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Upāli Sutta: An Upāli

Upāli Sutta

Summary: Das Gleichnis eines Hasen oder einer Katze benutzend, die denkt er/sie kann einen Elefanten imitieren, entmutigt der Buddha den Ehrw. Upāli im Wald, und ermutigt ihn, anstelle mit der Saṅgha zu leben.

AN 10.99 PTS: A v 202

Upāli Sutta: An Upāli

übersetzt aus dem Pali vom

Ehrw.Thanissaro Bhikkhu

Übersetzung ins Deutsche von:

Samana Johann

Alternative Übersetzung: noch keine vorhanden

Da ging der Ehrw. Upāli(1) zum Befreiten, und mit Ankunft, sich vor ihm verneigt habend, setzte er sich an eine Seite. Als er dort saß, sprach er zum Befreiten: „Herr, ich möchte Zeit in abgeschiedenen Wildnis- und Waldunterkünften verbringen.“

„Upāli, es ist nicht leicht abgeschiedene Wildnis- und Waldunterkünfte zu ertragen. Es ist nicht leicht Zurückgezogenheit zu erhalten, nicht leicht alleinesein zu genießen. Die Wälder, so es war, plündern den Geist eines Bhikkhus, der keine Konzentration erlangt hat. Wer immer sagen würde: „Ich, ohne Konzentration erlangt zu haben, werde Zeit in abgeschiedenen Wildnis- und Waldunterkünften verbringen', von ihm kann erwartet werden, daß er zu Boden sinken wird, oder wegfließen.

Stellt Euch, Upāli, einen großen Frischwassersee vor. Dann würde da ein großer Elefantenbulle, sieben, oder siebeneinhalb Kubits groß, einher kommen. Der Gedanke würde ihm aufkommen: 'Was wäre, wenn ich in diesen Frischwassersee hineinsteigen wurde, um verspielt Wasser in meine Ohren und über meinen Körper zu spritzen, gebadet habend, und getrunken, und wieder heraus kommend, um so weiterzugehen, wie es mit gefällt?' So, in den Frischwassersee hineingestiegen seiend, würde er verspielt Wasser in seine Ohren, und über seinen Körper spritzen, und dann, verspielt Wasser in seine Ohren und über seinen Körper gespritzt habend, gebadet habend, und getrunken, und wieder heraus kommend, würde er weiterziehen, wie es ihn freut. Warum ist das? Weil sein großer Körper Halt in der Tiefe findet.

Dann würde ein Hase oder eine Katze einherkommen. Der Gedanke würde ihr aufkommen: 'Was ist der Unterschied zwischen mir und dem Elefanten? Was wäre, wenn ich in diesen Frischwassersee hineinsteigen wurde, um verspielt Wasser in meine Ohren und über meinen Körper zu spritzen, gebadet habend, und getrunken, und wieder heraus kommend, um so weiterzugehen, wie es mir gefällt?' So, ohne zu reflektieren, springt sie rasch in den Frischwassersee, und von ihr kann erwartet werden, daß sie zu Boden sinkt, oder weggeschwämmt wird. Warum ist das? Weil ihr kleiner Körper keinen Halt in der Tiefe findet.

In selber Weise, wer immer sagen würde: „Ich, ohne Konzentration erlangt zu haben, werde Zeit in abgeschiedenen Wildnis- und Waldunterkünften verbringen', von ihm kann erwartet werden, daß er zu Boden sinken wird, oder wegfließen.

„Stellt Euch, Upāli, einen dummen Kleinkindjungen, auf seinem Rücken liegend, mit seinem Urin und Exkrementen spielend, vor. Was denkt Ihr? Ist das nicht eine völlig und komplett kindische Form des Spielens?

„Ja, Herr.“

„Dann, wie das Kind heranwächst, und seine Fähigkeiten reifen, spielt er Kinderspiele: Spielzeugpflüge, Steckspiele, Rollertaube, Spielzeugwindmühlen, Spielzeugmaße, Spielzeugwagen und Spielzeugpfeilundbogen. Was denkt Ihr? Sind diese Formen des Spielens nicht exzellenter als die früheren Formen des Spiels, und verfeinerter?“

