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Sakunagghi Sutta: Der Falke

Sakunagghi Sutta

Summary: Der Buddha benutzt ein nettes Gleichnis, das eines Falken, der eine Wachtel, weit ab von der Wachtels üblichen Jagdgründen, fängt, um den Bedarf aufzuzeigen, seinen Geist im passenden Territorium zu halten: Den Vier Rahmen der Bezugnahme.

SN 47.6 PTS: S v 146 CDB ii 1632

Sakunagghi Sutta: Der Falke

übersetzt aus dem Pali von

Ehrwürdigen Thanissaro Bhikkhu

Übersetzung ins Deutsche von:

Samana Johann

Alternative Übersetzung: letter.jpg

„Einst stieß ein Falk plötzlich auf eine Wachtel nieder und ergriff sie. Dann klagte die Wachtel, als sie vom Falken davon getragen wurde: ‚Oh, nur mein Unglück und mein Mangel an Verdiensten, daß ich aus meiner angemessenen Bereich wanderte und in das Gebiet anderer! Wenn ich heute nur in meinem angemessenen Bereich geblieben wäre, in meiner Ahnen Gebiet, wäre dieser Falke kein Gegner, in einem Kampf mit mir.‘

„‚Aber was ist Euer angemessener Bereich?, fragte der Falke. ‚Was ist Eurer Ahnen Gebiet?‘

„‚Ein neu gepflügtes Feld, mit Klumpen von Erde, alle hochgedreht.‘

„So ließ der Falke, ohne über seine Kraft zu prahlen, ohne seine Stärke zu erwähnen, von der Wachtel los. ‚Geht, Wachtel, doch selbst wenn Ihr dort hin gegangen seit, würdet Ihr mir nicht entkommen.‘

„Dann stand die Wachtel, zu einem neu gepflügten Feld, mit Klumpen von Erde, alle hochgedreht gegangen, und auf die Spitze eines großen Klumpen Erde geklettert, den Falken neckend: ‚Nun komm, und ergreift mich, Ihr Falke! Nun komm, und ergreift mich, Ihr Falke!‘

„So faltete der Falke, ohne über seine Kraft zu prahlen, ohne seine Stärke zu erwähnen, seine zwei Flügel und stützte plötzlich nieder, der Wachtel entgegen. Sowie die Wachtel wußte: ‚Der Falke kommt mit voller Geschindigkeit auf mich zu‘, schlüpfte sie hinte den Klumpen Erde, und genau dort zerschmetterte der Falke seine eigene Brust.

„Dies ist was jederman geschied, der dort hineinwandert, was nicht sein angemessener Bereich und das Gebiet von anderen ist.

„Aus diesem Grund sollt Ihr nicht dort hineinwandern, was nicht Euer angemessener Bereich und das Gebiet von anderen ist. In einem, der dort hineinwandert, was nicht sein angemessener Bereich und das Gebiet von anderen ist, erlangt Mara eine Öffnung, erlangt Mara einen Fußhalt. Und was, für einen Bhikkhu, ist kein angemessener Bereich und das Gebiet anderer? Die fünf Stränge der Sinnlichkeit. Welche fünf? Formen, wahrnehmbar mit dem Auge, annehmbar, anziehend, bezaubernd, gewinnend, Begierde fördern, verlockend. Klänge, wahrnehmbar mit dem Ohr… Gerüche, wahrnehmbar mit der Nase… Geschmäcker, wahrnehmbar mit der Zunge… Berührungsempfindungen, wahrnehmbar mit dem Körper, annehmbar, anziehend, bezaubernd, gewinnend, Begierde fördern, verlockend. Diese, für einen Bhikkhu, sind nicht sein angemessener Bereich und sind das Gebiet von anderen.

„Wandert, Bhikkhus, in was Euer angemessener Bereich ist, Euer eigener Vorfahren Gebiet. In einem der hineinwander, was sein angemessener Bereich ist, sein eigener Vorfahren Gebiet, erlangt Mara keine Öffnung, erlang Mara keinen Fußhalt. Und was, für einen Bhikkhu, ist sein angemessener Bereich, sein eigener Vorfahren Gebiet? Die vier Rahmen der Bezugnahme. Welche vier? Da ist der Fall, in dem ein Bhikkhu gesammelt auf den Körper, an sich und für sich, verbleibt, begeistert, wachsam und achtsam, Gier und Bedrängnis, im Bezug auf die Welt, zur Seite gelegt. Er verbleibt gesammelt auf Gefühle, an sich und für sich… Geist, an sich und für sich… Geisteseigenschaften, an sich und für sich, begeistert, wachsam und achtsam, Gier und Bedrängnis, im Bezug auf die Welt, zur Seite gelegt. Dies, für einen Bhikkhu, ist sein angemessener Bereich, sein eigener Vorfahren Gebiet.“

Siehe auch: SN 47.7


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de/tipitaka/sut/sn/sn47/sn47.006.than.txt · Zuletzt geändert: 2019/10/30 13:24 von Johann