, standfest oder entschieden, es als Frieden ansehend… So zu einer späteren Zeit, die Nachteile von Wohl aus Gleichmut gesehen habend, verfolgte ich das Thema, den Lohn von ohne Wohl aus Gleichmut zu sein verstanden habend, machte ich mich damit bekannt. Mein Herz schnellte, mit dem ohne Wohl aus Gleichmut sein, hoch, wuchs in Überzeugung, standfest und entschieden, es als Friede ansehend. Mit dem Ablegen von Wohl und Weh, so wie mit dem früheren Verschwinden von Hochgefühl und Bedrängnis, betrat und verweilte ich im vierten Jhana: Reinheit von Gleichmut und Achtsamkeit, Weder Wohl noch Weh.

„Als ich dort verblieb, war ich bedrängt von der Aufmerksamkeit auf Vorstellungen, mit Gleichmut umgehend. Dieses war ein Elend für mich. Gerade so wie Schmerz als ein Elend für eine gesunde Person aufkommt, ebenso war die Aufmerksamkeit auf Vorstellungen, mit Gleichmut umgehend, die mich bedrängten, ein Elend für mich.

[5] „Der Gedanke kam mir auf: 'Was wenn ich, mit dem völligen Überwinden von Vorstellungen der [physischen] Form, mit dem Verschwinden von Vorstellungen des Widerstands, und Vorstellungen der Vielfalt nicht beachtend, denkend: „Unendlicher Raum“, in die Dimension von unendlichem Raum eintreten und verweilen wurde?' Aber mein Herz schnellte, mit der Dimension der Unendlichkeit von Raum, nicht hoch, wuchs nicht in Überzeugung, standfest oder entschieden, es als Frieden ansehend… So zu einer späteren Zeit, die Nachteile von Form gesehen habend, verfolgte ich das Thema, den Lohn von der Dimension der Unendlichkeit von Raum verstanden habend, machte ich mich damit bekannt. Mein Herz schnellte, mit der Dimension der Unendlichkeit von Raum, hoch, wuchs in Überzeugung, standfest und entschieden, es als Friede ansehend. Mit dem völligen Überwinden von Vorstellungen der Form, mit dem Verschwinden der Vorstellungen des Widerstands, und Vorstellungen der Vielfalt nicht beachtend, denkend: 'Unendlicher Raum', betrat und verweilte ich in der Dimension der Unendlichkeit von Raum.

„Als ich dort verblieb, war ich bedrängt von der Aufmerksamkeit auf Vorstellungen, mit Formen umgehend. Dieses war ein Elend für mich. Gerade so wie Schmerz als ein Elend für eine gesunde Person aufkommt, ebenso war die Aufmerksamkeit auf Vorstellungen, mit Formen umgehend, die mich bedrängten, ein Elend für mich.

[6] „Der Gedanke kam mir auf: 'Was wenn ich mit dem völligen Überwinden der Dimension der Unendlichkeit von Raum, denkend: „Unendliches Bewußtsein“, in die Dimension der Unendlichkeit des Bewußtseins eintreten und verweilen würde?' Aber mein Herz schnellte, mit der Dimension der Unendlichkeit von Bewußtsein, nicht hoch, wuchs nicht in Überzeugung, standfest oder entschieden, es als Frieden ansehend… So zu einer späteren Zeit, die Nachteile von Form gesehen habend, verfolgte ich das Thema, den Lohn von der Dimension der Unendlichkeit von Bewußtsein verstanden habend, machte ich mich damit bekannt. Mein Herz schnellte, mit der Dimension der Unendlichkeit von Bewußtsein, hoch, wuchs in Überzeugung, standfest und entschieden, es als Friede ansehend. Mit dem völligen Überwinden der Dimension der Unendlichkeit von Raum, [vorstellend] 'unendliches Bewußtsein', betrat und verweilte ich in der Dimension der Unendlichkeit von Bewußtsein.

„Als ich dort verblieb, war ich bedrängt von der Aufmerksamkeit auf Vorstellungen, mit der Dimension der Unendlichkeit von Raum umgehend. Dieses war ein Elend für mich. Gerade so wie Schmerz als ein Elend für eine gesunde Person aufkommt, ebenso war die Aufmerksamkeit auf Vorstellungen, mit der Dimension der Unendlichkeit von Raum umgehend, die mich bedrängten, ein Elend für mich.

[7] „Der Gedanke kam mir auf: 'Was wenn ich mit dem völligen Überwinden der Dimension der Unendlichkeit von Bewußtsein, denkend: „Da ist nichts“, in die Dimension der Nichtsheit eintreten und verweilen würde?' Aber mein Herz schnellte, mit der Dimension der Nichtsheit, nicht hoch, wuchs nicht in Überzeugung, standfest oder entschieden, es als Frieden ansehend… So zu einer späteren Zeit, die Nachteile von der Dimension der Unendlichkeit von Bewußtsein gesehen habend, verfolgte ich das Thema, den Lohn von der Dimension der Nichtsheit verstanden habend, machte ich mich damit bekannt. Mein Herz schnellte, mit der Dimension der Nichtsheit, hoch, wuchs in Überzeugung, standfest und entschieden, es als Friede ansehend. Mit dem völligen Überwinden der Dimension der Unendlichkeit von Bewußtsein, [vorstellend] 'Da ist nichts', betrat und verweilte ich in der Dimension der Nichtsheit.