„Ja, Herr.“

„Zu einer späteren Zeit, sowie der Junge heranwächst und seine Fähigkeiten (weiter) reifen, erfreut er sich selbst mit den fünf Strängen der Sinnlichkeit versorgt und bestückt: Formen, wahrnehmbar mit dem Auge, annehmlich, erfreuend, beschämend, verzaubernd, aufregend, begleitet mit sinnlichem Begehren; Klänge, wahrnehmbar mit den Ohr… Gerüche, wahrnehmbar mit der Nase… Geschmäcker, wahrnehmbar mit der Zunge… Berührungsempfingungen, wahrnehmbar mit dem Körper, annehmlich, erfreuend, beschämend, verzaubernd, aufregend, begleitet mit sinnlichem Begehren. Was denkt Ihr? Sind diese Formen des Spielens nicht exzellenter als die früheren Formen des Spiels, und verfeinerter?“

„Ja, Herr.“

„Nun, Upāli, da ist der Fall, daß ein Tathāgata in der Welt erscheint, würdig und rechtens selbsterwacht. Er lehrt das Dhamma, vorzüglich an seinem Beginn, vorzüglich in seiner Mitte, vorzüglich an seinem Ende. Er verkündet das heilige Leben, beiderseits, in seinen Einzelheiten und in seiner Essenz, gänzlich perfekt, durch und durch rein.

„Ein Haushälter, oder eines Haushälters Sohn, oder jemand geboren in den einen oder anderen Klan, hört dieses Dhamma. Das Dhamma gehört habend, erlangt er Überzeugung in den Tathāgata. Bestückt mit dem Erlangen von Überzeugung seiend, wiederbesinnt er: 'Haushälterleben ist beschränkt, ein staubiger Pfad. Leben fortgezogen, ist der offene Raum. Es ist nicht leicht, im Heim lebend, das heilige Leben völlig perfekt, völlig rein, zu leben. Was wenn ich, meine Haare und Bart abrasiert habend, und die ockerfarbene Robe angelegt, fort aus dem Haushälterleben in die Hauslosigkeit ziehen würde?'

„So nach einiger Zeit legt er seine Masse an Wohlstand, groß oder klein, ab; verläßt seinen Kreis von Verwandten, groß oder klein; rasiert seine Haare und Bart ab, legt die ockerfarbene Robe an, und zieht fort aus dem Haushälterleben, in die Hauslosigkeit.

Tugend

„Wenn er so fortgezogen, bestückt mit des Bhikkhus Ausübung und Lebensunterhalt, dann, das Nehmen von Leben ablegend, steht er vom Nehmen von Leben ab. Er lebt mit seiner Rute abgelegt, seinem Messer abgelegt, skrupelhaft, gnadenvoll, mitfühlend, für das Wohlsein aller Lebewesen.

„Das Nehmen von jenem was nicht gegeben ist ablegend, steht er vom Nehmen was nicht gegeben ist ab. Er nimmt nur was gegeben ist, akzeptiert nur was gegeben ist, lebt nicht mit Stehlen, jedoch mit den Mitteln eines Selbst, das rein geworden ist. Auch das ist Teil seiner Tugend.

„Unkeuschheit ablegend, lebt er ein keusches Leben, unbeteiligt, abstehend von dem Sexualakt, welches der Dorfbewohners Weise ist.

„Das Erzählen von Lügen ablegend, steht er vom Lügenerzählen ab. Er spricht die Wahrheit, haltet an die Wahrheit, ist standhaft, berufbar, kein Betrüger der Welt.

„Zertrennende Sprache ablegend, steht er von zertrennender Sprache ab. Was er hier gehört hat, erzählt er nicht dort, um jene Leute von diesen Leuten zu trennen. Was er dort gehört hat, erzählt er nicht hier um diese Leute von jenen Leuten zu trennen. So jene wiedervereinend, die auseinander gebrochen sind, oder jene festigend, die geeint, liebt er Einklang, erfreut sich in Einklang, genießt Einklang, spricht Dinge, die Einklang erzeugen.

„Verletzende Sprache ablegend, steht er von verletzender Sprache ab. Er spricht Worte, die besämpftigend für das Ohr, die liebevoll, die höflich, ansprechend und erfreulich für Leute im Großen sind.

„Unnützes Geschwätz ablegend, steht er von unnützen Geschwätz ab. Er spricht zu Zeiten, spricht was tatsächlich ist, was im Einklang mit dem Ziel, des Dhammas und der Vinaya ist. Er spricht Worte würdig des Aufbewahrens, zeitgerecht, begründet, den Umständen entsprechend, in Verbindung mit dem Ziel.

