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de:tipitaka:sut:dn:dn.32.0.piya

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Atanatiya Sutta: Lehrrede über Atanatiya

Atanatiya Sutta

Summary: url=index.html#dn.32.0.piya Einer der „schützenden Verse“ (paritta), die diese Tage von Theravada Mönchen rund um die Welt, für förmliche Zwecke rezitiert werden. Siehe des Ehrw. Piyadassi Theras: Buch der Schutzvorkehrung.

DN 32 PTS: D iii 194

Atanatiya Sutta: Lehrrede über Atanatiya

übersetzt aus dem Pali von

Piyadassi Thera

Übersetzung ins Deutsche von:

jb für ZzE

Alternative Übersetzung: noch keine vorhanden

John Bullit: 020524: Notes added after trip to BCBS library in April. John Bullit: 020416: The file I received contained no notes to this sutta.

Dies habe ich gehört:(1)

Zu einem Anlaß lebte der Erhabene an der Geierspitze, nahe Rajagaha (Rajagir).

Dann platzierten vier Große Könige(2) ihre Stellung, mit einer großen Armee von Yakkhas, Gandhabbas, Kumbhandas, Nagas, über ´den vier Richtungen. Ihre Truppen in Stellung gebracht, eine Barrikade von Soldaten an den vier Seiten gesetzt, kamen sie in die Gegenwart des Erhabenen, als die Nacht weit fortgeschritten war, durchstrahlten die gesamten Geierspitze mit ihrer übertreffenden Ausstrahlung, begrüßten den Erhabenen und setzen sich an eine Seite. Aus den Reihen der (dienenden) Yakkhas, begrüßten einige den Erhabenen und setzten sich an die Seite, einige tauschten Grüße mit dem Erhabenen aus, unterhielten sich in freundlicher und zuvorkommender Weise und setzten sich an die Seite, einige begrüßten Ihn mit gefaltenen Händen und setzten sich an die Seite, einige gaben Ihren Namen und Abstammung bekannt und setzen sich an die Seite, einige setzten sich still an die Seite.

Der große König Vessavana (Skt. Vaisravana(3)), der an der Seite saß, sagte zum Erhabenen:

„Ehrwürdiger Herr (Bhante), da sind hervorragende Yakkhas, die nicht erfreut am Erhabenen sind, auch sind da hervorragende Yakkhas, die erfreut am Erhabenen sind. Da sind Yakkhas von mittlerem Rang, die nicht erfreut am Erhabenen sind und da sind jene, die erfreut mit dem Erhabenen sind. Das sind Yakkhas von niedrigem Rang, die nicht erfreut mit dem Erhabenen sind und da sind jene, die erfreut mit dem Erhabenen sind. Die Yakkhas, Bhante, in der Norm, sind nicht erfreut mit dem Erhabenen. Was ist der Grund dafür?“

„Nun, der Erhabene lehrt das Dhamma um die Enthaltung vom Töten, vom Stehlen, von sexuellem Vergehen, von falscher Rede und vom Getränken die Berauschung und Nachlässigkeit verursachen, einzurichten.“

„Sicherlich Bhante, sind da Schüler des Erhabenen. Diese besuchen die abgelegenen Winkel der Wälder und unberührter Waldgebiete wo kein Lärm, kein Tumult, wo die Lüfte leer von menschlichem Kontakt sind und passend für eines Mannes Zurückgezogenheit und stiller Besinnung. Da sind hervorragende Yakkhas, die diese Wälder heimsuchen, die kein Vertrauen in die Worte Buddhas haben.

