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de:tipitaka:sut:kn:tha:thag.11.01.than

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Sankicca

Sankicca

Summary: url=index.html#thag.11.01.than Ein junger Arahat reflektiert über sein Leben in der Wildnis.

Thag 11.1 PTS: Thag 597-607

Sankicca

übersetzt aus dem Pali vom

Ehrw. Thanissaro Bhikkhu

Übersetzung ins Deutsche von:

Samana Johann

Alternative Übersetzung: noch keine vorhanden

Was sucht Ihr in den Wäldern, mein Junge, wie ein Vogel(1) , dem Regen ausgesetzt? Monsun erfrischt Euch, für jenen in Jhana Zurückgezogenheit ist. Wie des Monsuns Wind, die Wolken der Regenzeit treibt, so von Gedanken der Zurückgezogenheit, ich bewegt. * * * Ein schwarzer Rabe sein Heim auf einem Leichenfeld machend regt in mir Achtsamkeit, gegründet auf Nichtbegehren, für den Körper(2) an. * * * Einen den andere nicht leiten, der nicht andere bewacht: Er ist ein Bhikkhu der entspannt sich nieder legt, unbekümmert von Begierden der Sinne. * * * Mit klaren Gewässern, und massivem Geröll, besucht von Affen und Reh, bedeckt mit Moos und Wasserkraut: diese felsigen Klüfte, erfrischen mich. * * * Gelebt habe ich in Wildnis, Schluchten und Höhlen, Verweilstätten abgeschieden, von Räubern und Beute frequentiert, doch nie kam mir unter ein Entschluß, unedel, ablehnend: „Mögen diese Lebewesen, vernichtet, geschlachtet, in Schmerzen falled, sein.“ * * * Dem Lehrer wurde genüge von mir, dem Angebot des Erwachtens, getan; die Schwere Last, abgelegt; den Führer des Werdens,(3) entwurzelt. Und das wofür ich fortgezogen, aus dem Hausleben, in die Heimatlosigkeit, habe ich erreicht: das Enden aller Fessel. Nicht erfreue ich mich am Tod, am Leben nicht entzückt. Meine Zeit warte ich ab wie ein Arbeiter seinen Lohn. Nicht erfreue ich mich am Tod, am Leben nicht entzückt. Meine Zeit warte ich ab achtsam, wach.

Anmerkungen

1.

Ujjuhaana. Der Kommentar wartet mit zwei Auslegungen dieses Wortes auf. Die erste ist, daß dieses ein mit Dschungel bedeckter Hügel, mit vielen Bächen, gewohnt in der Regenzeit fließend, sei. Die andere ist, daß es der Name eines Vogels sei, der bequem bleiben vermag, auch wenn er Kälte, Wind und Regen ausgesetzt ist. Ich habe die zweite Alternative gewählt. K.R. Norman spekuliert, daß der Begriff als ujjahaana geschrieben werden könnte, in dessen Fall des Partizip Präsens für ein Verb, abgelegt oder weggeworfen, bedeutet. Doch keiner der Texte unterstützt dieses.

2.

Mit anderen Worte, das Bildnis des Raben, der Resistenz zwischen Schädeln und anderen Körperteilen einnimmt, versorgte mit einer zügelnden Ansicht, wie der Geist Resistenz im Körper einnimmt.

3.

Der Führer des Werdens ist Verlangen.

Siehe auch: Thag 5.8; Thag 14.1; Thag 18.


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de/tipitaka/sut/kn/tha/thag.11.01.than.txt · Zuletzt geändert: 2022/08/08 13:23 von Johann