„Er steht vom Beschädigen von Samen und Pflanzenleben ab.

„Er ißt nur einmal am Tag, fernbleibend vom Abendmahl, und von Nahrung zur falschen Zeit am Tag.

„Er steht vom Tanzen, Singen, instumentaler Musik, und vom Beiwohnen an Veranstaltungen ab.

„Er steht vom Tragen von Beschmückung, und vom sich Verschönern mit Duften und Kosmetik, ab.

„Er steht von hohen und luxuriösen Liegen und Sitzen ab.

„Er steht vom Annehmen von Gold und Geld ab.

„Er steht vom Annehmen von ungekochtem Korn.. rohem Fleisch… Frauen und Mädchen… männlichen oder weiblichen Sklaven… Ziegen und Schafe… Geflügel und Schweinen… Elefanten, Vieh, Stuten und Hengsten… Feldern und Länderein, ab.

„Er steht ab Nachrichten zu überbringen… vom Kaufen und Verkaufen… vom Handel mit falschem Maß, falschem Metal, und falschen Einheiten… von Bestechung, Schwindel und Betrug.

„Er steht vom Verstümmeln, Hinrichten, Einsperren, Straßenräuberei, Plündern und Gewalt ab.

„Er ist zufrieden mit einem Set an Roben, um seinen Körper zu versorgen, und Almosenspeise um seinen Hunger zu versorgen. So wie ein Vogel, woimmer er hinzieht, mit seinen Flügeln als einzige Bürde fliegt; ebenso ist er zufrieden mit einem Set von Roben, um seinen Körper zu versorgen, und Almosenspeise, um seinen Hunger zu versorgen. Woimmer er hingeht, nimmt er nur seine reinsten Notwendigkeiten mit sich mit.

„Bestückt mit dieser noblen Ansammlung von Tugend, ist er innerlich empfindlich gegenüber dem Wohl tadellos zu sein.

Sinneszurückhaltung

„Mit dem Sehen einer Form mit dem Auge, langt er nicht nach irgend einem Thema oder Detail, mit dem, wenn er ohne Zurückhaltung über die Fähigkeit des Auges verweilen würde, schlechte ungeschickte Qualitäten, so wie Gier oder Unbehagen ihn einvernehmen wurden. Er übt für diese Zurückhaltung. Er beschützt die Fähigkeit des Auges. Mit dem Hören eines Klanges mit dem Ohr… Mit dem Riechen eines Duftes mit der Nase… Mit dem Schmecken eines Geschmackes mit der Zunge… Mit Berühren einer Tastempfindung mit dem Körper… Mit dem Wahrnehmen eines Gedanken mit dem Verstand, langt er nicht nach irgend einem Thema oder Detail, mit dem, wenn er ohne Zurückhaltung über die Fähigkeit des Verstandes verweilen würde, schlechte ungeschickte Qualitäten, so wie Gier oder Unbehagen ihn einvernehmen wurden. Er übt für diese Zurückhaltung. Er beschützt die Fähigkeit des Verstandes. Bestückt mit dieser noblen Zurückhaltung gegenüber den Sinnesfähigkeiten, ist er innerlich empfindsam gegenüber dem Wohl der Tadellosigkeit.

Achtsamkeit und Wachsamkeit

„Wenn vor- und zurückgehend, macht er sich selbst wachsam. Wenn aufschauend und wegsehend… wenn seine Glieder beugend oder streckend… wenn seinen äußeren Umhang tragend, seine obere Robe, und seine Schale… wenn essend, trinkend, kauend und schmeckend… wenn urinierend oder darmentleerend… wenn gehend, stehend, sitzend, einschlagend, aufwachend, sprechend, still verbleibend, macht er sich selbst wachsam.

Die Hindernisse ablegend

„Bestückt mit dieser noblen Ansammlung von Tugend, dieser noblen Zurückhaltung gegenüber den Sinnesfähigkeiten, dieser noblen Achtsamkeit und Wachsamkeit, sucht er nach einer abgeschiedenen Verweilstätte: eine Wildnis, den Schatten eines Baumes, einen Berg, eine Kluft, eine bergseitige Hohle, einen Friedhof, einen Waldhain, das Freie, einen Strohhaufen. Nach seinem Mahl, von seiner Almosenrunde zurückkehrend, setzt er sich nieder, kreuzt seine Beine, hält seinen Körper aufrecht, und bringt Achtsamkeit in den Vordergrund.

