Namo
tassa bhagavato arahato
sammā-sambuddhassa
Buddham saranam
gacchami
Dhammam saranam
gacchami
Sangham saranam
gacchami
Petition von und an
die internationale buddhistische klösterliche Sangha und Laiensangha
Mit Herzen ohne Namen
gezeichnet
Petition from and to the international monastic and lay Sangha
signed with the heart without name
(transation into english see attached)
Einleitung und Beschreibung:
Diese Petition ist einerseits eine demütige
Erklärung und Bekräftigung der erhabenen ethischen Stellung der klösterlichen
Sangha, und zur Aufrechterhaltung und Förderung diese Umstandes, auch als eine
Entlastung und Freistellung der klösterlichen Sangha von allen weltlichen
Aufgaben gedacht, und damit als eine Unterstützung eines noch lange andauernden
Bestehens des Dhamma-Vinaya (der Lehre Buddhas) in unserem Zeitalter, zu
verstehen.
Diese Petition ist an alle gerichtet, die sich
dem heiligen Leben entsprechend der alten überlieferten Tradition widmen und
sich aus dem einen oder anderen Grund unsicher und gefährdend sehend, nicht das
ausreichende Vertrauen haben oder es vermissen, die starke Unterstützung jener,
die sich als Laien um das lange verbleiben der Lehren bemühen, zu spüren.
Diese Petition dient der Entlastung all jener,
die sich ernsthaft dem Dhamma und der Vinaya annehmen und soll ihnen auch in
schwierigen Zeiten, in Zeiten der Dunkelheit, der übermäßigen Sinnlichkeit und
starken Anhaftung helfen, sich soweit unterstütz zu fühlen, daß sie eine
Bestätigung der allzeitlichen Gültigkeit und Wirksamkeit des Dhamma-Vinaya mit
dem weiteren Fortschritt selbst erfahren können und damit gänzlich von den
Bürden des Zweifels befreit werden und zum eigen Wohle, wie auch das Wohl aller
anderen Wesen die höchste Befreiung anstreben und eventuell noch in dieser
Existenz erreichen.
Auch wenn wir heute in einem Zeitalter des
intelektuellen Wissens, der raschen Verbreitung von bloßen Informationen und
einfachen Zugriff auf alle Arten der groben sinnlichen Erfaßbarkeit der Lehrreden
leben, stellen lebende Beispiele, gelebtes Dhamma, gelebte Vinaya jenen Faktor
da, der Grund und Ursache für unerschütterliches Vertrauen, für jene, die noch
keine Vertrauen haben, ermöglicht und jene die schon etwas Vertrauen haben, in
diesem stärkt.
Diese Petition, dieser Aufruf, diese Erklärung,
diese Bitte beinhaltet zusammengefasst eine Erklärung zur Entlastung der
klösterlichen Sangha, einen Aufruf zum unerschütterlichen Vertrauen zu Dhamma
und Vinaya und damit zum kompromisslosen
üben des Einhaltens der Regeln, wie auch unterstützend die Zusage der
Unterstützung im Hinblick der vier Bedarfsmittel für klösterliche und andere hauslose
Praktizierenden.
Die mit dem Herzen zeichnenden Bhikkhus,
Bhikkunis, männlichen und weiblichen Novizen, hauslosen männlichen und
weiblichen Praktizierenden, Laienmänner, Laienfrauen, richten diese Petition an
alle ihre Gefährten und Begleiter im Rahmen der Sangha, als übergeordneter
Begriff, für jene, die bestrebt sind in eine heilsame Richtung voranzuschreiten,
aber noch nicht das ausreichende Vertrauen gefunden haben, oder Angst haben, daß
es ihnen an Unterstützung fehlen würde, wenn sie den Einstieg in den achtfachen
Pfad zur Gänze umsetzen, oder um sie davon abhalten diese bestehenden Wege zu
verlassen.
