Mit dem Neuankämmling und dem Abschied nehmenden, ist es auch gleich, und auch hier wird klar, wo Vipassana liegt.
Wenn da eine neue, frische, noch nicht bekannte, oder lang abwesend gewesene Eigenschaft, Gedanke, Gefühl, Bewußtsein oder Identifikation auftaucht, dann ignoriert man dieses nicht, oder fällt sofort auf Voreingenommenheiten zurück, man wartet sie auf, begrußt und gibt Zuvorkommenheiten und Hingabe. Das ist im Innen und im Außen, mit dem Geben das selbe.
Leute die in Ignoranz und Gleichmut verweilen, im Außen nicht vermögen passend zu geben, sind auch im Innen unfähig passend aufzuwarten.
Die meisten geben sich dem einen oder anderen Exrem hin. Entweder sie ignorieren und verneinen generell jeden Nutzen von Hingabe, oder sie geben sich, wenn nicht nur dem Schlechten, allem das Aufkommt hin, in unpassender Weise, zur unpassenden Zeit.
Das ist was gemeint ist, wenn für Satipaṭṭhānā von "im Innen, im Außen, oder Innen und Außen" gesprochen wird.
Eine Person, die sich nicht im Geben, Hingeben, intensive übt, sich nicht primär damit auseinander setzt und es vorzieht in was immer einer unreifen Gleichgültigkeit, Gleichmut oder Selbstgefälligkeit (ohne rechter Basis) verweilt, kann nichts als nur gute Gelegenheiten verpassen, Schlechtes wird sie nicht ablegen, und ohne irgendetwas Nützliches gewonnen zu haben, wird sie einfach wieder dumm sterben, gefolgt von abermaligen Aufkommen und Wiederholung.
Hingabe und Wertschätzung gegenüber sich selbst nicht tuend, gegenüber anderen übend unterlassend, und bloß aufkonsumieren was da an angenehmen noch dort und da, oder gar in Hülle reift, ohne es zuvor zu teilen, vermag man das natürlich auch nicht im Außen. Das kann man zurecht "Wandelnde Tote" nennen.
Begrüßen sie passend, machen sie sich bekannt, und Nähren und unterhalten Sie uneingeschränkt das was gut ist, Anstelle sich Dummheit und Ignoranz, Selbstgefälligkeit, hinzugeben.
Seinen sie zuvorkommend gegenüber allem Neuankommenden, seinen Sie zuvorkommend gegenüber allem was sich dem Scheiden zuneigt.
Und deshalb ist Tugendhaftigkeit etwas, das vor wahrer nützlicher Freigiebigkeit kommt.
Ohne diese beiden, bracht man nicht denken sich irgendetwas langfristig Nützlichem, in allen Anstrengungen und Vertiefungen, in Meditation, hinzugeben.
Wenn sich jemand um die Basis richtig kümmert, wir es schnell sehen, daß Ausübung keine Frage von gat Jahrzehnte langer Meditationspraxis ist, und seine Zeit benötigt, sondern ist in gar wenigen Momenten, sich wirklich dem Fundament hingegeben, schon gesichert und keinesfalls mehr Gegenstand den Pfad nicht natürlich fertig zu errichten, abzufallen.
Was denken Sie, wären Sie sich dieser Hingabe wert und damit auch Geschenk für alle?
Denken Sie nicht, daß diese Hingabe hier anderem als den fünf passenden Gelegenheiten gewidmet ist.
Nun, "betroffen", was denkt Guest, denken Sie, denken andere, in welche Lage dieses gerade empfangen wurde, dargeboten würde?
Neuling, Scheidend, in Hungersnot, Krank, oder Tugendhaft und würdig der Gabe? Auf welche Quslität des Geistes traff das Präsent?
Wenn einer der fünf, war/ist es sicher auch gefällig und annehmbar.