„Begehrlichkeit im Bezug auf die Welt ablegend, verweilt er mit einem Wesen frei von Begehrlichkeit. Er reinigt seinen Geist von Begehrlichkeit. Übelwollen und Zorn ablegend, verweilt er mit einem Wesen frei von Übelwollen, anteilnehmend dem Wohlsein aller Lebewesen. Er reinigt seinen Geist von Übelwollen und Zorn. Faulheit und Trägheit ablegend, verweilt er mit einem Wesen frei von Faulheit und Trägheit, achtsam, wachsam, wahrnehmend von Licht. Er reinigt seinen Geist von Faulheit und Trägheit. Rastlosigkeit und Angst ablegend, verweilt er mit einem Wesen, frei von Rastlosigkeit und Angst, er verweilt ungestört, sein Geist innerlich gestillt. Er reinigt seinen Geist von Rastlosigkeit und Angst. Unklarheit ablegend, verweilt er über Unklarheit hinausgegangen, ohne Verworrenheit im Bezug auf geschickte Qualitäten. Er reinigt seinen Geist von Unklarheit.

Die Neun Erlangungen

„Diese fünf Hindernisse abgelegt habend, Unperfektheiten des Wesens, die Einsicht schwächend, dann recht zurückgezogen von Sinnlichkeit, zurückgezogen von ungeschickten Qualitäten, betritt und verweilt er im ersten Jhāna: Verzücken und Wohl geboren aus Zurückgezogenheit, begleitet von gerichteten Gedanken und Erwägungen.

„Was denkt Ihr, Upāḷi? Ist dieses Verweilen nicht exzellenter als das frühere Verweilen, und mehr verfeinert?“

„Ja, Herr.“

„Es ist wenn diese Qualität in ihnen selbst sehend, das meine Schüler Zeit in abgeschiedener Wildnis- und Waldunterkünften verbringen, doch nicht in dem Ausmaß, daß sie, deren wahres Ziel erlangt habend, verweilen.

„Und weiters, mit dem Stillen von gerichteten Gedanken und Erwägungen, betritt und verbleibt der Bhikkhu im zweiten Jhāna: Verzücken und Wohl, geboren aus Konzentration, Einigung des Wesens, frei von gerichteten Gedanken und Erwägungen, innere Abgesichertheit.

„Was denkt Ihr, Upāḷi? Ist dieses Verweilen nicht exzellenter als das frühere Verweilen, und mehr verfeinert?“

„Ja, Herr.“

„Es ist wenn diese Qualität in ihnen selbst sehend, das meine Schüler Zeit in abgeschiedener Wildnis- und Waldunterkünften verbringen, doch nicht in dem Ausmaß, daß sie, deren wahres Ziel erlangt habend, verweilen.

„Und weiters, mit dem Schwinden von Verzücken, verbleibt der Bhikkhu gleichmütig, achtsam und wachsam und Sinneswohl mit dem Körper. Er betritt und verbleibt im dritten Jhāna, von dem die Noblen erklären 'Gleichmütig und achtsam, hat er einen angenehmen Verbleib.'

„Was denkt Ihr, Upāḷi? Ist dieses Verweilen nicht exzellenter als das frühere Verweilen, und mehr verfeinert?“

„Ja, Herr.“

„Es ist wenn diese Qualität in ihnen selbst sehend, das meine Schüler Zeit in abgeschiedener Wildnis- und Waldunterkünften verbringen, doch nicht in dem Ausmaß, daß sie, deren wahres Ziel erlangt habend, verweilen.

„Und weiters, mit dem Ablegen von Wohl und Weh, sowie mit dem vorhergehenden Verschwinden von Verzücken und Unmut, betritt und verbleibt der Bhikkhu im vierten Jhāna: Reinheit von Gleichmut, weder Wohl noch Weh.

„Was denkt Ihr, Upāḷi? Ist dieses Verweilen nicht exzellenter als das frühere Verweilen, und mehr verfeinert?“

„Ja, Herr.“

„Es ist wenn diese Qualität in ihnen selbst sehend, das meine Schüler Zeit in abgeschiedener Wildnis- und Waldunterkünften verbringen, doch nicht in dem Ausmaß, daß sie, deren wahres Ziel erlangt habend, verweilen.

