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Assu Sutta: Tränen

Assu Sutta

Summary: Was ist das größere, die Tränen, die sie während des Wiederwerdens und Fortwanderns, diese lange, lange Zeit… verloren haben, oder das Wasser der vier großen Ozeane.

SN 15.3 PTS: S ii 179 CDB i 652

Assu Sutta: Tränen

übersetzt aus dem Pali von

Ehrwürdigen Thanissaro Bhikkhu

Übersetzung ins Deutsche von:

jb für ZzE

Alternative Übersetzung: noch keine vorhanden

In Savatthi. Dort sagte der Befreite: „Von einem nicht auffassbaren Beginn kommt das Fortwandern. Ein Anfangspunkt ist nicht zu sehen, Lebewesen gehindert durch Nichtwissen und gefesselt von Verlangen, werden wieder und wandern fort. Was denkt Ihr Bhikkhus? Was ist großer: die Tränen, die Ihr während des Wiederwerdens und Fortwanderns, diese lange, lange Zeit, weinend und schluchzend, aus dem Vereinigtsein, mit dem was unangenehm ist, getrennt zu werden, von dem was angenehm ist, verloren habt oder das Wasser der vier großen Ozeane?“

„So wie wir das Dhamma, gelehrt durch den Befreiten, verstehen, ist dies das größere: die Tränen, die wir während des Wiederwerdens und Fortwanderns, diese lange, lange Zeit, weinend und schluchzend, aus dem Vereinigtsein, mit dem was unangenehm ist, getrennt zu werden, von dem was angenehm ist, verloren haben, nicht das Wasser der vier großen Ozeane.“

„Vortrefflich, Bhikkhus. Vortrefflich. Es ist vortrefflich, daß ihr das Dhamma das ich gelehrt habe, so versteht.

„Dies ist das Größere: die Tränen, die Ihr während des Wiederwerdens und Fortwanderns, diese lange, lange Zeit, weinend und schluchzend, aus dem Vereinigtsein, mit dem was unangenehm ist, getrennt zu werden, von dem was angenehm ist, verloren habt, nicht das Wasser der vier großen Ozeane.

„Lange habt Ihr (wiederholend) den Tod einer Mutter erfahren. Die Tränen, die Ihr über den Tod einer Mutter, die Ihr während des Wiederwerdens und Fortwanderns, diese lange, lange Zeit, weinend und schluchzend, aus dem Vereinigtsein, mit dem was unangenehm ist, getrennt zu werden, von dem was angenehm ist, verloren habt, sind größer als das Wasser der vier großen Ozeane.

„Lange habt Ihr (wiederholend) den Tod eines Vaters… den Tod eines Bruders… den Tod einer Schwester… den Tod eines Sohnes… den Tod einer Tochter… Verluste in Bezug auf die Verwandten… Verlust von Wohlstand… Verlust im Bezug auf Krankheit erfahren. Die Tränen, über den Verlust im Bezug auf Krankheit, die Ihr während des Wiederwerdens und Fortwanderns, diese lange, lange Zeit, weinend und schluchzend, aus dem Vereinigtsein, mit dem was unangenehm ist, getrennt zu werden, von dem was angenehm ist, verloren habt, sind größer als das Wasser der vier großen Ozeane.

„Warum ist das? Von unerdenkbaren Beginn kommt das Fortwandern. Ein Anfangspunkt ist nicht zu sehen, Lebewesen gehindert durch Nichtwissen und gefesselt von Verlangen, werden wieder und wandern fort. Lang habt Ihr so diesen Streß erfahren, Schmerz erfahren, Verlust erfahren, die Friedhöfe vergrößert – genug um entzaubert von allem Bedingten zu sein, genug um Trieblos zu werden, genug um losgelöst zu sein.“

Siehe auch: SN 15.13.


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de/tipitaka/sut/sn/sn15/sn15.003.than.txt · Zuletzt geändert: 2019/10/30 13:23 von Johann