„Bhante, möge der Erhabene die Atanata(4)-Schutzvorkehrung lehren, sodass die unerfreuten Yakkhas erfreut sein mögen, sodass die Mönche und Nonnen, Laienmänner und Laienfrauen, in Behagen sein mögen, bewacht, beschützt und unverletzt.“

Der Erhabene gab seine Zustimmung durch Schweigen. Dann, wissend, dass der Erhabene zugestimmt hat, rezitierte König Vessavana die Atanatiya-Schutzvorkehrung:

1. „Verehrung an Vipassi (dem Buddha) im Besitz des Auges (der Weisheit) und Pracht. Verehrung an Sikhi (dem Buddha), mitfühlend gegenüber allen Lebewesen.

2. „Verehrung an Vessabhu (dem Buddha), frei von allen Unreinheiten und im Besitz von asketischer Energie. Verehrung an Kakusanda (dem Buddha), dem Bezwinger der (fünffachen) Heerschar von Mara.

3. „Verehrung an Konagamana (dem Buddha), der alle Unreinheiten abgelegt und das heilige Leben gelebt. Verehrung an Kassapa (dem Buddha), der von allen Unreinheiten völlig befreit.

4. „Verehrung an Angirasa (dem Buddha Gotama), dem Sohn der Sakyas, der voller Ausstrahlung ist und der das Dhamma verkündete, um alles Leiden zu verbannen.

5. „Jene in der Welt, die (die Flamen der Begierde) ausgelöscht haben, und Dinge durch Einsicht (Meditation) erkannt haben, wie sie wirklich sind, Verunglimpfen niemals einen anderen, sie sind erhabene Männer, frei von Angst.

6. „Gotama (der Buddha) Göttern und Menschen lieb, bestückt mit Wissen und Tugend,(5) erhaben und furchtlos, alle verehren ihn (Verehrung sei ihm).

7-8. „Wenn die strahlende Sonne, Nachkomme von Aditi, in ihrer vollen Pracht, aufgeht, verschwindet die Nacht und dies wird Tag genannt. Die Richtung in der die Sonne aufgeht (ist der Osten). Da existiert der Ozean tief und weit.

9. „Diese, eine ausgebreitete Fläche von Wasser, kennen sie als Ozean. Dort wo Osten (östlich vom Berg Meru) ist, sagen sie, das es Richtung Osten genannt.

10. „Hüter dieser Richtung ist der große König, Dhatarattha genannt, der ein Gefolge von Dienern besitzt und Herrscher über die Gandhabbas ist.

11. „Umsorgt von den Ghandhabbas, genießt er deren Gesänge und Tanz. Viele sind seine (Datharattas) Söhne, alle eigen einem Namen, so habe ich gehört.

12-13. „Achtzig und Zehn und einer sind sie, Inda deren Name und mächtig sie sind. Auch diese, erkennen den Buddha, Angehöriger der Sonne, mächtig und furchtlos, begrüßen schon aus der Ferne: 'Verehrung sein Euch, dessen Art einzig unter Menschen ist, Ruhm Euch, edelster unter den Menschen.'(6)

14-15. „Durch Eure Allwissenheit,(7) habt Ihr sie betrachtet (die Menschheit mit einem wissenden Auge), selbst Nicht-Menschen zollen Euch Respekt. Die haben wir oft gehört. Deshalb bitten wir die Yakkhas, Gotama, dem Bezwinger, Verehrung zu erweisen. Auch diese sagen: 'Wir verehren Gotama, den Bezwinger, wir verehren Gotama, der bestückt mit Wissen und Tugend ist.'“

16-18. „Die Richtung aus der die Petas (Toten), Verleumder, Mörder, die wilden Banditen und die Hinterlistigen entfernt sind, ist die Richtung (zur Rechten vom Berg Meru) und die Richtung des Südens genannt. Der Hüter dieser Richtung ist der große König, Virulha genannt, der ein Gefolge von Dienern besitzt und Herrscher über die Kumbhandas ist. Umsorgt von den Kumbhandas, genießt er deren Gesänge und Tanz.

19. „Viele sind seine (Virulhas) Söhne, alle eigen einem Namen, so habe ich gehört. Achtzig und Zehn und einer sind sie, Inda deren Name und mächtig sie sind.