„Und weiters, mit dem völligen Überwinden von Vorstellungen (physischer) Form, mit dem Verschwinden der Vorstellungen des Bestehens, nicht Vorstellungen der Vielfältigkeit annehmend, 'Unendlicher Raum' (vorstellend), betritt und verbleibt der Bhikkhu in der Dimension der Unendlichkeit des Raumes.

„Was denkt Ihr, Upāḷi? Ist dieses Verweilen nicht exzellenter als das frühere Verweilen, und mehr verfeinert?“

„Ja, Herr.“

„Es ist wenn diese Qualität in ihnen selbst sehend, das meine Schüler Zeit in abgeschiedener Wildnis- und Waldunterkünften verbringen, doch nicht in dem Ausmaß, daß sie, deren wahres Ziel erlangt habend, verweilen.

„Und weiters, mit dem völligen Überwinden der Dimension der Unendlichkeit von Raum, 'unendliches Bewußtsein' (vorstellend), betritt und verbleibt der Bhikkhus in der Dimension der Unendlichkeit von Bewußtsein.

„Was denkt Ihr, Upāḷi? Ist dieses Verweilen nicht exzellenter als das frühere Verweilen, und mehr verfeinert?“

„Ja, Herr.“

„Es ist wenn diese Qualität in ihnen selbst sehend, das meine Schüler Zeit in abgeschiedener Wildnis- und Waldunterkünften verbringen, doch nicht in dem Ausmaß, daß sie, deren wahres Ziel erlangt habend, verweilen.

„Und weiters, mit dem völligen Überwinden der Dimension der Unendlichkeit von Bewußtsein, 'Da ist nichts' (vorstellend), betritt und verbleibt der Bhikkhu in der Dimension von Nichtsheit.

„Was denkt Ihr, Upāḷi? Ist dieses Verweilen nicht exzellenter als das frühere Verweilen, und mehr verfeinert?“

„Ja, Herr.“

„Es ist wenn diese Qualität in ihnen selbst sehend, das meine Schüler Zeit in abgeschiedener Wildnis- und Waldunterkünften verbringen, doch nicht in dem Ausmaß, daß sie, deren wahres Ziel erlangt habend, verweilen.

„Und weiters, mit dem völligen Überwinden der Dimension von Nichtsheit, betritt und verweilt er in der Dimension von Weder-Vorstellung-noch-Nichtvorstellung.

„Was denkt Ihr, Upāḷi? Ist dieses Verweilen nicht exzellenter als das frühere Verweilen, und mehr verfeinert?“

„Ja, Herr.“

„Es ist wenn diese Qualität in ihnen selbst sehend, das meine Schüler Zeit in abgeschiedener Wildnis- und Waldunterkünften verbringen, doch nicht in dem Ausmaß, daß sie, deren wahres Ziel erlangt habend, verweilen.

„Und weiters, mit dem völligen Überwinden der Dimension von Weder-Vorstellung-noch-Nichtvorstellung, betritt und verbleibt der Bhikkhu in der Beendigung von Vorstellung und Gefühl. Und so er (dieses) mit Einsicht sieht, sind Abflüsse völlig beendet.

„Was denkt Ihr, Upāḷi? Ist dieses Verweilen nicht exzellenter als das frühere Verweilen, und mehr verfeinert?“

„Ja, Herr.“

„Es ist wenn diese Qualität in ihnen selbst sehend, das meine Schüler Zeit in abgeschiedener Wildnis- und Waldunterkünften verbringen, und sie verweilen deren wahres Ziel erlangt habend.

„Bitte, Upāḷi, lebt mit der Saṅgha. Mit der Saṅgha lebend, werdet Ihr es leicht haben.“

Anmerkungen

1.

Der Ehrw. Upāli war der Mönch, den der Buddha als führend für sein Wissen der Vinaya lobte. Vielleicht war es aufgrund dieser Lehrrede, daß er bei der Saṅgha blieb, Anstelle in die Wilnis zu ziehen, und so in der Position war, sich der Disziplinärregeln, festgelegt vom Buddha, zu erinnern und sie zu organisieren. Siehe AN 7.80.

Siehe auch: MN 4; MN 38; AN 5:98; AN 4:263; AN 6:42; AN 9:40 .


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de/tipitaka/sut/an/an10/an10.099.than.txt · Zuletzt geändert: 2022/03/24 13:36 von Johann