„Als ich dort verblieb, war ich bedrängt von der Aufmerksamkeit auf Vorstellungen, mit der Dimension der Unendlichkeit von Bewußtsein umgehend. Dieses war ein Elend für mich. Gerade so wie Schmerz als ein Elend für eine gesunde Person aufkommt, ebenso war die Aufmerksamkeit auf Vorstellungen, mit der Dimension der Unendlichkeit von Bewußtsein umgehend, die mich bedrängten, ein Elend für mich.

[8] „Der Gedanke kam mir auf: 'Was wenn ich mit dem völligen Überwinden der Dimension der Nichtsheit, in die Dimension von weder Vorstellung noch Nichtvorstellung eintreten und verweilen würde?' Aber mein Herz schnellte, mit der Dimension von weder Vorstellung noch Nichtvorstellung, nicht hoch, wuchs nicht in Überzeugung, standfest oder entschieden, es als Frieden ansehend… So zu einer späteren Zeit, die Nachteile von der Dimension der Nichtsheit gesehen habend, verfolgte ich das Thema, den Lohn von der Dimension von weder Vorstellung noch Nichtvorstellung verstanden habend, machte ich mich damit bekannt. Mein Herz schnellte, mit der Dimension von weder Vorstellung noch Nichtvorstellung, hoch, wuchs in Überzeugung, standfest und entschieden, es als Friede ansehend. Mit dem völligen Überwinden der Dimension der Nichtsheit, betrat und verweilte ich in der Dimension von weder Vorstellung noch Nichtvorstellung.

„Als ich dort verblieb, war ich bedrängt von der Aufmerksamkeit auf Vorstellungen, mit der Dimension der Nichtsheit umgehend. Dieses war ein Elend für mich. Gerade so wie Schmerz als ein Elend für eine gesunde Person aufkommt, ebenso war die Aufmerksamkeit auf Vorstellungen, mit der Dimension der Nichtsheit umgehend, die mich bedrängten, ein Elend für mich.

[9] „Der Gedanke kam mir auf: 'Was wenn ich mit dem völligen Überwinden der Dimension von weder Vorstellung noch Nichtvorstellung, in die Dimension der Beendigung von Vorstellung und Gefühl eintreten und verweilen würde?' Aber mein Herz schnellte, mit der Dimension der Beendigung von Vorstellung und Gefühl, nicht hoch, wuchs nicht in Überzeugung, standfest oder entschieden, es als Frieden ansehend. Dann kam mir der Gedanke auf: 'Was ist die Ursache, was ist der Grund, warum mein Herz, mit der Beendigung von Vorstellung und Gefühl, nicht hochschnellt, nicht in Überzeugung wächst, standfest oder entschieden, es als Friede ansehend?' Dann kam mir der Gedanke auf: 'Ich habe die Nachteile von der Dimension von weder Vorstellung noch Nichtvorstellung nicht gesehen, ich habe das Thema nicht verfolgt, ich habe den Lohn, der Beendigung von Vorstellung und Gefühl, nicht verstanden, ich habe mich damit nicht bekannt gemacht. Das ist warum mein Herz, mit der Beendigung von Vorstellung und Gefühl, nicht hochschnellt, nicht in Überzeugung wächst, standfest oder entschieden, es als Friede sehend.'

„Dann kam mir der Gedanke auf: 'Wenn ich, die Nachteile von der Dimension von weder Vorstellung noch Nichtvorstellung gesehen habend, daran gehen würde das Thema zu verfolgen, und wenn ich, den Lohn der Beendigung von Vorstellung und Gefühl verstanden habend, mich damit bekannt machen würde, ist dieses die Möglichkeit, daß mein Herz, mit der Beendigung von Vorstellung und Gefühl, hochschnellen würde, in Überzeugung wächst, standfest und entschieden, es als Friede ansehend.'

„So zu einer späteren Zeit, die Nachteile von der Dimension von weder Vorstellung noch Nichtvorstellung gesehen habend, verfolgte ich das Thema, den Lohn der Beendigung von Vorstellung und Gefühl verstanden habend, machte ich mich damit bekannt. Mein Herz schnellte, mit der Beendigung von Vorstellung und Gefühl, hoch, wuchs in Überzeugung, standfest und entschieden, es als Friede ansehend. Mit dem völligen Überwinden der Dimension von weder Vorstellung noch Nichtvorstellung, betrat und verweilte ich in der Beendigung von Vorstellung und Gefühl. Und ich sah mit Einsicht, daß die geistigen Gärungen zu deren völligen Ende gekommen sind.

„Ananda, solange ich nicht diese neun Schritt-für-Schritt-Verweilerlangungen, in vorwärts und rückwärts Reihenfolge, auf diese Art, erlangt hatte und daraus aufgetaucht war, behauptete ich nicht direkt zum Rechtens Selbsterwachen, unübertroffen im Kosmos mit seinen Devas, Maras und Brahmas, mit seinen Besinnlichen und Brahmanen, seinem Adel und gewöhnlichen Leuten, erwacht zu sein. Aber als ich diese neun Schritt-für-Schritt-Verweilerlangungen, in vorwärts und rückwärts Reihenfolge, auf diese Art, erlangt hatte und daraus aufgetaucht war, behauptete ich direkt zum Rechtens Selbsterwachen, unübertroffen im Kosmos mit seinen Devas, Maras und Brahmas, mit seinen Besinnlichen und Brahmanen, seinem Adel und gewöhnlichen Leuten, erwacht zu sein. Wissen und Vision kam in mir auf: 'Meine Befreiung ist unerschütterlich. Dieses ist die letzte Geburt. Da ist kein weiteres Werden mehr.'“


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Anumodana puñña kusala!

de/tipitaka/sut/an/an09/an09.041.than.txt · Zuletzt geändert: 2019/10/30 13:23 von Johann