20. „Auch diese, erkennen den Buddha, Angehöriger der Sonne, mächtig und furchtlos, begrüßen schon aus der Ferne: 'Verehrung sein Euch, dessen Art einzig unter Menschen ist, Ruhm Euch, edelster unter den Menschen.'

21-22. „Durch Eure Allwissenheit, habt Ihr sie betrachtet (die Menschheit mit einem wissenden Auge), selbst Nicht-Menschen zollen Euch Respekt. Die haben wir oft gehört. Deshalb bitten wir die Yakkhas, Gotama, dem Bezwinger, Verehrung zu erweisen. Auch diese sagen: 'Wir verehren Gotama, den Bezwinger, wir verehren Gotama, der bestückt mit Wissen und Tugend ist.'

23-24. „Wenn die strahlende Sonne, Nachkomme von Aditi, in ihrer vollen Pracht, aufgeht, verschwindet die Nacht und dies wird Tag genannt. Die Richtung in der die Sonne aufgeht (ist der Osten). Da existiert der Ozean tief und weit.

25. „Diese, eine ausgebreitete Fläche von Wasser, kennen sie als Ozean. Dort wo Westen (westlich vom Berg Meru) ist, sagen sie, das es Richtung Osten genannt.

26. „Hüter dieser Richtung ist der große König, Virupakkha genannt, der ein Gefolge von Dienern besitzt und Herrscher über die Nagas ist.

27. „Umsorgt von den Nagas, genießt er deren Gesänge und Tanz. Viele sind seine (Virupakkhas) Söhne, alle eigen einem Namen, so habe ich gehört.

28-29. „Achtzig und Zehn und einer sind sie, Inda deren Name und mächtig sie sind. Auch diese, erkennen den Buddha, Angehöriger der Sonne, mächtig und furchtlos, begrüßen schon aus der Ferne: 'Verehrung sein Euch, dessen Art einzig unter Menschen ist, Ruhm Euch, edelster unter den Menschen.'

30-31. „Durch Eure Allwissenheit, habt Ihr sie betrachtet (die Menschheit mit einem wissenden Auge), selbst Nicht-Menschen zollen Euch Respekt. Die haben wir oft gehört. Deshalb bitten wir die Yakkhas, Gotama, dem Bezwinger, Verehrung zu erweisen. Auch diese sagen: 'Wir verehren Gotama, den Bezwinger, wir verehren Gotama, der bestückt mit Wissen und Tugend ist.'

32. „Wo reizvoll Uttarakuru (der Nördliche Kontinent) liegt, wo der schöne Berg Meru thront, dort sind Männer geboren, die selbstlos und losgelöst sind.

33. „Weder sähen sie Samen(8), noch nützen sie Pflüge. Spontan wachsendes Korn ist dort für deren Genuß.

34. „Der Reis, beseitigt von dem roten Stab und Spreu, rein und süß duftend, wird in goldenen Kesseln gekocht; es ist dies, an dem sie Teil haben.

35. „Sie machen aus Kühen ein einsitziges Reittier (wie auf einem Pferderücken reiten)(9) und ziehen von Ort zu Ort.

36-37. „Sie nutzen Frauen und Männer, Mädchen und Buben als Fahrzeuge und reisen von Ort zu Ort.

38. „Auf Beförderungsmittel (auf Elefanten und Pferden) reitend, reisen sie (die Yakkhas des Königs Vessavana) in jede Richtung.

39. „Der König, der ein Gefolge aus Dienern hat, ist im Besitz von Elefanten und Pferden, auf denen sie reiten. Auch himmlische Wagen, Paläste und Sänften hat er. Städte, gut gebaut in den himmlischen Regionen, sind in seinem Besitz.