Diese Petition richtet sich in weitere Folge
auch an Staatsführer, Regierungen und für Rahmenbedingungen verantwortliche
Personen, der klösterlichen Sangha und den praktizierenden Laienmitgliedern der
Sangha, jene Freiheit von Verdinglichung zu gewähren, um nicht der Versuchung
der Vertrauensentsagung gegenüber der buddhistischen Lebensweise unterliegen zu
müssen, da die Ausübbarkeit dieser Lebensweise auch von äusseren,
Gesellschaftsbedingungen, nationalgesetzlichen Bedingungen, abhängt. Dies
betrifft eine notwendige Freistellung von sozialen und rechtlichen
Verbindlichkeiten, sowohl im Bezug der Verpflichtung der Umsetzung, als auch
der Verpflichtung zur Annahme im Bezug auf die Art des Empfanges der vier
notwenigen Bedarfmittel (Nahrung, Kleidung, Unterkunft und Medizin). Diese
Freistellung wird im Gegenzug mit dem Versprechen der strikten tugendhaften
Einhaltung der buddhistischen Regeln aufgewogen und stellt damit in keiner
Weise eine gesellschaftliche Gefährdung im Bezug auf weltliches wie auch
überweltliches Verlangen dar, sondern bereichert ein Gesellschaft um eine
Beispielhafte alternative Lebensweise, ohne auf andere bevorzugte Lebensweisen
ungebührlichen Druck auszuüben und ohne geselschaftliche Regelungen überhaupt
maßgeblich zu berühren.
Diese Petition richtet sich aber auch als eine
Übereinkunft und Bestärkung zwischen den mit dem Herzen Zeichnenden, die sich
damit auch bereit erklären und erinnern, sich gegenseitig auf dem Pfad zu
unterstützen und stets bestrebt sind sich gegenseitig, in wohlwollender Weise,
auch zu ermahnen und berichtigen, wie auch eine Zustimmung und Befürwortung
jederzeit von Gefährten sachlich ermahnt und berichtig zu werden.
Diese Petition stellt auch eine klare Abgrenzung
zu Mancherorts üblich gewordenem Fehlbenehmen und verderblichen Verhalten, auch
wenn dieses bereits als Anteil der Tradition erscheinen mag und in gewisser
Weise auf breiter Ebene toleriert und manchmal auch gepflegt und gefördert
wird.
Diese Petition spricht sich auch gegen ein
Folgen von Verhalten aufgrund von späteren Kommentaren und Erläuterungen aus, zumal
sie dem Zwecke dienen, nicht dem ursprünglichen Zweck und der Beherrschung der
Wurzelursachen des unheilsamen Verhaltens dienlich zu sein, aber das Ziel einer
Anpassung oder Erleichterung im Hinblick auf die gewöhnliche Annehmbarkeit und
breite Zugänglichkeit zu haben. Unumstritten sind gegenwärtige hohe ethische
Errungenschaften in der Gesellschaft in das Verständnis einzubeziehen und auch
in diesem Falle, soll es einer Bekräftigung und nicht einer Lockerung der
Tugendmaßstäbe dienen.
Diese Petition hat als Zielrichtung, als
Betreben ausschließlich das höchste Glück und gänzliche Zufriedenheit in der
Freiheit von Leiden mit dem Erlangen von Nibbana. Keinerlei weltliche
Bestrebungen unterliegen der Absicht dieser Petition, auch wenn dieses
Bestreben unweigerlich auch zur Steigerung des weltlichen Wohles für alle Wesen
beitragen wird.
Autorität und Zeichnende dieser Petition:
Sowohl der ursprüngliche Verfasser (der selbst
nur als bloßer mit dem Herzen Zeichnender auftritt), noch die mit dem Herzen Zeichnenden,
noch die Petition selbst stellen in irgendeiner Weise eine übergeordnete Autorität
im Hinblick auf Buddha, Dhamma, Sangha dar.
Eine eventuelle Autorität liegt, wenn dann nur
im Wahrheitsgehalt und einer rechtschaffenden Umsetzung eines dem
Wahrheitsgehalt entsprechenden Handelns und damit wird lediglich das rechte
Erkennen und Umsetzen dem Ausdruck einer Autorität entsprechen, die der
Bedeutung von Buddha, Dhamma, Sangha entspricht und gleichzeitig keinerlei
Mandat auf Minderung oder Ergänzung ihrer ursprünglichen Bedeutung erhebt.
