Ehrenwerter Bhante
Chantasaro , werter Upasaka
Moritz ,
meinereinem ist diese Thema gerade in eine offene Bahn der Aufmerksamkeit gekommen.
Zu den Fragen, was die Regelungen innerhalb der Sangha betrifft, ist "
KAPITEL II: Nissaya " des BMCI, sicherlich Hilfreich, wobei gegenüber den Bhikkhunis noch ein paar Jahre mehr als Mindestanforderung gelten. Für Unterweisungen innerhalb der Sangha, sind in dem Forum, um auf das kongrete Thema ebenfalls einzugehen, Bereiche für Ordinierte vorgesehen. Was die "Vorwegenthaltung" betrifft, so ist diese denke ich generell, kann aber durch das gegebene Nehmen der "Yogi"-Mitgliedschaft angenommen werden, die es dann erlaubt, von anderen Mitgliedschaften und damit verbunden Foren abstand zu nehmen (da sind dann nur mehr sehr wenige Themenbereiche, im Strom der aktuellen Themen, die ablenken - sieht ja meist selten jemand darauf, in welchem Foren-Rahmen ein Thema läuft) und sich aufs Eingemachte zu konzentrieren. Warum Senior-Bhikkhus und Bhikkhunis hier grundsätzlich Zugang haben, ist, daß hier eine gewisse "mögen die Erfahrenen immer einen Blick auf diesen Bereich werfen" Bitte damit technisch umgesetzt wurde. Was das Lehren in diesem, für alle Teile der Parisa (4 Gruppen der Versammlung Buddhas Anhänger) betrifft, so ist dies auf Anfrage zu vergeben, wobei die Obhut und Entscheidung bei den Laien (hier im Konkreten Fall: werte Kusaladhamma) gelegt wurde.
Die Frage wie weit ein Lehren von Meditation an Laien gut ist, oder was die Gefahren sind, wenn man Leute ohne Grundlagen in Spären schickt, die gefährlich sein können, ist der Studienführer "Noble Gespräche", Abschnitt "
Konzentration " recht hilfreich, wie die Suttas dort im Detail.
AN 5.113: Bestückt mit diesen fünf Qualitäten, ist des Eintretens und Verweilens, in rechter Konzentration, fähig. Welche fünf?
AN 6.73-74: Einer der diese sechs Qualitäten nicht abgelegt hat, ist unfähig des Betretens und Verweilens im ersten Jhana. Welche sechs?
Dazu dann
MN 108 :
Der Ehrw. Gotama war mit beidem bestückt, mit Jhana und machte Jhana zu seiner Gewohnheit. Tatsächlich lobt er geistige Vertiefung jeder Art.
Ananda: Es war nicht der Fall, Brahmane, daß der Befreite, geistige Vertiefung jeder Art lobte, noch tadelte er geistige Vertiefung jeder Art.
und vor allem: Die dumme Bergkuh:
AN 9.35 , weil meinereinem dieser Tage das überstzen passiert ist.
Du möchtest hier zum Vornherein etwas verhindern, ich erkenne Deine Idee.
Nein, ermöglichen, was immer Möglich wäre, Ehrw. Bhante, machen oder nicht, verhindern kann man nur selbst. Um die Verantwortung auch etwas bewußter zu machen (die bei jedem selbst liegt, letztlich), eben der Zugang durch ein Bewußtes "ich lasse mach darauf ein, oder entspreche einem
Yogi, oder besser tue dessen Praxis, für den Überweltlichen Bereich.
"Dies ist die Art, die zu Einsicht führt: wenn einen Brahmanen oder Besinnlichen besuchend, fragen: 'Was ist geschickt, Ehrw. Herr? Was ist ungeschickt? Was ist tadelnswert? Was ist tadellos? Was sollte kultiviert werden? Was sollte nicht kultiviert werden? Was getan von mir, wird für meinen Langzeitschaden und Leiden sein? Oder, was getan von mir, wird für mein Langzeitwohlergehen und Glück sein?'"
Mögen diese Punkte hilfreich und anregend sein und vielleicht auch etwas lichten, jetzt oder im weiteren Verlauf, was noch trübe ist/war.