39. „Deren Namen sind Atanata, Kusinata, Parakusinata, Natapuriya, Parakusitanata. Im Norden die Stadt Kapilavata, im Süden(10) Janogha und die Städte Namens Navanavati, Ambara-ambaravati und das Königreich von Alakamanda. Glücklicher (den Buddha ansprechend), dieser Kuvera (anderer Name für Vessavana), hat ein Königreich Namens Visna, deshalb wird der große König Kuvera Vessavana genannt. Da sind Yakkhas (dieses Königs) die Nachforschungen machen und diese verkünden. Diese sind Tatola, Tattala, Tatotala, Ojasi, Tejasi, Tatojasi, Suro, Raja (Sura-raja) Arittho, Nemi (Arittha-nemi). Dort (im Königreich Visana) liegt der See Dharani, woher Regenwolken (Wasser schöpfen) dieses forttragen. Und auch ist da eine Halle, Bhagalavati genannt, in der sich die Yakkhas versammeln.

40. „Dort (rund um die Halle) sind Bäume, die immerwährend Früchte tragen. (Auf einem dieser Bäume) ist eine Vielzahl von Vögel. Auch die Rufe der Pfaue und Reiher und die melodiösen Gesänge der Kokilas (indischer Kuckuck) sind zu hören.

41. „Hier (nahe dem See) ist der Gesang der Vögel, die da rufen 'Leben sollt Ihr! Leben sollt Ihr!' (jivamjivaka), zu hören. Der Vogel Otthavacittaka ('Oh erhebe Dein Herzen!'), die Wildhühner, die Wanderkatzen und Pokkharasataka-Vögel streifen in den Wäldern herum.

42. „Dort, die Rufe der Papageien, der Maina-Vögel und der dandamanavaka, zu hören sind. Und Kuveras Lotosteich liegt stets in seiner Schönheit, zu jeder Jahreszeit.

43-44. „Die Richtung (im Norden vom Berg Meru) wird von Leuten die Richtung des Nordens genannt. Der Hüter dieser Richtung ist der große König, Kuvera genannt, der ein Gefolge von Dienern besitzt und Herrscher über die Yakkhas ist. Umsorgt von den Yakkhas, genießt er deren Gesänge und Tanz.

45. „Viele sind seine (Kuveras) Söhne, alle eigen einem Namen, so habe ich gehört. Achtzig und Zehn und einer sind sie, Inda deren Name und mächtig sie sind.

46. Auch diese, erkennen den Buddha, Angehöriger der Sonne, mächtig und furchtlos, begrüßen schon aus der Ferne: 'Verehrung sein Euch, dessen Art einzig unter Menschen ist, Ruhm Euch, edelster unter den Menschen.'

47-48. „Durch Eure Allwissenheit, habt Ihr sie betrachtet (die Menschheit), selbst Nicht-Menschen zollen Euch Respekt. Die haben wir oft gehört. Deshalb bitten wir die Yakkhas, Gotama, dem Bezwinger, Verehrung zu erweisen. Auch diese sagen: 'Wir verehren Gotama, den Bezwinger, wir verehren Gotama, der bestückt mit Wissen und Tugend ist.'

„Glücklicher, dies ist die Atanata-Schutzvorkehrung, mit welcher beide, die Mönche und Nonnen, Laienmänner und Laienfrauen, in Behagen leben mögen, bewacht, beschützt und unverletzt.