Die mit dieser Petition in Erscheinung
getretenen Personen, sehen sich zum Zeitpunkt der Zeichnung als Überbringer
dieser Petition im Einklang mit dem Ablauf des Dhamma - Vinaya an und bekräftigen
mit dieser Petition den Ablauf des Dhamma - Vinayas zum Wohle eines langen
Fortbestehens des Ablaufes von Dhamma - Vinaya und bringen im Einklang mit dem
Dhamma - Vinaya folgende Anliegen zu einem wiederholten Ausdruck des tiefen
Vertrauens und zur Ermunterung des Vertrauens auf:
- Die mit
dem Herzen Zeichnenden rufen sich gegenseitig auf, Vertrauen darin zu
haben, daß sich der klösterliche Sangha
gänzlich aus weltlichen Belangen zurückzieht und befürworten hiermit
auch, daß sich der klösterliche Sangha wieder gänzlich aus weltlichen
Belangen zurückziehen mag und/um sich ausschließlich auf die Verwirklichung
des Pfades (/zu) konzentriert.
Als weltliche Belange
sind im Speziellen Lebensweisen und Bestätigungen in:
- Politik
- Wirtschaft
- weltliche
Sozialarbeit und weltlichen Hilfsdiensten
- Kunst,
Unterhaltung, Wellness und Philosophie
- sowie
strukturelle religiöse/ideologische Missionarsarbeit
- Lehrtätigkeiten
in weltlichen Künsten
zu sehen.
Anm.: Arbeiten und Großzügigkeit im Rahmen einer spirituellen
Hilfestellung, als Ratgeber und kritisch wie umsichtiger Begleiter, in
beratender, unparteiischer und passend konsultierter Stellung, sind davon nicht
betroffen.
- Die mit
dem Herzen Zeichnenden rufen sich gegenseitig auf, Vertrauen darin zu
haben, daß sich eine in Zurückgezogenheit
lebende klösterliche Sangha und Hauslose ein Feld der Verdienste sind, der
Unterstützung und Gaben wert und als großartiges Ziel von Gaben des
Notwendigen dient und bringt diese Erklärung zur Entlastung von Sorge
und Ängsten, der an der Unterstützung zweifelnden Praktizierenden, auf.
Laienpraktizierende aller Art, rufen
sich mit dieser Petition in Erinnerung Klösterliche und rechtschaffend
praktizierende Haus- und Mittellose, unabhängig der Art der lokalen
Gemeinschaft und mit mentaler Ausrichtung auf den noblen Sangha der acht
Personen, ausreichend mit den vier Notwendigen Bedarfsmittel zur
Lebenssicherung entsprechend ihrem Vermögen zu versorgen:
- mit
erlaubter Nahrung
- mit
erlaubter Bekleidung
- mit
erlaubter Unterkunft
- mit
erlaubter Medizin
Klösterliche und Hauslose aller Art,
rufen sich mit dieser Petition in Erinnerung, die vier Bedarfsmittel unabhängig
von der lokalen Gemeinschaft mit Bedürftigen im Rahmen einer zu fördernden
Unabhängigkeit zu teilen.
Die Zeichnenden hegen auch keinerlei
Zweifel am nicht erlaubt sein von allen Arten der Tausch und Zahlungsmittel für
Mitglieder der Klösterlichen Sangha, sei es nun im Annehmen, der Verwendung
aber auch im Bezug auf Verwaltung und möchten diese Angelegenheit gänzlich den
Unterstützenden Laien überlassen sehen.
- Die mit
dem Herzen Zeichnenden rufen sich gegenseitig auf, Vertrauen darin zu
haben, den in Rückgezogenheit
lebenden klösterlichen Sangha und Hauslose in allen weltlichen
Angelegenheiten nicht nur zu unterstützen, sondern diese so gut es geht
von ihnen Fern zu halten und nehmen daran teil, ein Netzwerk der
Unterstützung, des Teilens und des Verteilens gemeinsam aufzubauen.
Zu diesem Zwecke unterstützen und
beteiligen sich die Zeichnenden am Aufbau eines Unterstützungskatasters
(Details siehe Anhang) und gehen damit in ihrer Sphäre gewissenhaft und
verantwortungsvoll um.
- Die mit
dem Herzen Zeichnenden erwägen und befürworten, zum Zwecke der Entlastung der in Rückgezogenheit lebenden
klösterlichen Sangha und Hauslose und als mögliche Zwischenstufe, für nach
Erfüllung der Paramis strebende Laien, die Einrichtung bzw. Anerkennung eine
„Gemeinschaft der buddhistischen Pfadfinder“ zu unterstützen. Diese
Gemeinschaft soll jenen derzeitigen Klösterlichen, deren Paramis noch
nicht die Reife erlangt haben, sich vollkommen dem überweltlichen Pfad zu
widmen und dienen, eine Zuflucht zu bieten und damit Konfliktpunkte aus
dem klösterlichen Sangha nehmen. Diese Gemeinschaft mag ein Netzwerk aus
Hauslosen und Novizenanwärtern darstellen, die sich an buddhistischer
Ethik anlehnend um weltliche Sozialdienste und Hilfsprojekte annimmt, sich
jedoch klar als eine der klösterlichen Sangha, im Bezug auf
Unterstützungswertigkeit erklärt und damit nicht zum Verderben von Laien
im Bezug auf den Dhamma beiträgt, sondern diese Art der Praxis für einen
Fortschritt und Erfüllung der Paramis in Richtung heiliges Leben nutzen
kann.
Diese Gemeinschaft dient neben der
Unterstützung und Vermehrung weltlicher Hilfe auch als Zwischenträger,
Vermittler und als wesentlicher Verteiler der Zugänge zu den zum höchsten Wohle
führenden Lehren, jedoch ohne jegliches offizielles Mandat der Mitentscheidung
und Verfahrensdurchführung der klösterlichen Gemeinschaft.
- Die mit
dem Herzen Zeichnenden rufen sich gegenseitig auf, Vertrauen darin zu
haben, den Dhamma unter keinen
Umständen und aus keinerlei höheren Motivation zum Gegenstand von
Geschäftigkeit; Handel oder anderen kommerziellen Zwecke dienlich ist.
Ob nun im Rahmen eines klösterlichen Projektes oder im Rahmen eines
Laienprojektes ist der Handel mit Dhamma, die Gabe von Dhamma in Erwartung
einer Gegenleistung oder auf Kredit, in der Hoffnung die entstandenen
Schulden aus dem Verteilen von Dhamma, zu tilgen, in keiner Weise mit den
Wegen und Absichten von Dhamma - Vinaya vereinbar.
Die Zeichnenden streben zum Rückzug
aus bestehenden unreinen Geschäftlichkeiten eine engere Zusammenarbeit an und
bringen hier verstärkt den Aufruf in das Vertrauen zur Bescheidenheit auf.
- Die mit
dem Herzen Zeichnenden rufen sich gegenseitig auf, Vertrauen darin zu
haben, Buddha, Dhamma, Sangha in
keiner Weise für weltliche Zwecke im Hinblick auf Ideologien und
Mehrheitsfindung für weltliche Vorhaben zu missbrauchen und halten
sich gegenseitig an, Buddha, Dhamma, Sangha nicht zu einem Gegenstand von
weltlichen Konflikten, sei es nun im privaten, gruppengesellschaftlichen
oder staatlichen Bereich, zu machen und unterstützen sich gegenseitig darin,
Buddha, Dhamma, Sangha als Gegenstand des Verteidigungswerkzeuges stets zu
entlasten.
- Die mit
dem Herzen Zeichnenden sind sich der
einschneidenden Wirkung von neuen Medien und Kommunikationsmittel bewusst
und lehnen es ab, sie als eine einfach ungeachtet hinzunehmende neue
Erscheinung ohne Berücksichtigung der Bezüge zu Dhamma - Vinaya
hinzunehmen. Zu diesem Zwecke unterstützen sich die Beteiligten
gegenseitig, Abstand von einer ungebührlichen Nutzung dieser
Netzwerkmittel zu nehmen und bekennen sich dazu, auch diese Zugänge und
Bereitstellung als eine Angelegenheit der Bereitstellung und Versorgung
durch die Laienschaft zu sehen.
Ansätze zur Verbesserung und
persönlichen Einbringung finden sich im Anhang.