„Wenn ein Mönch oder eine Nonne, ein Laienmann oder eine Laienfrau, diese Atanata-Schutzvorkehrung mit dem Herzen lernt und perfekt im Wort diese wiederholt und wenn ein nichtmenschlicher männlicher oder weiblicher Yakkha, junger oder jungfräulicher Yakkha, Yakkha-Minister oder irgend ein Yakkha oder Yakkhagehilfe, männlicher oder weiblicher Gandhabba… (wie zuvor), männlicher oder weiblicher Kumbhanda… männlicher oder weiblicher Naga… mit ihm oder ihr, mit übelwollender Absicht, gehen würde, oder sich mit ihm oder ihr niedersetzten oder niederlegen würde, solch ein Nicht-Mensch, Glücklicher, würde keine Gastfreundschaft von irgend einer Stadt oder Viertel erlangen, würde keinen Platz zum Verweilen erlangen, noch in dem Königreich von Alakamanda leben. Es wird ihm nicht möglich sein an den Treffen der Yakkhas teilzunehmen. Weiters würde er nicht akzeptiert werden oder zur Heirat freigegeben, er wird abgelehnt (durch angeformte Kennzeichen an seinen deformierten Zähnen oder Augen oder Teilen seines Körpers) werden und Nicht-Menschen werden eine Leere Schale über seinen Kopf stülpen und ihn (Kopf) ins sieben Stücke spalten.

„Glücklicher, da sind Nicht-Menschen die wild, gewalttätig, der Wiedervergeltung hingegeben sind. Diese Nicht-Menschen achten weder die (vier) großen Könige, noch deren Minister, noch deren Dienern. Sie werden Rebellen gegen die (vier) großen Könige genannt. So wie selbst im Königreich Magadha, die Diebe weder den König von Magadha, noch die Minister, noch deren Diener achten und Rebellen gegen den König von Magadha genannt werden, so gibt es da Nicht-Menschen, die wild,… (wie zuvor). Sie werden Rebellen gegen die (vier) groben Könige genannt.

„Glücklicher, wenn ein Nicht-Mensch, männlicher oder weiblicher Yakkha, junger oder jungfräulicher Yakkha, Yakkha-Minister oder irgend ein Yakkha oder Yakkhagehilfe, männlicher oder weiblicher Gandhabba… (wie zuvor), männlicher oder weiblicher Kumbhanda… männlicher oder weiblicher Naga… mit einem Mönch oder einer Nonne, oder einem Laienmann oder einer Laienfrau, gehen würde, oder stehen, oder sitzen, oder hinlegen, mit übelwollender Absicht, dann sollte (der Bedrängte) informieren, laut aufrufen und zu diesen Yakkhas schreien, zu den mächtigen, deren Befehlshaber und Oberbefehlshaber, sprechend: 'Dieser Yakkha ergreift mich, nimmt Besitz von mir, belästigt mich, bestürmt mich, verletzt mich, verletzt mich zu tiefst und läßt nicht von mir ab!'

„Wer sind die Yakkhas, die mächtigen Yakkhas und Befehlshaber und Oberbefehlshaber (an die solch ein Appell gerichtet werden sollte)?

49. Inda, Soma und Varuna, Bharadvaja, Pajapati, Candana, auch Kamasettha, Kinnughandu, Nigahandu, 50. Panada, Opamanna ebenfalls, Devasata und Matali, Cittasena und Gandhabba, Nala, Raja, Janesabha, 51. Satagira, Hemavata, Punnaka, Karatiya, Gula, Sivaka, auch Mucalinda, Vessamitta, Yugandhara, 52. Gopala, Suppagedha ebenfalls, Hiri, Netti und Mandiya, Pañcalacanda, Alavaka, Pajjunna, Sumana, Sumukha, Dadamukkha, Mit diesen Serisakka.

„Dies sind die Yakkhas, mächtige Yakkhas, die Befehlshaber, die Oberbefehlshaber, die jener (der Bedrängte) informieren sollte, laut rufend und lautstark sprechend: 'Dieser Yakkha ergreift mich, nimmt Besitz von mir, belästigt mich, bestürmt mich, verletzt mich, verletzt mich zu tiefst und läßt nicht von mir ab!'

„Dies, Glücklicher, ist die Atanata-Schutzvorkehrung, mit welcher beide, die Mönche und Nonnen, Laienmänner und Laienfrauen, in Behagen leben mögen, bewacht, beschützt und unverletzt.