- Die mit
dem Herzen Zeichnenden möchten weltliche
Führungspersonen, Würdenträger, Staatsmänner und Verantwortungtragende
Personen in hoher Stellung dazu ermutigen dem klösterlichen Sangha an
Orten wo ihr Verhalten bereits verderbliche Ausmaße angenommen hat, zu
ermahnen und zu Tadeln und Bürger über ein rechtschaffendes Benehmen
aufzuklären und gegebenenfalls auch Autoritär auf entartete Erscheinungen
zum Wohle aller einzuwirken. Im selben Zuge möchten die Zeichnenden
weltliche Führungspersonen, Würdenträger, Staatsmänner und verantwortungtragende
Personen in hoher Stellung dazu ermutigen die besondere und
unterstützungswürdige Stellung der von weltlichen Interessen unabhängigen
Sangha zu loben und Bürger über die verdienstvollen Früchte einer
Unterstützung der klösterlichen Sangha mit den vier Bedarfsmittel zu
unterrichten.
Die Zeichnenden bitten damit auch um
die Anerkennung einer Souveränität der klösterlichen Sangha, im Hinblick auf
jegliche weltliche, soziale und gemeinschaftlichen Verpflichtung. Dies berührt
jedoch in keiner Weise strafrechtliche Souveränität, speziell im Hinblick einer
Übereinstimmung mit den ethischen Verhaltensregeln und mag in diesen Fällen ein
strengeres Vorgehen im Gegenzug enthalten.
Weiter ersuchen die Zeichnenden
Buddha, Dhamma, Sangha aus politischen Tagesgeschäften herauszuhalten und sie
auch nicht als Mittel der Meinungsbildung zu missbrauchen.
- Die Zeichnenden
rufen sich gegenseitig auf, Vertrauen darin zu haben, das ein Leben entsprechend Buddha, Dhamma, Sangha keinerlei
weltlicher Institutionen mit Autoritätsgehalt ähnlich verschiedener
Religionen bedarf und sehen auch davon ab, Dhamma -Vinaya aus
weltlichen Absichten zu einer Religionsgemeinschaft zu machen. Vielmehr
ermutigen sich die Zeichnenden gegenseitig ohne weltliche Autoritätsmittel
auszukommen und Vertrauen der Lebensweise entsprechend dem Dhamma und dem
Vinaya in jeder gesellschaftlichen Struktur das Ziel der Befreiung vom
Leiden umsetzten zu können.
Im selben Zuge ermuntern sich die Zeichnenden
gegenseitig dazu in einem steten Dialog und Austausch zum Zwecke der Ausräumung
von Zweifel und wohlwollendem Tadel zu bleiben und diesen zu pflegen. Auch sind
die Zeichnenden in keinster Weise daran interessiert, sich abgesehen von der
Souveränität der klösterlichen Sangha als strenge Lebensführung, von anderen
Glaubensrichtungen abzugrenzen und damit Dialoge einzuschränken.
Soweit die Zeichnenden Laienanhänger
sind, wollen sie sich gegenseitig ermutigen vermehrt die Aufgabe des Dialoges
ohne Abgrenzung in Formen einer Religion zu übernehmen und damit eine eventuell
Entstehende Konkurenzsituation entschärfen und aus den Belangen der
klösterlichen Sangha halten.
Wenn es ihnen nicht schwer fällt
diese Pedition mit dem Herzen zu Zeichen, ins Herzen aufzunehmen, wird es ihnen
nicht schwer fallen dieses Geschenk des Verrtauens auch aus dem Herzen zu geben
und es weiter zu teilen, das noch viele Herzen es Teilen, zeichnen und
Bestätigung des Herzens trifft.
gezeichnet
Von Herz zu Herz
Sangha vatthu das Umfeld für das
Gedeihen von Herzenskraft
Anhang: noch offen - Dana-Kataster (Laien-Unterstützungskatasters) auch Verbesserung Bereitstellung und
Fürsorge im Bezug auf neue Medien, eine vielleicht fruchvolle Diskussion findet
innerhalb des Laienprojektes zur Errichtung eines virtuellen Viharas (Kloster)
unter sangham.net auf der Baustelle http://sangham.net/
statt. Für den Dana-Kataster würde bereits die Domain https://mittata.sangham.net/
eingerichtet. (alles vorerst Laienprojekt)
Namo tassa bhagavato arahato sammā-sambuddhassa
Buddham saranam gacchami
Dhammam saranam gacchami
Sangham saranam gacchami
Petition from and to the international monastic and lay Sangha
signed with the heart without name
Introduction and description:
This
petition is on the one hand a humble declaration and affirmation of the
exalted ethical status of the monastic Sangha, and for the sustainment
and in support of this consideration also thought as a relief of burden
of the monastic Sangha regarding worldly affairs, and therefore as a
support for a long lasting further existence of the Dhamma-Vinaya (the
teaching of the Buddha) in our age.
This petition is directed to
all who are devoted to the holy life in accordance with the ancient
tradition, who find themselves feeling unsettled or endangered for one
reason or the other, who feel themselves lacking in confidence, or miss
the strong support of those who, as lay-devotees, care for the long
sustainment of the teachings.
This petition shall serve as a
relief for all those who earnestly take upon themselves the life
according to Dhamma and Vinaya, and even in hard times, in times of
darkness, of profuse sensuality and strong attachment, help them feel
supported sufficiently in order to see the timeless validity and
effectiveness of the Dhamma-Vinaya with their own progress, to find
complete release from the burden of doubt, and for their own well-being
as well as the well-being of all other beings strive for the highest
liberation, maybe even reach it in this very existence.
Even if
we live today in a time of intellectual knowledge, of fast spread of
mere information and easy accessibility of all kinds of gross sensual
representation of the teachings, do living examples, living Dhamma,
living Vinaya represent the factor, the foundation, the cause for
unshakable confidence, enabling it in those who have not gained
confidence yet and strengthening it in those who have some confidence
already.
This petition, this appeal, this declaration, this plea
comprises in summary a "declaration for the relief of the monastic
Sangha" and an "appeal for unshakable confidence in Dhamma and Vinaya
and thereby for uncompromising practice of keeping the rules", and in
support of that also a "commitment to aid and assistance in regard to
the four necessities for monastics and other homeless pracitioners".
The
bhikkhus, bhikkhunis, male and female novices, homeless male and female
practitioners, laymen, laywomen address with this petition all their
companions and associates in the Sangha, as umbrella term for all those
who are aiming to strive on in a wholesome direction but have not yet
gained sufficient confidence, or fear that they may lack support, should
they set out to implement the eightfold path in its totality, or to
keep them from abandoning this existing path.
This petition is
directed furthermore also to leaders of state, governments and persons
in charge of framework requirements, to grant and allow for the freedom
from reification necessary in order not to succumb to relinquishment of
confindence in the Buddhist way of life, since the exercisability of
this way of life is also dependent upon external, societal, national
legal conditions. This concerns a necessary exemption from social and
legal liabilities, concerning both obligation of implementation as well
as obligation of acceptance in regards to the way of receiving the four
requisites (food, clothing, lodging and medicine). This exemption is
compensated in turn by the promise of virtuous adherence to the Buddhist
moral rules and does thereby not present a threat to society in any way
regarding worldly or transcendent desire of any kind, but enriches a
society by an exemplary way of life without exerting undue pressure and
without touching societal rules in any material way at all.
This
petition also addresses however a mutual understanding and endorsement
between those signing with their heart, who agree and remind themselves
to support each other on the path, and to also be willing to admonish
and correct each other in a well-meaning way, as well as an agreement
and approval to being admonished as is appropriate.
This petition
also sets a clear stand-off towards commonly accepted misconduct as has
become customary in some places, and pernicious behaviour even if such
may seem as already being part of the tradition and in certain ways
tolerated and accepted or even sometimes fostered and promoted on a
broad scale.
This petition also speaks out against following
behaviour on the grounds of later commentaries and explanations, the
more so as they do not serve the original purpose and the containment of
the root causes of unwholesome behaviour but are aiming at an
adaptation or a facilitation with regards to the usual acceptableness
and broad accessibility. Unquestionably, present high ethical
accomplishments in society are to be integrated into the understanding,
and even in that case this shall serve as an affirmation, not a
relaxation of the ethical standard.