„Glücklicher, wir nehmen nun von Euch Abschied, denn wir haben Pflichten, denen wir uns annehmen müssen (so sagten die vier großen Könige).“

„Große Könige, es ist Zeit für Euren Abschied“, (erwiderte der Buddha).

Die vier großen Könige erhoben sich von ihren Sitzen und grüßten den Erhabenen, umrundeten ihn zu seiner rechten Seite und dort und dann verschwanden sie. Aus den Reihen der (begleitenden) Yakkha, erhoben sich einige von ihren Sitzen und grüßten den Erhabenen, umrundeten ihn zu seiner rechten Seite und dort und dann verschwanden sie, einige tauschten Grüße mit dem Erhabenen aus, unterhielten sich in freundlicher und höflicher Art und dort und dann verschwanden sie, einige grüßten den Erhabenen mit gefaltenen Händen und dort und dann verschwanden sie, einige gaben deren Namen und Abstammung bekannt und dort und dann verschwanden sie, einige verschwanden dort und dann in Stille.

Als die Nacht vorüber war, richtete sich der Erhabene an die Mönche: (Der Buddha richtete Wort für Wort an die Mönche, was von dem großen König Vassavana gesagt wurde, siehe oben.) „Lernt mit Herzen, Mönche, die Atanata-Schutzvorkehrung, macht regelmäßig gebraucht davon, behaltet sie im Geist. Diese Atanata-Schutzvorkehrung, Mönche, gereicht zu Eurem Wohlsein und Kraft dessen, mögen Mönche und Nonnen, Laienmänner und Laienfrauen in Behagen leben, bewacht, beschützt und unverletzt.“

Dies sagte der Erhabene. Diese Mönche, frohen Herzens, erfreuten sich an den Worten des Erhabenen.

Anmerkungen

1.

D. Nr. 32.

2.

Da sind Dhatarattha, Virulha, Virupakkha und Vessavana, die über die vier Richtungen in den himmlischen Regionen den Vorsitz haben.

3.

Vessavana, der König der nördlichen Richtung, war, entsprechend den Kommentaren, mit dem Buddha bekannt, Experte in Konversation, von gutem Verhalten und wurde daher zum Sprecher. Kuvera ist ein andere Name für Vessavana. Sieh oben, S. 75, Vers 27.

4.

Entsprechend dem Dighanikaya-attakatha-tika (Band iii, S. 194) hatte König Vessavana eine Stadt Namens Atanata (vgl. oben mit Vers 39) in der sich die vier Könige versammelten und dieses Paritta, welches von der Tugend der sieben Buddhas - Vipassi, Sikhi, Vessabhu, Kakusanda, Konagama, Kassapa, Gotama - spricht, rezitierten.

Sie warteten den Buddha mit der Absicht auf, seine Anerkennung zu bekommen und bei diesem Anlaß fühlten sie, dass dieses Paritta eine ehrende Rolle tragen würde: „satthu kathite imam parittam garu bhavissatiti pi aha“ (Kom.).

Lerne, ugganhatha: Da ist nicht Neues für den Buddha zu lernen. Wie der Kommentar ausführt, war es dazu, dem Buddha die Gelegenheit zu geben, dieser Lehrrede zuzuhören: „Imam parittam savetum okasam karonto evamha.“

5.

Vijja-carana: wörtlich, Wissen und Verhalten.

6.

Ab dem 13. Vers habe ich die Methode der Nummerierung in fortlaufender Ordnung angewandt.

7.

Kusalena, eine unübliche Ausdrucksweise: „Allwissend“, „Reine Weisheit“ „Erhabene Weisheit“ (Kom.).

8.

Na piniyanti, wörtlich bedeutet dies 'sie tragen keinen Pflug'.

9.

Tam pittim abhiruyha, auf dem Rücken reiten (Kom.).

10.

Etassa aparabhage (Kom.).


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de/tipitaka/sut/dn/dn.32.0.piya.txt · Zuletzt geändert: 2022/03/24 13:36 von Johann