This petition has as a goal,
as an aspiration only the highest happiness and complete contentment in
the freedom from suffering with the attainment of Nibbana. No worldly
endeavours whatsoever underlie the intention of this petition, even if
such endeavour will unavoidably also contribute to higher worldly
well-being for all living beings.
Authority and signers of this petition:
Neither
the author (who appears as signing only with his heart) nor those
signing with the heart, nor the petition itself constitue in any way a
higher authority in regard to Buddha, Dhamma and Sangha.
A
potential authority lies at the utmost in its content of truth and a
righteous realization of a course of action in accordance with it, and
thereby solely the right recognition and implementation will constitue
an expression of authority which accords with the significance of
Buddha, Dhamma, Sangha, while at the same time not mandating for
mitigation nor for addition to their original meaning.
The
persons having come into appearance with this petition see themselves at
the time of signing as bearer of its message in accordance with the
course of Dhamma-Vinaya and affirm with this petition the course of
Dhamma-Vinaya for the wellbeing of a long continuity of the course of
Dhamma-Vinaya and bring in in accordance with the Dhamma-Vinaya to
expression the following concerns for a repeated expression and for an
encouragement of confidence:
- Those signing with their heart appeal to each other for confidence that the monastic Sangha completely retreats from worldly matters
as well as advocate thereby that the monastic Sangha may retreat
completely from worldly matters in order to concentrate completely on
the realization of the path once again.
As worldly matters are to be regarded in particular ways of life and activities in:
- politics
- economy
- worldly social work and worldly ancillary services
- art, entertainment, wellness and philosophy
- as well as structural religious/ideological missionary work
- teaching in worldly arts
Remark:
Work and generosity within the scope of spiritual assistence, as a
counselor and critical as well as circumspect advisor, in advising,
impartial and appropriately consulted position are not affected hereby.
- Those signing with their heart call to each other for having confidence that a
monastic Sangha living in seclusion and homeless persons are a field of
merit, worthy of support and gifts, and serve as a great target group
for gifts of necessities and assert this declaration for the
relief of concerns and anxieties of those practitioners doubting the
support in this regard.
Lay practitioners of all kinds call to
each other with this petition, in rememberance of monastic and
righteously practicing homeless persons, independent of the kind of
local community and with mental alignment towards the noble Sangha of
the eight persons, to adequately support with the four vital necessities
according to their capability:
- with allowed nutrition
- with allowed clothing
- with allowed lodging
- with allowed medicine
Monastic
and homeless practitioners of all kinds call to memory with this
petition, independent of the local community, to share the four
requisites with those in need with a view to fostering due independence.
Those
signing also don't have any doubt in the impermissibility of any means
of exchange and payment for members of the monastic Sangha, be it in
accepting, in using or even in regard to administration and would like
to see these matters completely in the hands of the supporting
laypeople.
- Those signing with the heart also call to each other for having confidence in not
only supporting the monastic Sangha living in seclusion and homeless
ascetics in all worldly matters, but to also keep those matters out of
their way as far as possible and partake in establishing a network of support, of sharing and distributing together.
For
this purpose the signing participate in the establishment of a support
cadaster (details see attachment) and handle it in their sphere
conscientiously and responsibly.
- Those signing with their heart consider and approve, for
the purpose of relieving the monastic Sangha living in seclusion and
homeless ascetics, and, as a possible intermediate stage, laypeople
striving for the fulfillment of paramis, to support a "community of
Buddhist (boy) scouts". This community shall serve as a refuge
for those present monastics whose paramis have not yet reached the
maturity to devote themselves completely to the supramundane path, and
thereby remove points of conflict from the monastic Sangha. This
community may constitue a network of homeless practitioners and
aspirants to novice ordination who, on the basis of Buddhist ethics,
adopt social work and help projects, which, however, declares itself as
belonging to the monastic Sangha regarding worthiness of suport, and
thereby does not contribute to corruption of the laity in regard to the
Dhamma but can use this manner of practice for advancement and
fulfillment of the paramis aiming towards the holy life.
This
community, apart from support and propragation of worldly support, also
serves as a connecting link, facilitator and essential distributor of
access to the teachings leading to the highest good, without, however,
any official mandate of decision contribution and execution of
procedures of the monastic community.
- Those signing with their heart call to each other for having confidence, to
make the Dhamma under no circumstance and out of no higher motivation
whatsoever into an object of business, trade or any other kind of
commercial purpose. Whether in the context of a monastic
project or of a lay project, the trade in Dhamma, the gift of Dhamma in
expectation of something in return or on credit, in the hope of
liquidating the debt stemming from the distribution of Dhamma is in no
way compatible with the ways of Dhamma-Vinaya.
Those signing
aspire to close collaboration in view of the objective of retreating out
of impure business and bring to mind here the call for confidence in
modesty.
- Those signing with their heart call to each other for having confidence, in
no way to misuse Buddha, Dhamma, Sangha in any way for worldly
purposes, regarding ideologies or finding majorities for worldly
pursuits and admonish each other never to make Buddha, Dhamma,
Sangha subject to worldly conflicts, be it in the private, the group
communal or the sphere of stately affairs, and mutually support each
other in disencumbering Buddha, Dhamma, Sangha from being a tool of
defense.
- Those signing with their heart are conscious
of the incisive impact of new media and means of communication and
disapprove of just shrugging it off as a new phenomenon to be accepted
without consideration for its import in reference to Dhamma-Vinaya.
For this purpose, the participating parties mutually support each other
in standing back from an undue use of these means of networking and
avow to seeing also these means of access and supply as a matter of
supply by and support by the laity.
Approaches to improvement and personal contribution are to be found in the attachment.
- Those signing with their heart want to encourage
worldly leaders, dignitaries, statesmen and persons in positions of
responsibility and high status to admonish and rebuke the monastic
Sangha in places where their behaviour has already taken on perishable
dimensions and to inform citizens about and clarify to them righteous
ways of conduct and, if necessary, even act upon these matters in
authoritarian ways for the well-being of all. In the same vein, those
signing want to encourage worldly leaders, dignitaries, statesmen and
persons in positions of responsibility and high status to commend the
special and high status of the Sangha, which is free from worldly
interests, and to inform citizens of the meritorious fruits of
supporting the monastic Sangha with the four requisites.
Those
signing hereby also plea for the recognition of sovereignity of the
monastic Sangha in regard to any worldly, social or communal obligation
whatsoever. This, however, touches in no way penal sovereignity,
especially in regard to a conformity with the ethical rules and may in
such cases entail a stricter line of action in turn.
Furthermore
those signing entreat to keep Buddha, Dhamma, Sangha out of political
day-to-day business and to also not misuse them as a means of opinion
making.
- Those signing call to each other for having confidence, that
a life according to Buddha, Dhamma, Sangha does not necessitate any
worldly institution with authority similar as in various religions
and also prescind from making Dhamma-Vinaya into a religious community
out of worldly motives. Rather those signing mutually encourage each
other to make do without recourse to worldly means of authority and
trust in accordance with the way of life of Dhamma and Vinaya to be able
to attain the goal from liberation from suffering within any societal
structure.
In the same vein those signing encourage each other to
stay in and foster a constant dialogue and exchange for the purpose of
elimination of doubts and well-meaning admonishment. Furthermore those
signing are in no way interested in setting themselves apart from other
persuasions and thereby restricting dialogues.
In far as those
signing are laypeople they want to encourage each other to increasingly
take upon themselves the task of dialogue without restriction and
segregation and thereby defuse possibly arising competition situations
and keep them away from the monastic Sangha.
- If it is not
difficult for you to sign this petition with your heart, take it to
heart, it will not prove too difficult to also give this present of
confidence from the heart and share it further so that many hearts will
share it, sign it and find the heart's affirmation.
signed
from heart to heart
Sangha vatthu, the field for prosperity of strength of heart.
Attachment:
still open - Dana Cadaster (laity support cadaster), also including
improvement, allocation and support in regard to new media. A perhaps
fruitful discussion is taking place within the laity project for the
establishment of a virtual Vihara (monastery) on the building site https://forum.sangham.net/ . For the Dana Cadaster the domain http://mittata.sangham.net/ has already been set up. (all laity project for the time being)